S
Steinin
- 30
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... und ich bin so wütend und hilflos
Vielleicht kann mir jemand helfen, das zu vestehen!!! Seit über einem Jahr ist er todunglücklich in seiner Arbeit - mit der Arbeit selber (Callcenter einer mistigen Firma), mit dem Team (einige Mobbingkriterien erfüllt), mit der Firma (englische Arbeitgeber, nur billigbillig, Druck machen, Chaos, Dauerumstrukturierungen...)... wäre ich nicht schwanger geworden, er hätte den Job gar nicht angenommen.
Nun wird er zum 1.10. wieder studieren (wir haben beide viel Angst davor) und hat zum 30.9. gekündigt.
Aber unverändert seit einem halben Jahr: An den Tagen, an denen er arbeiten muss, zittert er, ihm schlecht, er hat Durchfall und wirft sich ein halbes oder ganzes Tavor ein, damit er es übersteht. Sein Gesicht hat sich verändert, es ist ganz hart und verbittert geworden.
ABER ER LÄSST SICH NICHT KRANKSCHREIBEN. Macht er einfach nicht. Obwohl der Arzt es machen würde!
Sämtliche Antidepressivas hat er wegen heftiger Nebenwirkungen abgesetzt, anstatt mal ein, zwei Wochen zu warten und sich krankschreiben zu lassen, denn: MACHT ER NICHT. Tolle Begründung
Und ich bin so hilflos. Ich arbeite auch, voll, manage das Kind jede Nacht; wie kann er seiner Familie das zumuten!? Ich habe ihm das alles schon zig mal gesagt, aber er sagt bestenfalls jaja du hast recht - aber er lässt sich nicht krankschreiben .
Ich meine, Depression ist ne Krankheit - wie geduldig aber wäre man mit einem - sagen wir - Magenkranken, der jeden Tag Scwheinsbraten, Linsensuppe und Zitrusfrüchte in sich reinhilft? Oder mit jemandnem, der sich ein Bein gebrochen hat, und trotzdem Skifahren geht? Da würde man doch auch irgendwann sagen weisst was, dir helfe ich nicht mehr, bevor du nicht dergleichen tust!
Ich bin eh kein sehr geduldiger Mensch, und das geht mir echt allmählich über die Hutschnur
LG
S
Vielleicht kann mir jemand helfen, das zu vestehen!!! Seit über einem Jahr ist er todunglücklich in seiner Arbeit - mit der Arbeit selber (Callcenter einer mistigen Firma), mit dem Team (einige Mobbingkriterien erfüllt), mit der Firma (englische Arbeitgeber, nur billigbillig, Druck machen, Chaos, Dauerumstrukturierungen...)... wäre ich nicht schwanger geworden, er hätte den Job gar nicht angenommen.
Nun wird er zum 1.10. wieder studieren (wir haben beide viel Angst davor) und hat zum 30.9. gekündigt.
Aber unverändert seit einem halben Jahr: An den Tagen, an denen er arbeiten muss, zittert er, ihm schlecht, er hat Durchfall und wirft sich ein halbes oder ganzes Tavor ein, damit er es übersteht. Sein Gesicht hat sich verändert, es ist ganz hart und verbittert geworden.
ABER ER LÄSST SICH NICHT KRANKSCHREIBEN. Macht er einfach nicht. Obwohl der Arzt es machen würde!
Sämtliche Antidepressivas hat er wegen heftiger Nebenwirkungen abgesetzt, anstatt mal ein, zwei Wochen zu warten und sich krankschreiben zu lassen, denn: MACHT ER NICHT. Tolle Begründung
Und ich bin so hilflos. Ich arbeite auch, voll, manage das Kind jede Nacht; wie kann er seiner Familie das zumuten!? Ich habe ihm das alles schon zig mal gesagt, aber er sagt bestenfalls jaja du hast recht - aber er lässt sich nicht krankschreiben .
Ich meine, Depression ist ne Krankheit - wie geduldig aber wäre man mit einem - sagen wir - Magenkranken, der jeden Tag Scwheinsbraten, Linsensuppe und Zitrusfrüchte in sich reinhilft? Oder mit jemandnem, der sich ein Bein gebrochen hat, und trotzdem Skifahren geht? Da würde man doch auch irgendwann sagen weisst was, dir helfe ich nicht mehr, bevor du nicht dergleichen tust!
Ich bin eh kein sehr geduldiger Mensch, und das geht mir echt allmählich über die Hutschnur
LG
S