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Berliner82
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Hallo,
Ich weiß nicht, ob das Thema hier in dieses Unterforum genau reinpasst bzw. ob schon ähnliche Freds existieren; ich machs einfach erstmal auf.
Habe gerade wieder einmal mit meiner Mutter telefoniert.
Das Ergebnis: Ein paar Fragezeichen mehr auf der Stirn bzw. Kopfschütteln. Das ist schon ein riesen Fortschritt im Vergleich zu dem, was ich früher empfunden habe und mittlerweile kommen meine Depressionen nur noch selten wegen dieser familiären Problematik.
Was war also der Gesprächsinhalt?
Meine Mutter hat sich Sorgen um mich gemacht. Das verstehe ich.
Aus diesem Grund sollte ich sie zurückrufen. Habe ich gemacht. Nachfolgend gebe ich nur das Wesentliche wider:
Sie: Gibts was neues bei dir bzgl. Frau Soundso?
(Anmerkung: Frau Soundso arbeitet bei einem Sozialpsychiatrischen Dienst und ich hatte vor einiger
Zeit einmal zwei Gesprächstermine bei ihr wahrgenommen)
Ich: Nein.
Sie: Soll ich mal bei Frau Soundso anrufen?
Ich: Nein, das sollst du nicht!
Sie: Na, schaun wir mal...
Ich habe bis heute ein echtes Problem damit, dass sie (genau wie mein Vater, nur auf ganz andere Art und Weise) mir immer wieder das Gefühl gibt, über meinen Kopf hinweg bestimmen zu wollen und dies teilweise auch tut bzw. getan hat.
Sie weiß, was gut für mich ist! *achtung ironie*
Damit ist es immer wieder für mich so, als ob sie in mein Leben einzugreifen versucht, ohne größere Rücksicht auf meine (zu respektierende) Meinung zu nehmen.
Ich bin 31 Jahre alt und habe seit 8 Jahren eine eigenen Wohnung.
Was ich an dieser Stelle hervorheben muss, ist, dass meine Mutter eine ziemlich dominante Person ist und das Argumentieren mit ihr einen ganz eigene Kategorie bzw. Erfahrung darstellt.
Geredet habe ich mit ihr über all die Jahre genug; nur gebracht hat es meistens nicht wirklich viel.
Bezeichnend waren ihre in dem Zusammenhang immer wieder beobachteten raschen Themenwechsel, wenn sie keine sachlichen Argumente mehr ins Felde führen konnte. Dies hat sich meiner bescheidenen Meinung nach bis heute nicht geändert.
Dies soll nur den Hintergrund beleuchten, damit die VorschlägeVersuch doch einmal, mit ihr in aller Ruhe zu reden etc. außen vor gelassen werden.
Wie geht man mit solchen Müttern am besten um? (Kontaktabbruch meinerseits war auch schon mal dagewesen, nur als Info.)
Meinungen?
Gruß
Berliner82
Ich weiß nicht, ob das Thema hier in dieses Unterforum genau reinpasst bzw. ob schon ähnliche Freds existieren; ich machs einfach erstmal auf.
Habe gerade wieder einmal mit meiner Mutter telefoniert.
Das Ergebnis: Ein paar Fragezeichen mehr auf der Stirn bzw. Kopfschütteln. Das ist schon ein riesen Fortschritt im Vergleich zu dem, was ich früher empfunden habe und mittlerweile kommen meine Depressionen nur noch selten wegen dieser familiären Problematik.
Was war also der Gesprächsinhalt?
Meine Mutter hat sich Sorgen um mich gemacht. Das verstehe ich.
Aus diesem Grund sollte ich sie zurückrufen. Habe ich gemacht. Nachfolgend gebe ich nur das Wesentliche wider:
Sie: Gibts was neues bei dir bzgl. Frau Soundso?
(Anmerkung: Frau Soundso arbeitet bei einem Sozialpsychiatrischen Dienst und ich hatte vor einiger
Zeit einmal zwei Gesprächstermine bei ihr wahrgenommen)
Ich: Nein.
Sie: Soll ich mal bei Frau Soundso anrufen?
Ich: Nein, das sollst du nicht!
Sie: Na, schaun wir mal...
Ich habe bis heute ein echtes Problem damit, dass sie (genau wie mein Vater, nur auf ganz andere Art und Weise) mir immer wieder das Gefühl gibt, über meinen Kopf hinweg bestimmen zu wollen und dies teilweise auch tut bzw. getan hat.
Sie weiß, was gut für mich ist! *achtung ironie*
Damit ist es immer wieder für mich so, als ob sie in mein Leben einzugreifen versucht, ohne größere Rücksicht auf meine (zu respektierende) Meinung zu nehmen.
Ich bin 31 Jahre alt und habe seit 8 Jahren eine eigenen Wohnung.
Was ich an dieser Stelle hervorheben muss, ist, dass meine Mutter eine ziemlich dominante Person ist und das Argumentieren mit ihr einen ganz eigene Kategorie bzw. Erfahrung darstellt.
Geredet habe ich mit ihr über all die Jahre genug; nur gebracht hat es meistens nicht wirklich viel.
Bezeichnend waren ihre in dem Zusammenhang immer wieder beobachteten raschen Themenwechsel, wenn sie keine sachlichen Argumente mehr ins Felde führen konnte. Dies hat sich meiner bescheidenen Meinung nach bis heute nicht geändert.
Dies soll nur den Hintergrund beleuchten, damit die VorschlägeVersuch doch einmal, mit ihr in aller Ruhe zu reden etc. außen vor gelassen werden.
Wie geht man mit solchen Müttern am besten um? (Kontaktabbruch meinerseits war auch schon mal dagewesen, nur als Info.)
Meinungen?
Gruß
Berliner82