Mandalas malen oder zeichnen

L
hallo ihr lieben

mir hilft es zu malen.Je nach Stimmung schöne Mandalas ausmalen oder auch selbst auf Papier.Am liebsten male ich mit Buntstiften oden einen Bleistift.Ein Block und eine Packung Buntstifte paßt fast überall rein und es ist schön irgendwo draußen zu sitzen und zu malen was man sieht oder fühlt.

Aber auch mit Zeichenkohle oder Wachsmalstifte kann man schönes erstellen.Auch mit Acrylfarben läßt sich gut malen , das sind schöne satte Farben.An Öl habe ich mich noch nicht heran getraut.Auch Aquarell habe ich zuletzt in der Schule gemacht.Da möchte ich mal die Aquarellstifte ausprobieren.

Es muß nicht immer ein Bild ergeben , sondern kann auch mal abstrakt sein.

liebe Grüßies little-tiger

21.04.2012 20:24 • #1


achtsamkeit
Auch ich male und versuche dabei Gefühle aller Art malerisch auszudrücken.
Dabei benutze ich hauptsächlich Aquarellfarben.
Oft lese ich auch einen Spruch, und male dazu ein mir passend scheinendes Bild.

22.04.2012 09:30 • #2


A


Hallo little-tiger,

Mandalas malen oder zeichnen

x 3#3


Eloise
Ich habe erst in der Tagesklinik wieder angefangen zu malen und zu zeichnen.

Aber ich denke schon, dass ich eine gewissene Neigung und vielleicht sogar etwas Talent dazu habe. Zumindest wenn man bedenkt, wie wenig ich die letzten Jahre gemacht hab, sind die Ergebnisse doch ganz okay. Auch wenn sie niemals meinem Anspruch an Perfektion genügen. Doch ich habe beschlossen, mich davon nicht mehr abhalten zu lassen.

Während meiner Schulzeit hab ich eine Aquarell-AG besucht und ich male auch immer noch gerne mit diesen eher zarten, verwischten Farben.

Ansonsten zeichne ich auch sehr gern mit Bleistift, weil ich aber auch in Farbe malen wollte, habe ich mir Pastellkreiden gekauft. Die find ich auch ganz klasse.

In der Tagesklinik hat es etwas gedauert bis ich mich an Acrylfarbe getraut hab - weil ich einfach dachte, es liegt mir nicht und ich kann meinen Anspruch nicht erfüllen - aber nun hab ich den ganzen Kram zu Hause und benutze ihn auch.

Tja und was male ich so? Ich male sehr gerne echte Tiere und Menschen von Fotos ab, aber da fehlt mir noch etwas die Übung. Sollen ja möglichst echt ausssehen. Und dann einfach Bilder, die sich in meinem Kopf formen. Manchmal muss ich sie in echt etwas abändern, weil es nicht möglich ist, sie genauso umzusetzen wie ich das möchte. Auch Sprüche, Lieder oder Bücher liefern Ideen. Eigentlich liefert so ziemlich alles Ideen und ich find es toll zuzusehen, wie so eine Idee wächst. Von meiner Vorstellung zu einer Skizze und dann zu einem Bild wird.

Es ist aber eher selten, dass ich male, um meine Gefühle auszudrücken - zumindest nicht wenn ich gerade drin stecke. Viel mehr ist es so, dass ich während ich male und zeichne total darin aufgehe und für eine gewisse Zeit keine quälenden Gedanken mehr da sind, sondern meine Konzentration ganz bei meiner Arbeit ist.

22.04.2012 12:42 • #3


Anima
Ich habe einmal ein Mandala mit dem Brenn-Pen auf ein Stück Holz kopiert und dann mit Acryl-Farbe ausgemalt.

Dass ich zeichne und male - ja, gelegentlich, bzw. vor allem früher, siehe mein Avatar.

24.04.2012 20:06 • #4


K
Ich habe mir heute gerade ein Bild zum ausmalen, also eine vorgezeichnete Leinwand auf dem Flohmarkt gekauft. Es ist nicht hochtrabend anspruchsvoll, aber ich mag es mal ganz gerne machen. Vor zig Jahren habe ich Porzellan bemalt und sogar einmal eine Vernisage in einem Rathaus gehabt. Das war klasse, aber es hat mir auch gereicht, so etwas möchte ich nicht immer machen. Ich male lieber für den Hausgebrauch,
es grüßt Kämpfer

06.05.2012 16:05 • #5


S
Ich habe immer sehr gerne gezeichnet.
Schon als Kind konnte ich stundenlang malen.
Als Teenie saß ich z.B. drei lange Tage an einem gro0en Bleisitiftporträt, dass eine farbige Mutter mit Kind zeigte.
Das Bild habe ich heute noch.
Am liebsten mochte ich die Schattierungen einfügen.

Meine Favoriten waren Bleistift-und Kohlezeichnungen und die Motive waren überwiegend Menschen.

Als meine Kinder kamen hatte ich keine Zeit mehr für dieses Hobby.
Dann kam irgendwann die Serviettentechnik und das malen von Fensterbildern.
Dann basteln für Festlichkeiten, das konnte ich ebenfalls stundenlang.

Nun habe ich seit Jahren meine Kreativität verloren.
Dafür hat meine Tochter meine verloren gegangene Kreativität geerbt .

09.05.2012 21:54 • #6


Pandoras
Ohja, malen ist toll!!

Ich habe mal in meiner Klinikzeit viel mit Acrylfarben auf Leinwand gemalt. Das macht Spaß und es lenkt vom grübeln ab. Die Bilder hab ich noch alle
Damit hab ich meine freie Zeit in der Klinik verbracht - meist in einer kleinen Gruppe von Mitpatienten. Dann haben wir meist immer zusammen was gemalt.

Ich liebe es, mit vielen verschiedenen Farben zu spielen. Je mehr Nuancen, desto besser.

LG

27.05.2012 19:04 • #7


Fjölnir
Zeichnen ist auch die Tätigkeit, bei der ich am besten abschalten kann.
Angefangen habe ich damit in der Klinik. Dort war ich in der Kunst-therapie.
Danach habe ich mich immer wieder ein wenig gesteigert. Nun zeichne ich portrais am liebsten. Augen haben es mir besonders angetan. Ich finde es gibt kein anderes Körperteil in das man so viel Ausdruck reinlegen kann. Manchmal denke ich, das ich beim zeichnen in einer anderen Welt bin

05.07.2012 17:31 • #8


Katie
Vor ca. fünfzehn Jahren litt ich an extremer Schlaflosigkeit.
In jener Zeit habe ich auch viel gemalt und zwar hauptsächlich Seidenmalerei.
Es gibt ja eine unglaubliche Vielfalt vorgedruckter Tücher in allen möglichen Größen.
Ich fand es sehr entspannend, zuzuschauen wie die Farben die vorgegebenen kleinen Flächen füllten, seien es nun Blüten, Blätter oder
Ornamente gewesen.
Wenn das Tuch ausgemalt war, hatte ich zumeist die nötige Bettschwere, so dass ich doch ein paar Stündchen schlief und mich entspannt
fühlte.

09.07.2012 18:13 • #9


Fjölnir
Hallo Katie
Ich habe schon immer Bleistiftzeichnungen gemacht. Skizzen, Portraits...
Die ersten Portraits sind während meiner arg akuten Zeit entstanden. Leider habe ich mich immer von den Stimmungen hinreissen lassen und habe unschöne Todesfantasien miteinfliessen lassen. Hier ein Kopfschuss, dort ein Kopfschuss...danach war ich derart ausgepowert, jedoch auch ziemlich aufgekratzt. An Schlaf ohne Hilfsmittel war nicht zu denken.
Allerdings ist das schon seit langer Zeit nicht mehr so. Ich habe gelernt Kraft durch meine Arbeiten zu ziehen, und das Bild, wenn ich merke das ich nervös werde (bei mir immer ein Anzeichen das etwas im Anmarsch ist), zur Seite zu legen.
Ich denke mir, es ist eine so schöne und kreative Art der Beschäftigung, die es einfach nicht verdient hat unter mir ein solches Ende zu finden. Es mag sich zwar ein wenig blöd anhören, doch mir hilft der Gedanke.
Ich weiss nicht ob es unverschämt ist, doch ich stelle einfach mal ein Bild von mir hier ein

09.07.2012 18:28 • #10


Pyxidis
Hallo Fjölnir,

Zitat:
Ich weiss nicht ob es unverschämt ist


nein ist es nicht, wieso auch. Du darfst doch stolz sein, auf das was Du kannst.

Das ist ein schönes Bild. Ist es ein Selbstpoträt?

Viele Grüße
Pyx

23.07.2012 12:51 • #11


Fjölnir
Hallo Pyxidis
hab Dank
Nein, ein Selbstportrait ist es nicht. Ich kann nicht genau sagen wer es ist, da ich einfach draufloszeichne. Vielleicht kenne ich diese Person unterbewusst, aber das glaube ich eigentlich weniger. Es ist einfach nur ein Bild von einem alten Mann. Ich denke nicht viel beim zeichnen, daher mache ich es auch so gerne. Wenigstens EINE Beschäftigung bei der ich den Kopf einigermassen ausschalten kann.
Liebe Grüsse, Fjölnir

23.07.2012 16:30 • #12


Steffi
Ich finde das Bild einfach toll, Fjölnir. Ich wünschte, ich könnte annähernd so gut zeichnen wie Du.
Deine Zeichnung hat mich übrigens unmittelbar an meinen Exmann erinnert Er ist allerdings erst jetzt ein alter Mann. Bei unserer Scheidung war er es nicht. Deshalb erkenne ich in Deiner Zeichnung eher einen jungen Mann.

23.07.2012 17:39 • #13


Fjölnir
Hab Dank Steffi
Oh, es ist immer wieder interessant wie Bilder auf verschiedene Menschen unterschiedlich wirken. Ich habe bei meinen Zeichnungen schon öfter gehört das andere Leute etwas anderes sehen als ich selbst. Ok, das mag natürlich damit zusammenhängen das ich weiss was ich gezeichnet habe. Andere schauen sich ein Bild an und müssen sich ihre eigenen Gedanken dazu machen. Es ist immer wieder faszinierend. Vielleicht stelle ich nochmal ein Bild ein bei dem es mir am häufigsten vorgekommen ist

24.07.2012 08:40 • #14


P
Ich male/zeichne auch, allerdings hauptsächlich, weil ich dafür Talent habe und es mir Spaß macht. Ich glaube, zur Problembewältigung würde das bei mir allerdings nicht taugen, weil ich arg perfektionistisch bin und bei mir auf jeden Fall ein richtiges Bild enstehen muss. Leider. :(
Meine Mallehrerin war jedoch auch mal Maltherapeutin und hat da einige interessante Dinge erzählt.

Die Skizze einige Beiträge weiter oben finde ich übrigens klasse.

30.07.2012 17:25 • #15


Fjölnir
Hallo phoenicia,
hab Dank für das Lob. Perfektionistisch bin ich irgendwo auch. Ich habe gemerkt das es mir nicht gut tut wenn ein Bild einfach nicht so werden wollte wie ich es mir vorgestellt habe. Daher habe ich einige Zeit pausiert mit dem Zeichnen. Mittlerweile kann ich ein Bild weglegen wenn ich merke das ich mich zu sehr auf die kleinsten Details konzentriere. Wenn ich mir das Bild dann etwas später, oder gar einen Tag danach nochmals anschaue kann ich es als gut oder weniger gut befinden ohne das es mir etwas ausmacht. Allerdings ist das Zeichnen momentan ein wenig in den Hintergrund geraten.
Libe Grüsse, Fjölnir

31.07.2012 07:19 • #16


A


Hallo little-tiger,

x 4#17


Anima
Ich habe für mich gemerkt, dass ich jetzt, wo es wieder bergauf geht, viel Kraft wieder aus dem Malen und Kreieren schöpfen kann. Ich habe für meine Schwester zum Geburtstag ein Holzkästchen bemalt, Brandmalerei, Acryl und Serviettentechnik, alles dazu benutzt. Ich war dabei so konzentriert, dass ich für diese Zeit alle Probleme vergessen habe - danach war ich entspannter.

23.09.2012 11:47 • #17

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