Simba12
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Schon lange ist bei mir Depression und Angststörung ein Thema. Bis hin zur Erwerbsunfähigkeit , sechs Jahre ohne Antidepressiva , zuvor vier Jahre Mirtazapin, Sertralin, Moclobemid. Längste Zeit Mirtazapin wo ich gut mit zurecht kam. Ausser kleiner unerwünschte Wirkungen.
Nun ist es so, dass ich zwar schon lange ohne Antidepressiva bin , aber doch immer wieder mal Phasen von Stimmungstief mit belastenden depressiven Gedanken. Extreme Angstsituationen die auch sehr belastend sind. Aber auch immer mal Tage oder Wochen die gut sind.
Aber die Tiefpunkte sind beschwerlich , dass ich es schon richtig hasse wenn wieder so eine Zeit kommt.
Besonders wenn Situationen waren die besondere Angst ausgelöst haben stehe ich tagelang innerlich unter Angst und Unruhe , das Gedankenkino kann ich abschalten.
Der Schlaf ist auch schon lange immer wieder von Angstträumen gestört. Das ganze ist belastend , und es wäre mal Zeit für eine Veränderung.
Mit meinem HA hatte ich schon vor 8 Wochen gesprochen. Da bekam ich erst mal zum Schlafen Promethazin, vermerkt hatte er evtl. wieder Mirtazapin . Die Lösung ist Promethazin 5 -10 tropfen zu Schlafen , aber mehr auch nicht bei mir.
Würde ihr da eine Einnahme vom Antidepressiva wieder für sinnvoll halten?
LG