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Mal wieder Stationär vs Tagesklinik

ZeroOne
Zitat von blue_sun:
Wie war das in der Uni für dich?


Anfangs war ich beeindruckt von dem umfangreichen Therapieangebot und den Möglichkeiten, die ich so von den lokalen Einrichtungen und Therapeuten noch nicht kannte.

Allerdings kann man auch dort - wie überall - auf weniger gute, bzw. inkompatible Therapeuten / Supervisor treffen. Und da die einen maßgeblichen Einfluss auf den Therapieerfolg haben, wurde mir schnell bewusst, dass die Einrichtung eigentlich zweitrangig ist.

06.08.2024 10:22 • #16


B
Guter Punkt mit den Therapeuten und die Gruppe muss auch passen - wobei ich glaube eine Parallelbehandlung im KH ist eher illusorisch, da wird viel erzählt - ausser halt Notfall.
Ein Vorgespräch wäre an der Uni erst Ende September so lange schaffe ich es nicht. Ich versuche es in der anderen Klinik Aufnahme in zwei Wochen, abbrechen kann ich ja immer.

Heute war ich bei der Blutabnahme - leider voll schief gegangen, durchstochen. In 2 Tagen weiß ich, ob es eine Thrombophlebitis wird.

Manchmal denke ich, ich gehe zum Arzt dass was schief geht damit ich krank bin - krank oder?
Wobei beim Darm hab ich das garantiert nicht gedacht.

Danke für den Austausch - habe nicht viele Leute die mich verstehen in meiner Umgebung - naja die leben halt ihr Leben.

Oh - wie ist denn das wenn man stationär ist und man hat einen privaten Termin - zB Geburtstag Eltern. Kann man sich einen Tag ausklinken? Das müsste ich noch checken. Wie sind eure Erfahrungen - klinikabhängig?

06.08.2024 10:46 • #17


A


Hallo blue_sun,

Mal wieder Stationär vs Tagesklinik

x 3#3


B
Hallo,

mir ist alles zuviel, bin den ganzen Morgen schon am Heulen, weil mir die eine Stelle am Bauch wieder weh tut - nicht stark vl so 4 auf Skala von 10 aber ich habe auch seit 4 Wochen so starken Nachtschweiß. Fürs Krankenhaus geht es mir zu gut und neue Darmspiegelung traue ich mich nicht.

Am Montag soll es losgehen mit der Klinik, nun ist der Schwiegervater gestorben und Sa in einer Woche ist die Beerdigung. Wollte das gestern mit der Klinik besprechen, aber hat mich keiner zurückgerufen.
Jetzt kann ich es eerst am Montag ansprechen.

Ich habe so viel Angst vor Ablehnung - vor allem bei Ärzten und generell vor Menschen gerade

17.08.2024 11:25 • #18


Ziva
Hello blue_sun, mein herzliches Beileid.
Ach menno, da passiert ja wieder viel zu viel auf einmal. Das tut mir sehr leid.

Versuche darauf zu vertrauen, dass dir in der Klinik niemand schaden möchte. Du gehst dort hin, damit man dir hilft. Und ich denke, es reicht am Montag auch aus, wenn du dann ansprichst, dass ihr einen Todesfall in der Familie habt und du am Samstag zur Beerdigung gehen möchtest. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dich jemand davon abhalten wird. Versuch das alles Schritt für Schritt zu machen. Vielleicht kommen deine Bauchschmerzen auch daher, weil du dir viele Gedanken machst.

Angst vor der Ablehnung von anderen Menschen kann ich sehr gut nachfühlen. Ich schlage vor, sei du selbst, wenn du in der Klinik auf andere Menschen triffst. Du magst es vielleicht nicht glauben, aber der Austausch mit Leuten, denen es ähnlich geht wie dir - also der echte, persönliche Austausch - der ist super und der hilft auch. Denn ganz schnell fühlt man sich nicht mehr allein, sondern zugehörig. Und ich finde, das ist ein schönes Gefühl.

Ich wünsche dir für deine Klinikzeit alles Gute.
Liebe Grüße,
Ziva*

17.08.2024 13:53 • x 1 #19

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