Spannendes Thema, auch wenn ich jetzt nicht unbedingt beim Häkeln und Topflappen mitreden kann.
In vielen Posts hier liest man immer wieder die Worte verstehen und verstanden. Das ist eigentlich genau das, was auch für mich wichtig ist - egal, in welchem sozialen Konstrukt. Es muss für mich einfach konstruktiv zusammen passen - auch, wenn man unterschiedliche Ansichten hat.
Über die Jahre hatte ich sowohl männliche, als auch weibliche TPs. Bewusst habe ich mich eigentlich nie nach dem Geschlecht entschieden, wobei das Un(ter)bewusstsein sicherlich still und leise mitgespielt hat. Für mich war es dann immer wichtig, dass es passt und gemeinsam vorwärts geht. Und da hatte ich sowohl bei Männern, als auch bei Frauen positive und negative Erlebnisse. Ich will aus meiner Sicht keinem Geschlecht einen Vorzug einräumen.
Gleiches gilt für mich beruflich und privat (im oberflächlichen Kontakt): wenn es passt und man zusammen klar kommt, dann ist das super für mich - egal, ob nun mit weiblichen, oder männlichen Gegenübern.
Aber es wäre scheinheilig und verlogen, wenn ich als (Hetero-)Mann behaupten würde, dass mir ein attraktives, weibliches Gegenüber nicht angenehmer wäre, als ein (mich nicht ansprechendes) männliches.
Privat - im engeren Freundeskreis und in einer Beziehung - habe ich natürlich andere Ansprüche an Kommunikation, wie im Alltagsleben. Da wird es dann wesentlich komplexer. Aber ich denke, dass das normal und bei (vielleicht) jedem so ist.
Ach ja, das Wichtigste in der Kommunikation habe ich fast vergessen: Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit und Aufrichtigkeit! Daran mangelt es aber leider bei vielen Vertretern beider Geschlechter!
LG
ZeroOne
29.12.2019 13:06 •
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