Zitat von Pessimist: Ganz genau das ist nämlich der Punkt. Ich betrachte mein Leben als sinnlos und innerlich beendet. Es müsste ein Wunder geschehen!
Wie lange nimmst Du denn das Antidepressivum schon?
In der Einschleichphase kann es die depressiven Verstimmungen (inklusive Morgentief) u.U. noch verstärken,bei längerer Einnahme (spätestens ab 8 Wochen) sollten die Depressionen zu 90 Prozent verschwunden sein,ansonsten ist es nicht das passende Medikament und ein Wechsel wäre naheliegend.
Manchmal muss man mehrere Medikamente durchprobieren,bis man das Richtige für sich gefunden hat.
Insgesamt sehr viel Selbstfürsorge betreiben ist wichtig.
Die negativen Gedanken kriegt man schwer in den Griff,wenn die Depression akut ist.
Viel Schlaf hat mir am meisten geholfen,hochdosiertes Baldrian kann das unterstützen:
https://www.amazon.de/Abtei-Baldrian-Fo...0aWMpsc=1und auch ein Bedarfsmedikament,das man einnehmen kann,wenn es zu quälend wird,ist sinnvoll.
Vielen hilft auch Bewegung,vor allem an der frischen Luft aber zu irgend etwas zwingen würde ich mich nicht.
Depression ist eine Krankheit und wenn man krank ist,geht eben einiges nicht so,wie man es sich wünschen würde.
Es wird wieder besser,dass kann man sich selbst gar nicht oft genug sagen.
Kann auch noch ein Selbsthilfebuch empfehlen:
Wenn das eben zur Last wird von Dr. Rolf Merkle,sehr euingängig geschrieben mit tollen,gut umsetzbaren Tips und Anregungen für den Umgang mit der Depression im Alltag:
https://www.amazon.de/Wenn-das-Leben-La...360sr=8-1
08.05.2023 11:32 •
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