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Wechsel von Cymbalta auf Citalopram

D
Hallo! 
Ich hoffe es kann mir jemand gelfen.

Seit mehr als acht Jahren Angst/Panikstörung mit Depressionen.
Lange Zeit Citalopram 40mg, dann abgesetzt und alles ging von vorne los. 
Im Krankenhaus stellte man mich nun auf 15mg Mirtazapin Abends und 60mg Cymbalta ein. Sie meinten Citalobram würde zu sehr auf das Herz gehen. Diese Kombi nehme ich nun seit vier Monaten. 
Angst und Panik weg, Depri ist geblieben.
Also wieder hin zu meiner Psychologin ( seit 7 J.)
Diese meinte nun: natürlich könnte ich Citalopram nehmen. Soll nun Cymbalta gegen Cita tauschen.
Jetzt bin ich total verwirrt, weil ich im Internet lese, dass diese Kombi nicht gut wäre und weiß nicht mehr was ich nun machen und glauben soll. Zwei Ärzte/ Zwei Meinungen.

Habt Ihr Erfahrungen zu diesem Thema?

19.06.2018 17:51 • #1


S
Hi,
ich kann dir leider nicht wirklich helfen damit. Meine Erfahrungen mit Antidepressiva's waren auch eher schlecht als recht. Und ich hatte doofe Begleiterscheinungen. Habe sie komplett abgesetzt seit einem Jahr. Mein Partner war sehr erleichtert, weil ich wieder die Alte war!
Es ist schwerer ohne und dauert länger, ja, aber diese Tabletten verändern einen Menschen schon sehr. Vertraue nun nur noch Heilkräuter und pflanzlichen Mitteln.

22.06.2018 21:31 • #2


A


Hallo donkat,

Wechsel von Cymbalta auf Citalopram

x 3#3


A
Zitat von Seestern82:
aber diese Tabletten verändern einen Menschen schon sehr.


Das so zu verallgemeinern, ist Quatsch. Jeder Mensch reagiert anders, und mich beispielsweise haben die Medikamente NICHT verändert, sondern mir geholfen, wieder so zu werden, wie ich vorher war.

23.06.2018 11:13 • x 1 #3


Edelle
Auch wenn dieser Thread schon älter ist, möchte ich doch noch kurz was dazu sagen.

Oft wird mit Medikamentenempfehlungen oder -warnungen so verfahren, alles über einen Kamm zu scheren.
Die eigenen Erfahrungen - oder die Erfahrungen überhaupt mit Psychomedis - sind aber so unterschiedlich, dass sich eigentlich kaum ein Rat geben lässt (erst recht nicht von Laien) und sich oft nur durch Try and Error klüger werden lässt.

Allerdings ist auch kein Medikamenten-Hopping zu empfehlen, um herauszufinden, was hilft und was nicht. Hier ist Vorsicht anzuraten, und allzu viele Versuche und Kombinationen sind Stress für das Nervensystem, zumal diese Medis vielfach wieder ausgeschlichen werden müssen, um eine Absetzproblematik zu vermeiden.

Kein leichtes Thema, finde ich.

06.11.2018 14:05 • x 1 #4

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