J
Juneli
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Hallo ihr Lieben,
heute wende ich mich mit einem Problem an euch, dass mich immer wieder einholt.
Folgendes ist passiert:
ich hatte einen sehr guten Freund, den ich bereits viele Jahre kenne. Mehr als 12 um genau zu sein. Wir hatten mal mehr und mal weniger Kontakt, eine richtige Freundschaft hat sich erst in den letzten Jahren entwickelt. Bis wir schlussendlich täglich Kontakt hatten und uns trafen. Demnach haben wir auch sehr viel miteinander erlebt.
Nachdem der Kontakt so eng wurde, gestand er mir irgendwann dass er sich in mich verliebte.
Sehr schwierige Situation, in der man eigentlich nur einen Fehler machen kann, egal wie man es anstellt.
Ich bin darauf eingegangen, da er mir ebenfalls sehr viel bedeutet hat. Die Beziehung hielt jedoch nicht lange. Ich habe eventuell Zuviel erwartet, Zuviel Liebe gebraucht. Wir stritten und bald darauf trennten wir uns wieder, blieben jedoch in Kontakt. Daraufhin hat er mich scheinbar des Öfteren versucht eifersüchtig zu machen, da er mir von vielen Flirts erzählt hatte. Ich freute mich natürlich für ihn, auch wenn es irgendwann genervt hat.
Ich lernte etwas später jemanden kennen und lieben. Meinem guten Freund war jedoch anzumerken, dass er sich irgendwie unbehaglich damit fühlte.
Mit meinem neuen Partner stand schon bald eine Hochzeit an. Auf dieser mein bester Freund leider nicht erschien, da er arbeiten musste. oder wollte.
Ich war verletzt und wurde immer misstrauischer. Er begann mich ab und an zu versetzen, hatte weniger Zeit und fing an mich wegen Kleinigkeiten anzulügen, warum er mich mal wieder nicht treffen könne. Dem ganzen bin ich relativ schnell auf die Schliche gekommen. Ein Riesen Streit entbrannte und dann war es vorbei.
In den Monaten darauf hatte ich ihm einmal geschrieben und wir versuchten unserer Freundschaft eine Chance zu geben, was leider nicht besonders gut klappte. Er hatte sich verändert und ging mir nach einigen Wochen so auf den Nerv, weil er sich scheinbar in einen eingebildeten, von sich überzeugten Idioten entwickelt hatte.
Wir brauchen den Kontakt ab.
Darauf hin habe ich 2 oder 3 mal versucht mit ihm Kontakt aufzunehmen und konnte mich glücklich schätzen, wenn ich überhaupt mal eine Antwort bekam.
Beim letzten Kontakt schien er nicht ganz abgeneigt sich auszusprechen, hat sich aber nie wieder gemeldet und ich sagte ihm, dass ich dann wohl abschließen muss/will.
Tja, was soll ich sagen. Dieser Kerl ist für mich wie ein Bruder. Familie eben. Obwohl er sich zuletzt wie ein Ekel bekommen hat und ich ihn scheinbar überhaupt nichts bedeute - er fehlt mir unfassbar. Mir bricht es immer wieder das Herz.
Ich war natürlich auch kein Engel und habe viele Fehler gemacht. Wir sind beide an der Situation schuld.
Seit einigen Tagen denke ich wieder rund um die Uhr daran. Und nein ich habe keinerlei romantischen Gefühle für ihn. Er fehlt mir als guter Freund.
Jetzt frage ich mich, zum 100en Mal. Sollte ich mich nochmal melden? Mich erklären und entschuldigen. Oder sollte ich einfach endlich damit abschließen. Aber wenn ja, wie?
Er hat leider bisher nie die Initiative ergriffen und sich gemeldet. Das ging immer von mir aus. Es scheint so als wäre die Sache für ihn durch.
Ich habe jedoch eine bestimmte Vorstellung von wahrer Freundschaft und Familie. Und dazu gehört auch, den anderen nicht aufzugeben. Gleichwohl ich weiß, dass es durchaus Situationen gibt, bei denen man Menschen die einen scheinbar nicht wertschätzen, ziehen lassen muss.
Aber wie stellt man das an?
Was würdet ihr also an meiner Stelle tun? Danke!
heute wende ich mich mit einem Problem an euch, dass mich immer wieder einholt.
Folgendes ist passiert:
ich hatte einen sehr guten Freund, den ich bereits viele Jahre kenne. Mehr als 12 um genau zu sein. Wir hatten mal mehr und mal weniger Kontakt, eine richtige Freundschaft hat sich erst in den letzten Jahren entwickelt. Bis wir schlussendlich täglich Kontakt hatten und uns trafen. Demnach haben wir auch sehr viel miteinander erlebt.
Nachdem der Kontakt so eng wurde, gestand er mir irgendwann dass er sich in mich verliebte.
Sehr schwierige Situation, in der man eigentlich nur einen Fehler machen kann, egal wie man es anstellt.
Ich bin darauf eingegangen, da er mir ebenfalls sehr viel bedeutet hat. Die Beziehung hielt jedoch nicht lange. Ich habe eventuell Zuviel erwartet, Zuviel Liebe gebraucht. Wir stritten und bald darauf trennten wir uns wieder, blieben jedoch in Kontakt. Daraufhin hat er mich scheinbar des Öfteren versucht eifersüchtig zu machen, da er mir von vielen Flirts erzählt hatte. Ich freute mich natürlich für ihn, auch wenn es irgendwann genervt hat.
Ich lernte etwas später jemanden kennen und lieben. Meinem guten Freund war jedoch anzumerken, dass er sich irgendwie unbehaglich damit fühlte.
Mit meinem neuen Partner stand schon bald eine Hochzeit an. Auf dieser mein bester Freund leider nicht erschien, da er arbeiten musste. oder wollte.
Ich war verletzt und wurde immer misstrauischer. Er begann mich ab und an zu versetzen, hatte weniger Zeit und fing an mich wegen Kleinigkeiten anzulügen, warum er mich mal wieder nicht treffen könne. Dem ganzen bin ich relativ schnell auf die Schliche gekommen. Ein Riesen Streit entbrannte und dann war es vorbei.
In den Monaten darauf hatte ich ihm einmal geschrieben und wir versuchten unserer Freundschaft eine Chance zu geben, was leider nicht besonders gut klappte. Er hatte sich verändert und ging mir nach einigen Wochen so auf den Nerv, weil er sich scheinbar in einen eingebildeten, von sich überzeugten Idioten entwickelt hatte.
Wir brauchen den Kontakt ab.
Darauf hin habe ich 2 oder 3 mal versucht mit ihm Kontakt aufzunehmen und konnte mich glücklich schätzen, wenn ich überhaupt mal eine Antwort bekam.
Beim letzten Kontakt schien er nicht ganz abgeneigt sich auszusprechen, hat sich aber nie wieder gemeldet und ich sagte ihm, dass ich dann wohl abschließen muss/will.
Tja, was soll ich sagen. Dieser Kerl ist für mich wie ein Bruder. Familie eben. Obwohl er sich zuletzt wie ein Ekel bekommen hat und ich ihn scheinbar überhaupt nichts bedeute - er fehlt mir unfassbar. Mir bricht es immer wieder das Herz.
Ich war natürlich auch kein Engel und habe viele Fehler gemacht. Wir sind beide an der Situation schuld.
Seit einigen Tagen denke ich wieder rund um die Uhr daran. Und nein ich habe keinerlei romantischen Gefühle für ihn. Er fehlt mir als guter Freund.
Jetzt frage ich mich, zum 100en Mal. Sollte ich mich nochmal melden? Mich erklären und entschuldigen. Oder sollte ich einfach endlich damit abschließen. Aber wenn ja, wie?
Er hat leider bisher nie die Initiative ergriffen und sich gemeldet. Das ging immer von mir aus. Es scheint so als wäre die Sache für ihn durch.
Ich habe jedoch eine bestimmte Vorstellung von wahrer Freundschaft und Familie. Und dazu gehört auch, den anderen nicht aufzugeben. Gleichwohl ich weiß, dass es durchaus Situationen gibt, bei denen man Menschen die einen scheinbar nicht wertschätzen, ziehen lassen muss.
Aber wie stellt man das an?
Was würdet ihr also an meiner Stelle tun? Danke!