J
Janew
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. und will, kann sich aber nicht helfen lassen.
Hi zusammen, ich bin neu in diesem Forum. Nachdem ich heute lange mit meinem Bruder gesprochen habe, habe ich beschlossen, nach Rat zu fragen.
Er ist 30, seine Freundin hat vor fast zwei Monaten mit ihm Schluss gemacht, und seitdem ist er in ein tiefes Loch gefallen, aus dem er nicht mehr rauskommt. Seine Gedanken drehen sich nur noch um seine Freundin und darum, was er angeblich alles falsch gemacht hat. Er hat stark abgenommen, geht nicht mehr raus, sucht sich keinen Job, geht keinen Hobbys nach, zupft an seiner Haut, bis sie blutet.
Meine Mutter und ich haben schon viel mit ihm geredet und ihm nahegelegt, dass er nicht an der Trennung schuld war und dass er doch mal wenigstens anfangen soll, etwas produktives zu tun, wie sein Zimmer aufzuräumen (aufgrund seines Studiums lebt er noch bei unseren Eltern, und das trägt zu seiner Unzufriedenheit mit sich selbst stark bei), damit er ein Erfolgserlebnis hat.
Er sagt dann immer, wir hätten ja recht damit, dass er keine Schuld trägt, aber zehn Minuten später kommt dann wieder Ich muss gerade daran denken, wie ich was Dummes zu ihr gesagt habe, und er findet tausend Wege, um das so hinzubiegen, dass das, was er gesagt hat, ganz schlimm war.
Oder er verspricht, aufzuräumen oder nach Jobs zu suchen, tut es dann aber nicht. Als ich ihn mal danach gefragt habe, hat er gemeint, er wolle es ja, aber immer, wenn er gerade etwas tun will, verlässt ihn komplett die Energie und er ist unfähig, noch irgendwas zu machen. Da sind bei mir die Alarmglocken angegangen.
Ich habe ihm heute Morgen Nummern für Beratungsstellen gegeben, die mein Therapeut mir für ihn mitgegeben hat, und er hat versprochen, dort anzurufen, aber ich bezweifle, dass er das tun wird. er gesteht sich immer wieder selbst ein, dass er Hilfe braucht, findet dann aber Gründe, sie nicht in Anspruch zu nehmen. Bei ihm dreht sich alles im Kreis. Wie gesagt kommt von ihm oft, dass er verstehe, was wir ihm sagen wollen, und wir hätten Recht, und zehn Minuten später ist es so, als hätte er das, was wir gesagt haben, wieder komplett vergessen und wir fangen wieder von 0 an.
Er war schon vor der Beziehung unzufrieden mit sich, deshalb glaube ich nicht, dass das ein vorübergehendes Problem ist. Ich weiß nicht, wie ich ihm helfen kann. Ich mache mir große Sorgen um ihn
Hi zusammen, ich bin neu in diesem Forum. Nachdem ich heute lange mit meinem Bruder gesprochen habe, habe ich beschlossen, nach Rat zu fragen.
Er ist 30, seine Freundin hat vor fast zwei Monaten mit ihm Schluss gemacht, und seitdem ist er in ein tiefes Loch gefallen, aus dem er nicht mehr rauskommt. Seine Gedanken drehen sich nur noch um seine Freundin und darum, was er angeblich alles falsch gemacht hat. Er hat stark abgenommen, geht nicht mehr raus, sucht sich keinen Job, geht keinen Hobbys nach, zupft an seiner Haut, bis sie blutet.
Meine Mutter und ich haben schon viel mit ihm geredet und ihm nahegelegt, dass er nicht an der Trennung schuld war und dass er doch mal wenigstens anfangen soll, etwas produktives zu tun, wie sein Zimmer aufzuräumen (aufgrund seines Studiums lebt er noch bei unseren Eltern, und das trägt zu seiner Unzufriedenheit mit sich selbst stark bei), damit er ein Erfolgserlebnis hat.
Er sagt dann immer, wir hätten ja recht damit, dass er keine Schuld trägt, aber zehn Minuten später kommt dann wieder Ich muss gerade daran denken, wie ich was Dummes zu ihr gesagt habe, und er findet tausend Wege, um das so hinzubiegen, dass das, was er gesagt hat, ganz schlimm war.
Oder er verspricht, aufzuräumen oder nach Jobs zu suchen, tut es dann aber nicht. Als ich ihn mal danach gefragt habe, hat er gemeint, er wolle es ja, aber immer, wenn er gerade etwas tun will, verlässt ihn komplett die Energie und er ist unfähig, noch irgendwas zu machen. Da sind bei mir die Alarmglocken angegangen.
Ich habe ihm heute Morgen Nummern für Beratungsstellen gegeben, die mein Therapeut mir für ihn mitgegeben hat, und er hat versprochen, dort anzurufen, aber ich bezweifle, dass er das tun wird. er gesteht sich immer wieder selbst ein, dass er Hilfe braucht, findet dann aber Gründe, sie nicht in Anspruch zu nehmen. Bei ihm dreht sich alles im Kreis. Wie gesagt kommt von ihm oft, dass er verstehe, was wir ihm sagen wollen, und wir hätten Recht, und zehn Minuten später ist es so, als hätte er das, was wir gesagt haben, wieder komplett vergessen und wir fangen wieder von 0 an.
Er war schon vor der Beziehung unzufrieden mit sich, deshalb glaube ich nicht, dass das ein vorübergehendes Problem ist. Ich weiß nicht, wie ich ihm helfen kann. Ich mache mir große Sorgen um ihn