Missbrauch vom Freund der Mutter - schwanger geworden

D
hallo ich will euch meine Geschichte erzählen ich hoffe ihr könnt mir einen Rat geben. Mein Vater ist sehr früh gestorben. Mein Mutter hat später einen neuen Mann kennen gelernt... es lief auch alles gut bis ich fast 9 Jahre alt wurde. Ab da hat er mich fast jeden Tag zum S. gezwungen das ging ne ganze weile so bis meine Mutter ihn auf mir gesehen hat... Sie hat ihn raus geschmissen und mich Tage lang eingesperrt und ab da Täglich geschlagen. Sie sagt immer ich habe ihr Leben zerstört dafür hasst sie mich :( ich hatte in der Zeit auch ein Suizid versuch. Habe es aber leider gerade so überlebt. Sie hat mich jeden Tag schlimmer geschlagen.... mit 11 hatte ich mein zweiten Suizid versuch bin auf der intensiv Station wach geworden...und danach Kinder und jugend Psychiatrie... Ich könnte da nicht reden ich hat zu dolle angst und wurde als nicht Therapie bar entlassen. Ich sollte wieder nach Hause.... Ich bin weg gelaufen... In eine andere Stadt nur weg... Ich habe dort auf der Straße gelebt... Ne ganze weile... Später habe ich ein fast 19 Jahre älteren Mann kennen gelernt und bin zu ihn... es war Winter... Ich bin geblieben...meine Mutter hat mich dort gefunden aber ich durfte bleiben wenn ich mein Mund halte das war ok für mich. Ich wurde dann 16 und meine mutter hatte besser Kontakt zu mein Freund so das ich wieder angst hatte... Ich bin dann wieder weg zu einen Mann den ich kurz vorher im Netz kennen gelernt habe er war auch viel älter aber hatte keine Wohnung war oft auf Dro. und viel im Knast :( ich war viel alleine...

Auf der Straße mit ihn oder so irgendwo aber besser als zu hause regelmäßig kam die Polizei hat ihn in Knast gesteckt und mich zum Jugend Notdienst gebracht wo ich immer wieder weg gelaufen bin... Irgendwann wurde ich 18 habe eine Wohnung bekommen und war frei. Mein Freund der jetzt bei mir wohnte war inzwischen so kaputt mit seinen Dro. das er fast nur noch auf den Boden lag nicht mal ins Bett hat er es geschafft... Ich mußt mich dann trennen es ging nicht mehr er sollte wieder Monate weg und mir gings eh schei.. Eine Polizistin wurde auf mich aufmerksam als sie mein freund mit genommen haben. so das Gesundheitsamt sich eingeschaltet und ich nach prüfung einen betreuer bekamm. Ich musst umziehen weil er mit der Trennung nicht glücklich war und mich bedrohte... Kurz dannach hat sie ein neuer mann meiner mutter gemeldet er war super nett und wollte die familie zusammen bringen mein größter wunsch war und ist es eine familie zu haben. Nach vielen treffen mit ihn habe ich mich auch mit meiner mutter getroffen und sie war nett. Ich war glücklich bin auch in die stadt zurück gezogen... es kamm wie es kommen mußte der Mann hat sie verlassen und sie ist wieder wie früher ... Wir reden nicht mehr mit einander weil sie mich beim letzten treffen geschlagen hat und sie mir jedes mal sagt ich habe ihr leben zerstört dabei ist doch meins kaputt.... mir gehts schei. ich hasse mich und mein leben und jeden tags habe ich so dolle tiefs das ich oft denke renn vor ein zug und gut ist... NUn sitz ich hier mit nichts geschaft im leben ausser viel geweint. Ich würde echt gerne aufgeben.

hmm das war aber nich alles ich habe zwei Sachen nicht erzählt weil ich dachte dann verachten mich eh alle aber ich versuche es einfach mal zu erzählen...

In der ganzen geschickte habe ich nicht erwähnt das ich eine kleine Schwester habe... Sie war zuckersüß und ich habe mich immer um sie gekümmert sprich sie gewaschen ihr essen gemacht mit ihr gelernt usw sie hat sogar mama zu mir gesagt...

In der ganzen Zeit... sie wurde nieeee angefast gut vernachlässigt aber ich habe mir mühe gegeben ihr ein schönes Leben zu machen...

Als ich es nicht mehr ausgehalten habe und mein ersten suizid hatte hat sie mich gefunden auch beim zweiten... und hat mich im krankenhaus besucht...

Aber ich habe ihr das Herz gebrochen als ich gegangen bin.... sie wirft mir heute vor ich hätte sie mit nehmen müßten aber wohin? auf die Straße?

Ich liebe die mehr als mein Leben aber sie verzeiht mir nicht...

Sie wurde all die Jahre ignoriert mit 16 hat meiner mutter bei ihr zu ehe zu gestimmt sie war frei und durfte gehen... zum glück das ist zwar schon wieder vorbei sie steht aber auf eigenden beinen...

Vor paar monaten hatten wir nach ewigkeiten wieder kontakt ich habe sie so vermisst sie erzählte mir von geld problemen usw was tat ich? ich habe ihr geholfen... sie kamm dan jeden Monat.. und später jeden woche alles was ich gespart hatte und mein geld zum leben habe ich ihr gegeben sogar mir geld geborgt habe ich mir für sie...

Als ich ihr nichts mehr geben konnte na ja da war sie sauer und brach den Kontakt ab... ich habe mehr mal versucht den kontakt wieder aufzubauen... Aber sie meint sie will mit der Familie abschliesen................. warum auch mit mir? ich verstehe das nicht .... ich habe paar mal gefragt sie meint sie wird mir nie verzeihen das ich sie alleine gelassen haben

Und seit da reden wir nicht mehr ich weiß ich muss das akzeptieren aber ich kann nicht :( ich liebe dich unsagbar wir hatten nie ein schwester verhältniss er ein Mutter Kind verhältnis... sie hat von der ganzen geschichten auch ihren macken davon getragen kann wie ich nicht alleine sein und holt sich sogar penner ins haus um das nicht zu müßen :(

Die andere schlimme sache ist

Hmm ich hatte ja mit 11 Jahren meinen zweiten suizid versucht..........

Ich denke durch die schläge und verachtung bin ich dazu gekommen aber eins überwiegt alles...

Ich war von den Mann schwanger....

Es war schlimm ich habe mich so gehasst und wollte das auch nicht und noch schlimmer meine Mutter hat mich sooo gehasst...

Ich mußte dann abtreiben... ich war bei so einer Beratungsstelle und mußte sagen ich hatte S. mit irgendeinen...

Paar Tage später fast am ende wo man noch mit pillen abrechen kann saß ich beim arzt in diesen komischen raum wo noch andere Frauen saßen die vorhher das zeug genommen haben...

Mann muß warten bis starke blutungen einsetzen...

es war die hölle ewig saß ich da und mußte noch ne pille nehmen weil es nicht gehen wollte ...

erst dacht ich ok ich haue ab aber ich habe das ,,gift,, ja schon genommen gehabt und das Kind wäre bestimmt behindert... Ich habe das nochmal genommen... die anderen frauen haben mich angesehen als wäre ich dreck... ist ja klar bin ich ja auch...

Also ich dan blutungen hatte und schmerzen durfte ich gehen... ich war natürlich alleine.....

und mußte nach hause im winter 30 min fussmarsch...

zu hause mußte ich dann erstmal kochen für meine Mutter und schwester...

kurz danach kamm es zum suizidversuch.

ICH HASSE MICH DAFÜR SO

jetzt ist es so das alles gut werden könnte ich habe zwar keine familie mehr und eine ehemann der mich nicht beachtet. Aber ich habe eine nette betreuerin und ich hätte die möglichkeit wenn ich mich beweise eine Rehaausbildung zu machen aber ich schaffe es nicht.

Es läuft mal ein Tag alles gut und dan kommen IMMER und IMMER wieder die erinnerungen IMMER und IMMER wieder und sie reisen mich immer aus dem hier und jetzt und ich falle jedesmal wieder in ein tiefes loch die Bilder kommen immer wieder hoch und ich schaffe gar nichts und will am liebsten sterben.

Ich finde keinen rat mehr da drüber reden geht nicht ich habe es mit einer Psychologin versucht aber es klappt nicht... es klappt alles nicht man reist nur wunden auf ich kann die vergangenheit nicht los lassen... und den verlust meiner familie verkrafte ich bis heute auch nicht jeden tag hoffe ich das sie sich melden und gut zu mir sind aber sie tun es nicht...

Wie soll ein Mensch so leben? Ich kann nicht vergessen dabei wünsche ich es mir so!

31.03.2013 20:18 • #1


Pyxidis
Hallo Dieda,

ich habe Dich gelesen und möchte Dir ein paar Gedanken da lassen.

Es ist sehr schlimm, was Du erlebt hast und noch erlebst, aber glaube mir, es gibt da einen Weg heraus in ein schöneres Leben.

Wenn Du immer wieder von Erinnerungen heimgesucht wirst, deutet das auf eine Posttraumatische Belastungsstörung hin mit Flashbacks und Intrusionen.

Deshalb ist es absolut wichtig, daß Du Dir professionelle Hilfe suchst. Beratung in einem Traumazentrum und Kontakt zu einer Traumatherapeutin. Kontakt zur Hausärztin....

Du ahnst vielleicht nicht wie sehr unsere Geschichten sich ähneln. Nicht im Detail. Aber doch schon ein wenig in den Auswirkungen.

Deshalb weiß ich auch aus persönlicher Erfahrung, daß es da einen Weg heraus gibt. Du wirst aber nicht darum herum kommen, Dir eine Therapeutin zu suchen und höchstwahrscheinlich auch eine Traumatherapie zu machen.

Wichtig ist, daß Du Dich Menschen außerhalb Deiner Familie anvertraust.

Es gibt hier auch ein geschlossenes Froum bezügl MB. Vielleicht magst Du Steffi um eine Aufnahme fragen.

Alles Gute,
Pyxidis

31.03.2013 20:44 • #2


A


Hallo dieda,

Missbrauch vom Freund der Mutter - schwanger geworden

x 3#3


Katie
Hallo Dieda,

du bist nun schon so weit gekommen, hast so viel durchgehalten und glaube mir, mit den rechten Therapeuten an deiner Seite schaffst du es, dir ein
neues, glückliches Leben zu schaffen.
Ich kann mich Pyxidis nur anschliessen. Deine enormen Belastungen jetzt sind erklärlich und behandelbar.

Aber dazu ist deine Familie keinesfalls geeignet. Dafür kannst du nichts. Doch darüber musst du dir jetzt auch keine Gedanken machen.

Die Hilfe ist da. Greife zu, es geht um dich.

Halt uns auf dem Laufenden,
liebe Grüße
Katie

31.03.2013 20:59 • #3


D
Hallo Pyxidis,

danke für deine liebe Antwort.
Das problem ist nur ich kann mit keinen da drüber reden... Es tut sehr weh und ich fange sofort an zu weinen ich habe mir im laufe der Zeit angewöhnt viel zu lächeln ich lächel auch unter tränen...

Ich habe inzwischen eine Psychologin ich habe ihr auch schon ein teil erzählt aber es tut zu sehr weh... und seit dem kommen die erinnerungen IMMER und Immer wieder... so das ich es kaum aushalte...

Ich weiß nicht was ich tun soll ich kann doch so nicht leben... dabei ist es schon eine weile her... ich komme nicht drüber hin weg...

31.03.2013 21:00 • #4


D
Hallo Katie,

dir auch danke das du dir Zeit genommen hast mir zu antworten... Ich sehe nicht wo ich weit gekommen bin ich kippe immer wieder um ich schaffe es nicht mal eine Woche nicht in ein absolutes Tief zu fallen...

Leider habe ich auch absolut keine Freunde also eigentlich habe ich nur meinen Mann der mich auch nicht gut behandelt... aber wenigstens bin ich nicht ganz alleine...

31.03.2013 21:04 • #5


Pyxidis
Hallo Dieda,

Setz dich nicht so unter Druck. Ich mache jetzt bereits 4 Jahre Therapie und es ist auch bei mir so dass es mir schlechter geht wenn ich darüber rede. Das ist bei traumatischen Ereignissen ganz normal und deshalb muß man auch sehr vorsichtig sein, darüber konkret und mit Einzelheiten zu sprechen, weil dann die Gefahr einer Retraumatisierung sehr groß ist.

In einer Traumatherapie geht es deshalb hauptsächlich erstmal darum sich zu stabilisieren.

Vielleicht fragst du deine Therapeutin mal danach.

Und übrigens mir geht es mittlerweile wirklich gut, aber ob ich jemals darüber wegkomme, weiß ich nicht, dafür war es zu schlimm. Aber ich werde nach meiner Therapie damit gut leben können und das ist ja auch schon viel Wert und für mich dass wichtigste.

Und dass wichtigste ist, dass Du aufhörst Dir selbst Vorwürfe zu machen, dass Du immer wieder in ein loch fällst, weil du einfach nichts dafür kannst. Und auf trigger reagiert der Körper einfach automatisch.

Alles gute Pyxidis

31.03.2013 22:33 • #6


Katie
Hallo Dieda,

ganz sicher ist es so, dass du seelisch sehr leidest.
Du warst dein Leben lang auf der Flucht.
Doch das kann der Vergangenheit angehören.

Zitat von dieda:
jetzt ist es so das alles gut werden könnte ich habe zwar keine familie mehr und eine ehemann der mich nicht beachtet. Aber ich habe eine nette betreuerin und ich hätte die möglichkeit wenn ich mich beweise eine Rehaausbildung zu machen


Noch sagst du
Zitat von dieda:
aber ich schaffe es nicht.

Es läuft mal ein Tag alles gut und dan kommen IMMER und IMMER wieder die erinnerungen IMMER und IMMER wieder und sie reisen mich immer aus dem hier und jetzt und ich falle jedesmal wieder in ein tiefes loch die Bilder kommen immer wieder hoch und ich schaffe gar nichts und will am liebsten sterben.


doch bedenke, dass du dich bisher noch nicht öffnen konntest, um über deinen Schmerz zu reden.
Wenn dir in dieser Hinsicht auch geholfen werden kann, hast du doch wieder einen Schritt vorwärts getan in ein besseres Leben.
Ich find´s ermutigend, dass du schonmal hier im Forum etwas über dich mitteilst.

Liebe Grüße

31.03.2013 22:48 • #7


S
Hallo Dieda!
Du hast sehr schlimmes in deinem Leben erlebt.
Du warst damals ein unschuldiges Kind und kannst nichts für die Zustände, die deine Mutter dir vorhält.
Deine Mutter hatte eine Fürsorgepflicht dir gegenüber und die hat sie nicht erfüllt.
Nun steht sie vor die, seit Jahren, und macht dir Vürwürfe.
Das kann ALLEs nicht sein!!!

DU könntest ihr reichlich Vorwürfe machen.
Wo war sie?
Sie hätte dich schützen müssen!!!

Damit ist dir aber zur Zeit nicht geholfen.
Ich sehe es auch so, dass du schon eine Menge in deinem Leben erreicht hast.
Es kann immer mal wieder ein paar Schritte zurückgehen, aber dann geht es auch wieder, mit Hilfe, einige Schritte vorwärts.
Du darfst dich nicht aufgeben!
Aber alleine dadurch, dass du hier doch einiges von dir geschrieben hast, sehe ich, das du dich noch nicht aufgegeben hast.
Das finde ich sehr schön.

Pyxidis und Katie haben dir sehr gute Ratschläge gegeben.
Überlege sie dir doch erst einmal in Ruhe.

Liebe Grüße,
Sanni

31.03.2013 23:21 • #8


D
oh mann 4 Jahre Therapie machst du schon? Das würde ich nie überstehen... ich verbringe mein Leben damit immer abgelenkt zu sein um ja nicht nach denken zu müßen... den wenn das dochmal passiert kommen die erinnerungen wieder...

01.04.2013 11:14 • #9


Pyxidis
Hallo Dieda,

ja schon 4 Jahre, aber wie ich bereits geschrieben hatte, geht es hauptsächlich um Stabilisierung und über Traumainhalte wird überhaupt nicht gesprochen und wenn dann erst später in einem besonderen Rahmen bspw. bei EMDR, aber da mußt Du vorher schon ganz stabil sein. Aber wenn Du bedenkst, wieviele Jahre Du Opfer bzw. Überlebende warst, sind 4 Jahre doch nichts und wie gesagt, es lohnt sich.

Zitat:
ich verbringe mein Leben damit immer abgelenkt zu sein um ja nicht nach denken zu müßen... den wenn das dochmal passiert kommen die erinnerungen wieder...


Ja und das möchtest Du so bestimmt nicht noch weitere 30 Jahre, oder?

Deshalb mein Rat, wende Dich doch mal an:
http://www.opferhilfe-mv.de/
mit Stz in Rostock
und lasse Dich beraten.

Alles Gute
Pyxidis

01.04.2013 11:27 • #10


Sarah
Hallo dieda,

auch wenn ich ein anderes Thema und eine andere Diagnose habe: das abgelenkt sein hilft einem auf Dauer nicht. Du erlebst es ja selbst, dass deine traumatischen Erlebnbisse dich immer wieder einholen und dir ein glückliches und rfülltes Leben somit nicht wirklich möglich ist.

Es gibt spezielle Therapeuten und auch Kliniken, die sich auf die Behandlung von Patienten mit PTBS (posttraumatischer Belastungsstörung) spezialisiert haben. Diese können dir helfen, dein Trauma aufzuarbeiten und ein Stück weit damit abzuschließen. Denn dann musst du nicht mehr dein Leben danach richten, vor deinen Erinnerungen wegzulaufen. Ich denke, dass eine solche Behandlung für dich richtig und wichtig wäre, um eine Grundlage für deine weitere Entwicklung zu haben.

Therapien sind selten einfach, sondern eher ein hartes Stück Arbeit. Es tut oft weh und ist frustrierend. Aber man geht den Weg nicht alleine sondern mit einem Therapeuten, der einen auffängt und der dafür sorgt, dass man nie so weit in die belastenden Erlebnisse abrutscht, dass man nicht wieder raus kommt. Daher ist gerade in der Traumatherapie die Stabilisierung so wichtig. Und das sich eine Therapie über mehrere Jahre zieht ist ganz normal. Denn deine Lebensgeschichte hat sich über Jahre in dir entwickelt - da braucht die Psyche auch Zeit, um wieder auf die Beine zu kommen. Vor allem hat man so die Möglichkeit, die Themen behutsam Schritt für Schritt anzugehen - und sich nicht massiv zu übrfordern und in deinm Fall zu retraumatisieren.

Wenn du dich in deiner aktuellen Therapie nicht sicher fühlst, ist es viellicht einfach nicht der richtige Therapeut oder das richtige Verfahren für dich. Ist das ein spezialisierter Traumatherapeut?

LG

Sarah

01.04.2013 11:33 • #11


D
Danke ihr seit echt lieb zu mir :(

hmm nein sie ist eine ganz normale Therapeutin aus dem gesundheitsamt ich habe kein anderen gefunden und sie war als notlösung gedacht aber ich mag sie so das ich bei ihr geblieben bin... so habe ich wenigstens ein menschen zum reden auch wen es meist nur über ,,nicht so wichtige dinge`` geht...

ich werde sie mal vorsichtig drauf ansprächen was sie dazu sagt... ich habe echt riesig angst davor

01.04.2013 11:42 • #12


Sarah
Wenn du dich bei dem Gedanken an das Gespräch mit der Therapeutin nicht wohl fühlst wende dich doch erst einmal an die Stelle, die Pyxidis oben verlinkt hat. Die kennen sich mit Traumaopfern aus und können dich kompetent bei den nächsten Schritten unterstützen.

01.04.2013 11:50 • #13


A


Hallo dieda,

x 4#14


C
Zitat von dieda:
Hallo Pyxidis,

danke für deine liebe Antwort.
Das problem ist nur ich kann mit keinen da drüber reden... Es tut sehr weh und ich fange sofort an zu weinen ich habe mir im laufe der Zeit angewöhnt viel zu lächeln ich lächel auch unter tränen...

Ich habe inzwischen eine Psychologin ich habe ihr auch schon ein teil erzählt aber es tut zu sehr weh... und seit dem kommen die erinnerungen IMMER und Immer wieder... so das ich es kaum aushalte...

Ich weiß nicht was ich tun soll ich kann doch so nicht leben... dabei ist es schon eine weile her... ich komme nicht drüber hin weg...
Hallo dieda!

Schlimm, wirklich schlimm, was du durchmachen musstest! Du hast es aber geschafft und wirst deshalb sicher auch noch weiter kommen. Wenn du sagst, dass du über deine Erlebnisse so schlecht reden kannst, dann spricht das wiederum dafür, dass es eine Posttraumatische Belastung ist. Die Therapie dabei besteht nicht etwa darin, erstmal alle Erlebnisse haarklein zu berichten, sondern in Stabilisierung, Vertrauen finden und Sicherheit mit sich selbst erlangen. Erst wenn du das geschafft hast, geht es um die Erlebnisse selbst. DANN wirst du darüber reden können, das verspreche ich dir!

Rede doch mal mit deiner Betreuerin darüber, ob sie dir dabei helfen kann, einen Therapeuten (oder Therapeutin) zu finden, der sich mit Traumatherapie auskennt. Die Krankenkassen sind da oft hilfreich. Sie haben Listen.

Ich wünsche dir dennoch ein schönes Ostern - Auferstehungsfest passt doch grad ganz gut zu dem Thread

Liebe Grüße,

01.04.2013 13:43 • #14

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