Medizinische Versorgungszentren als Alternative?

Mind
Hallo Leute,

seitdem meine Psychotherapie im Frühjahr 2012 endete, habe ich schleichend die Kontrolle über mein Leben verloren (Haushalt, Schulden, Probleme mit Ämtern, ...). Ich merke, dass ich ganz allein nicht klar komme.

Nun ist die Psychotherapie bei einer niedergelassenen Psychotherapeutin frühestens in 2 Jahren wieder zu beantragen. Welche Möglichkeiten habe ich gelegentlich eine Beratung einzuholen? Gibt es vielleicht eine Chance regelmäßig ein ambulantes Institut eines Krankenhauses bewilligt zu bekommen oder ist das gleichgesetzt mit einer Praxis und ist erst wieder in 2 Jahren möglich???

Ich bin derzeit in einer Reha-Umschulung. Es gibt hier zwar Psychologen, aber eben nichts Therapeutisches, denen ich mich anvertrauen kann.

Vielleicht fällt Euch was ein, dass ich die 2 Jahre bis zur nächsten Psychotherapie überstehen kann.

Vielen Dank schon mal und freundliche Grüße!

14.12.2012 10:50 • #1


M
Hallo Mind,

ich mache zur Zeit auch keine Therapie, gehe aber 1 x im Monat zu meiner Psychiaterin. Ich habe dann ein Gespräch mit ihr und bekommen bei Bedarf ein Rezept für meine Medikamente.

Das mußte bei der Krankenkasse nicht beanbtragt werden und mir genügt es so.

14.12.2012 13:44 • #2


A


Hallo Mind,

Medizinische Versorgungszentren als Alternative?

x 3#3


Sarah
Ich meine, dass es auch bei ambulanten Therapeuten einmal im Monat ein Gespräch außerhalb der normalen Genehmigungspraxis gibt. Das hatte mir ein ehemaliger Therapeut mal erzählt. Aber ich komm gerade nicht darauf, wie das genau heißt...

14.12.2012 14:06 • #3


T
Hallo,
bist Du denn bei einem niedergelassenen Psychiater in Behandlung ?

14.12.2012 18:52 • #4


M
Meine Therapeutin, bei der ich nun die letzten 5 Stunden meiner Analyse habe, hat mir gesagt, dass mir im Quartal weiterhin 3 Stunden zuständen. Diese brauchen nicht bei der Kasse beantragt oder bestätigt werden.
Nach meiner Beobachtung geben die meisten Therapeuten diese Information oft nicht an ihre Patienten weiter. Ob sie es nicht machen, weil sie der Meinung sind der Patient käme tatsächlich alleine zurecht, oder ob sie in einer Fortführung keinen Sinn sehen, muss man wohl im Einzelfall prüfen.

14.12.2012 19:18 • #5


Albarracin
Experte

16.12.2012 19:11 • #6


Mind
Danke für die Tipps.

Ich habe um ein Gespräch bei meiner damaligen Therapeutin gebeten. Ein oder zwei macht sie ganz sicher, meinte sie mal. Von gesetzlichen Regelungen habe ich noch nie gehört.

Aber ich werde mal zum SPD gehen. Thx!

17.12.2012 11:20 • #7

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