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Sonnenblume20
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Hallo, liebe Moon,
zum Thema Manische Depression und deren Auswirkungen kann ich leider nichts sagen.
Das sind für meine Begriffe schon sehr ausgeprägte Ausmaße der Erkrankung und man könnte sagen, dass er sich und seine Umwelt (in dem Fall ja mehr sein Umfeld) stark gefährdet.
Und dazu fällt mir auch das Wort Zwangseinweisung ein.
Und das kann ich in dem Zusammenhang nicht verstehen, habe aber auch nicht das fachliche Hintergrundwissen zum Thema Zwangseinweisung. Kann es denn sein, dass die Ärzte trotz der Schilderungen und der Vorkommnisse ihn schon nach einer Woche Klinikaufenthalt für stabil einschätzen und ihn dann entlassen?
Und das glauben ihm die Ärzte? Das finde ich mehr als fragwürdig. Sind denn den Ärzten die Fakten über das, was passiert ist und wie er sich verhält nicht durch Informationen durch Deine Großmutter bekannt?
Wenn du etwas tun möchtest, dann könntest Du um ein allgemeines Informationsgespräch in der Klinik bitten, falls es Dein Gesundheitszustand zulässt. Du könntest fragen, was genau geschehen muss, damit es zu einer Zwangseinweisung kommt (aber die Informationen hast Du ja vielleicht auch schon aufgrund Deiner eigenen Thematik).
Und vor allen Dingen, wer die dann veranlassen würde. Und falls noch nicht bekannt, könntest Du dort auch das genaue Verhalten deines Großvaters samt Auswirkungen auf sein Umfeld schildern.
Du könntest Dich auch mit dem sozialpsychiatrischen Dienst in Verbindung setzen, um evt. an Informationen zu kommen.
Wenn eine Zwangseinweisung möglich ist, dann wird Dein Großvater bzw. Großmutter nicht darum heruzmkommen, denn Krankheitseinsicht besteht ja wohl nach Deinen Schilderungen bei ihm wirklich nicht, deswegen wird er sich auch nicht freiwillig in eine längere Behandlung begeben.
Also, dass etwas pflanzliches in seinem Fall wirklich hilft, das wage ich auch zu bezweifeln, auch ohne Fachkenntnisse.
Hat Deine Großmutter auch Gründe genannt bekommen, warum die beiden anderen Wirkstoffe nicht ausprobiert wurden bzw.werden?
Falls er zur Zeit auch in psychiatrischer Behandlung ist, dann könnte man auch über einen Arztwechsel nachdenken.
Bisher hat er ja wohl noch keine richtige kompetente ärztliche Betreuung erhalten, wenn ich das hier so lese.
Ich wünsche Euch von Herzen alles Gute!
zum Thema Manische Depression und deren Auswirkungen kann ich leider nichts sagen.
Zitat von Moonlightwoman:Wie immer, ist sie (seine Frau) DER Feind für ihn. Er wird auch dann ihr gegenüber gewaltätig. Sie hat mittlerweile so viel Angst vor ihm, dass sie sich weigert, ein Testament aufzusetzen, denn sie befürchtet, dass er sie dann umbringen könnte (die sind sehr vermögend) und das halte ich fast nicht für übertrieben. Wie immer hat er den Schlüssel-Wahn, ergo er muss alle Schlüssel haben. Meine Großmutter rief vor Wochen die Polizei, also mittlerweile wurde die schon öfters gerufen, der soz. psych. Dienst kam und mein Großvater hatte dann ja nicht nur meine Großmutter und ihren Sohn eingesperrt, sondern auch die Sozialarbeiterin
Das sind für meine Begriffe schon sehr ausgeprägte Ausmaße der Erkrankung und man könnte sagen, dass er sich und seine Umwelt (in dem Fall ja mehr sein Umfeld) stark gefährdet.
Und dazu fällt mir auch das Wort Zwangseinweisung ein.
Zitat von Moonlightwoman:Daraufhin war er weniger als eine Woche in der Klinik.
Und das kann ich in dem Zusammenhang nicht verstehen, habe aber auch nicht das fachliche Hintergrundwissen zum Thema Zwangseinweisung. Kann es denn sein, dass die Ärzte trotz der Schilderungen und der Vorkommnisse ihn schon nach einer Woche Klinikaufenthalt für stabil einschätzen und ihn dann entlassen?
Zitat von Moonlightwoman:Einweisen tut ihn auch keiner. Sobald er zwei Tage in der Klinik ist, überzeugt er die Ärzte, dass es nur Eheprobleme sind.
Und das glauben ihm die Ärzte? Das finde ich mehr als fragwürdig. Sind denn den Ärzten die Fakten über das, was passiert ist und wie er sich verhält nicht durch Informationen durch Deine Großmutter bekannt?
Zitat von Moonlightwoman:Ich würde ihr trotz dem Konflikt zwischen mir und dieser Familie und meines eigenen derzeit schelchten Gesundheitszustand mehr helfen, als ihr zuzuhören, mich nach neuen TKs erkundigen (da war er auch mal wieder, aber nur 2 Tage), Rechtliches auszuloten und Ähnliches, aber ich weiß nicht wie. Ich habe das Gefühl, ich müsste mehr tun, aber was?
Wenn du etwas tun möchtest, dann könntest Du um ein allgemeines Informationsgespräch in der Klinik bitten, falls es Dein Gesundheitszustand zulässt. Du könntest fragen, was genau geschehen muss, damit es zu einer Zwangseinweisung kommt (aber die Informationen hast Du ja vielleicht auch schon aufgrund Deiner eigenen Thematik).
Und vor allen Dingen, wer die dann veranlassen würde. Und falls noch nicht bekannt, könntest Du dort auch das genaue Verhalten deines Großvaters samt Auswirkungen auf sein Umfeld schildern.
Du könntest Dich auch mit dem sozialpsychiatrischen Dienst in Verbindung setzen, um evt. an Informationen zu kommen.
Wenn eine Zwangseinweisung möglich ist, dann wird Dein Großvater bzw. Großmutter nicht darum heruzmkommen, denn Krankheitseinsicht besteht ja wohl nach Deinen Schilderungen bei ihm wirklich nicht, deswegen wird er sich auch nicht freiwillig in eine längere Behandlung begeben.
Zitat von Moonlightwoman:Lithium hat noch nie bei ihm geholfen, aber es gibt ja noch 2 andere Wirkstoffe. Die werden aber nicht ausprobiert, auch wenn meine Großmutter auf mein Anraten hin den jeweiligen Arzt immer danach befragt. Derzeit nimmt er nur irgendetwas Pflanzliches.
Also, dass etwas pflanzliches in seinem Fall wirklich hilft, das wage ich auch zu bezweifeln, auch ohne Fachkenntnisse.
Hat Deine Großmutter auch Gründe genannt bekommen, warum die beiden anderen Wirkstoffe nicht ausprobiert wurden bzw.werden?
Falls er zur Zeit auch in psychiatrischer Behandlung ist, dann könnte man auch über einen Arztwechsel nachdenken.
Bisher hat er ja wohl noch keine richtige kompetente ärztliche Betreuung erhalten, wenn ich das hier so lese.
Ich wünsche Euch von Herzen alles Gute!
