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Motivation zum Bewegen und Abnehmen

V
Hey ihr Lieben,

jeder Schritt ist besser als kein Schritt, Manchmal hat man einfach Tage an welchen es nicht läuft. Im wahrsten Sinen des Wortes. Überlegt euch kurz- und mittelfristige Ziele zu dem Thema und betrachtet euren Fortschritt in der Tendenz und nicht jeden einzelnen Tag für sich.

Ich habe manchmal Phasen, da kann ich jeden Tag meine zwei Stunden Sport machen und dann wieder plötzlich läuft es garnicht mehr. Da bin ich froh wenn ich es überhaupt aus dem Bett schaffte und vielleicht mal für 10 Minuten draussen spazieren gehe, Trotzdem sind 10 Minuten draussen sapzieren gehen etwas auf das ich stolz sein kann, da es Zeiten gab, wo ich nicht mal das geschafft habe. Bei mir wechslet das ganz unregelmässig und ich mache einfach das, was ich schaffe.
Ich versuche mir auch das ganz oder garnicht Denken abzugewöhnen. wenn ich es nicht schaffe das ganze Programm durchzuziehen, dann mach ich halt nur ne Kurzversion. 10 Liegestütze sind zwar im vergleich zum vollen Programm wirklich nichts, aber wie ober schon geschrieben 1000 mal besser als stattdessen nichts zu tun.

Und auch zum anfangen von Sport ist es ne gute Sache. Wenn ich mich nicht zu Sport motivieren kann, dann mach ich manchmal zum Beispiel eine einfache sportliche betätigung wie zum Beispiel 1-2 Klimmzüge oder 1-2 Liegestützen. Das ist so einfach, das krieg ich immerhin und Zeit nimmt es mir auch keine. Das hilft mir manchmal Tatsächlich mich soweit zu motivieren, dass ich mir sage: eine Wiederholung geht noch, und dann noch eine etc und plötzlich hab ich mich selbst ausgetrickst und hab bereits ein kleines Sportprogramm absolviert, obwohl es anfangs nicht mal annähernd danach aussah.

Nur mal ein paar Gedanken meinerseits dazu.


Liebe Grüsse oder viel Motivation an euch alle!

Alex

19.07.2019 20:41 • x 2 #31


Hoffnung21
Hallo zusammen

Zitat von Valaro411:
jeder Schritt ist besser als kein Schritt,


Den Satz sollten wir uns wirklich merken.

Zitat von Valaro411:
Trotzdem sind 10 Minuten draussen sapzieren gehen etwas auf das ich stolz sein kann


Da kannst du auch stolz drauf sein. Ich kann mich noch erinnern, dass mein Mann mich den Berg bei uns im Ort raufschieben musste. Ich hab einfach keine Luft bekommen und hatte ein absolutes Schneckentempo drauf.

Zitat von Valaro411:
ganz oder garnicht Denken abzugewöhnen.


Das war eine der wichtigsten Lernaufgaben oder Verhaltensänderungen, die ich in meinen 2 Jahren Psychotherapie lernen musste. Und das nicht nur in Bezug auf Sport sondern generell. Das war nämlich eines meiner größten Probleme, dass es kein dazwischen gab. Wenn gebügelt werden musste dann hab ich nicht gesagt, fang mal an an schau wie lang du Lust hast oder der Kopf mitspielt, sondern dann hab ich solange gebügelt bis alles weg war. Und so lief es auch beim Sport. Wenn ich mir vorgenommen habe wieder mit dem Sport anzufangen, dann hab ich mir ein riesiges Programm zusammengestellt, das ich maximal 2 Tage durchgehalten hab. Die Enttäuschung über mich war dann auch riesig.
Jetzt hab ich 2 feste Tage, da mache ich Gymnastik/Krafttraining mit meiner Tochter, einen Tag geh ich noch aufs Laufband wenn es passt (da kann man auch gehen wenn man keine Lust hat). Alles andere mache ich nur wenn ich grad Lust drauf hab.
Heute war Sport mit Tochter dran und mittlerweile bin ich nicht mehr ganz so unbeweglich.

@Lori Rehasport ist auch eine gute Idee. Fixer Termin halt. Viel Spaß dabei

Also Gute Nacht dann
LG Eis

19.07.2019 22:49 • x 2 #32


A


Hallo hoffnung21,

Motivation zum Bewegen und Abnehmen

x 3#3


Hoffnung21
Heute war bei mir kein Sport angesagt. Dafür war Hausputz dran. Es ist immer noch erschreckend wie viele Pausen ich brauche um 2 Stockwerke zu saugen. Ich hab es schon extra langsam gemacht, damit es mich nicht so sehr erschöpft. Eigentlich wollte ich den Keller auch noch saugen und dann alles wischen. Aber ich war heute so müde, dass ich lieber aufgehört habe. Geht es halt morgen weiter. Wenn ich doch meine Energie von früher hätte, da hab ich das mal eben schnell nebenher gemacht.

20.07.2019 20:13 • x 2 #33


A
Halloo, guten Abend!
Gestern sind wir mit dem Tandem noch ins Städtle geradelt, ohne Steigung, immer an der Promenade entlang und ganz langsam.Meine Beinmuskeln sind wie Blei so schwer, heute auch noch. Ich finde zwei von euren Feststellungen toll. Vom Ganz-oder Gar nicht-Denken wegkommen und wenige Schritte sind besser als gar keiner. Mir ist es auch schon so wie Alex gegangen. Nur wenig Bewegung probiert und dann gemerkt, dass die nächsten Schritte auch noch möglich sind.
Heute haben Bekannte mich mit ins Westgebirge genommen. Ich bin ein bisschen herumgelaufen. Zumindest mit vernünftiger Ernährung hat es heute geklappt.

20.07.2019 20:55 • x 2 #34


Hoffnung21
Hallo zusammen,

Heute hab ich einen kleinen Spaziergang gemacht, das reicht mir.

Ich hab am Vormittag mit dem Hausputz weitergemacht. Aber ich muss nach einem Stockwerk (nur Boden wischen) Pause machen. Beim Erdgeschoß das gleiche wieder und den Keller hab ich nur noch sehr mühsam überhaupt geschafft. Geht es euch auch so? Eigentlich geht es mir ja mittlerweile verhältnismäßig gut, ich mache Sport, geh aufs Laufband, aber so normale Haushaltstätigkeiten fallen mir immer noch wahnsinnig schwer.

LG Eis

21.07.2019 16:00 • x 1 #35


E
Ich habe heute auch keine Energie.hab ich zu allem echt gut überreden müssen , jetzt bin ich im Haus durch, sollte nachher noch bügeln für die Arbeitswoche dazu gibt es dann ein, zwei Folgen Empire, so als Zückerle zwischendurch

Ice, Haushalt ist auch manchmal schlichtweg langweilig und wenig inspirierend.

21.07.2019 16:09 • x 2 #36


Hoffnung21
Ich glaube nicht, dass mein Problem ist, dass es langweilig ist. Ich hatte Lust zu putzen und wollte, dass es endlich mal sauber ist. Aber es fällt mir trotzdem wahnsinnig schwer, es ist sehr anstrengend und ich brauche so viele Pausen. Ich schaue aber auch nach einem Stockwerk aus als hätte ich Leistungssport gemacht. Ich schwitze dermaßen, dass ich immer aufpassen muss, weil mir der Schweiß direkt auf den frisch gewischten Boden tropft.
Kennt das noch jemand? Kommt das evtl. von den Antidepressiva?

LG Eis

21.07.2019 23:33 • #37


Y
Das ist furchtbar, oder ? Nicht lachen, aber ich pappe mir manchmal ein Tempo auf die Stirn, weil mich das ewig nasse Gesicht total nervt.
Die Gyn. hat mir erklärt, es sind die Wechseljahre. Ja, vielleicht, aber Hitzewallungen sind anders, die habe ich auch schon durch. Ich habe schon gelesen, das starkes Schwitzen als Nebenwirkung bei Antidepressiva auftreten kann. Da muss ich glatt nochmal die Beipackzettel raus kramen.

22.07.2019 09:34 • x 2 #38


A
Guten Morgen!
Zum Putzen habe ich generell wenig Lust, weil ich so unbeweglich bin. Die Muskeln schmerzen, die Gelenke knacken und das Bücken fällt schwer. Außerdem empfinde ich die große Hauspflege als furchtbar anstrengend. Weil es aber schon genug anstrengende Stunden in meinem Leben gibt (in denen ich auch fürchterlich stark schwitze) versuche ich, wenigstens eine Grundordnung aufrecht zu halten und zwar jeden Tag nur ein bisschen. Daheim im Haus ist das wegen seiner Größe, verteilt auf drei Stockwerke, sehr mühsam. Deshalb haben wir auf jeder Etage auch die passende Ausrüstung, damit ich nicht noch den Sauger von ganz unten nach ganz oben schleppen muss. Eimer und Schrubber gibt es in jeder Ebene. Es gibt viel zu viele Winkel, Regalböden und Ablagefläche, um der Ordnung Herr zu werden.
Meine liebste Hausarbeit ist das Entrümpeln, bzw. das Entsorgen von allerlei Krimskrams, den niemand mehr braucht.

Hier im Ausland habe ich es einfacher. Da ist der Sand das größte Problem und komme dann mit Besen und Kehrschaufel am besten klar. Je kleiner der gesamte Wohnraum, desto leichter kann ich ihn in Ordnung halten.
Heute habe ich mir das kleine Duschbad schon vorgenommen und nachher möchte ich noch zum Schwimmen.

22.07.2019 09:53 • x 1 #39


Hoffnung21
Zitat von Ylvi13:
? Nicht lachen, aber ich pappe mir manchmal ein Tempo auf die Stirn, weil mich das ewig nasse Gesicht total nervt.


Der Tag ist gerettet, ich bin nicht allein damit. Eine nette Vorstellung mit dem Tempo, sollte ich vielleicht mal probieren.

Hitzewallungen sind das sicher nicht, die habe ich auch manchmal, das fühlt sich anders an. Ich denke auch, dass das Nebenwirkungen der Antidepressiva sind.

Heute wird nix geputzt. Nachmittag mache ich wieder Sport mit meiner Tochter und jetzt erhole ich mich erst mal. Ich musste heute schon meinem Mann helfen bei einem komplizierten Zahlenabgleich, jetzt sagt der Kopf wieder

Ich wünsche euch einen schönen Tag. Morgen werden wir eine große Wanderung machen mit Übernachtung auf einer Hütte. Ich hoffe ich schaffe es. Zum Einen ist der lange Anstieg, bin sowohl konditionell wie auch gewichtsmäßig noch nicht fit, zum Anderen möchte ich den Weg gehen, den ich vor 3 Jahren wegen einer Panikattacke abbrechen musste. Ich möchte einfach sehen, ob ich es schaffe. Eine große Herausforderung für mich, weil ein Stück weiter noch eine Stelle mit Leiter kommt und ich etwas Höhenangst habe, die sich durch die Depression deutlich verstärkt hat, jetzt aber durch das Antidepressiva (hoffentlich) wieder auf einem normalen Level ist. Wir gehen aber so früh los, dass wir notfalls noch umkehren und den einfachen Weg gehen können. Ich gehe auch nur mit meinem Mann, damit ich mich niemandem anpassen muss und immer Pause mache wenn ich eine brauche. Mein Mann nimmt da sehr Rücksicht auf mich und da sage ich es auch wenn die Pause nötig ist. Wenn noch jemand dabei ist versuche ich immer, mich zusammenzureißen.

LG Eis

22.07.2019 10:56 • x 1 #40


A
Ich bin gespannt, was du dann von deinem Wanderweg berichtest! Früher habe ich bei den sehr häufigen Pausen (weil ich nach wenigen Schritten bergan gleich außer Atem kam) immer vorgegeben, die Landschaft betrachten zu wollen. Tatsächlich habe ich dann sogar sehr viel Eindrucksvolles mitgekriegt.
Schöne Wandererlebnisse wünsche ich dir!
Ich bleibe heute bei 0 Meter über Meeresniveau.

22.07.2019 11:39 • x 1 #41


L
Zitat von Ylvi13:
Ich habe schon gelesen, das starkes Schwitzen als Nebenwirkung bei Antidepressiva auftreten kann. Da muss ich glatt nochmal die Beipackzettel raus kramen.


Ich nehme Venlafaxin und seitdem schwitze ich mehr. Hab es letztes Jahr runterdosiert und nun schwitze ich schon weniger.

22.07.2019 11:49 • x 3 #42


Y
Hallo Eis,
ich drücke dir alle Daumen, die ich habe, dass du die Wanderung mit dem schwierigen Weg schaffst und ihr nicht umkehren müsst. Du hast doch gute Vorsussetzungen geschaffen.
Wobei ich deine Bedenken mit Kondition und Gewicht nachvollziehen kann. Ich möchte gern den Lahn-Weg pilgern, fühle mich aber nicht in der Lage dazu. Erschwerend kommt noch dazu, ich bin Grossstädter.
Aber, das wird noch.
Viele Grüsse

22.07.2019 12:28 • x 3 #43


M
Ihr Lieben ich würde mich euch gern anschließen . Auch für mich ist ist mehr Bewegung und vernünftige Ernährung
ein Thema mit dem ich mich auseinandersetzen setzten muß.

Hallo Eis ich drücke dir die Daumen das du die Wanderung schaffst.

Liebe Grüße Machara

22.07.2019 13:15 • x 3 #44


A


Hallo hoffnung21,

x 4#15


Hoffnung21
Hallo ihr Lieben

Meine Wanderung war schön, seeeehr anstrengend, hat mich an meine Grenzen und zum Heulen gebracht und hat mich gelehrt, dass ich mich mal wieder selbst überschätzt habe.

Am Tag vor der Wanderung hat mich mein Mann bestimmt 3x gefragt, ob ich jetzt wirklich Wandern gehen will. Ich hab immer ja gesagt. Hätte er doch seine Bedenken geäußert, wär mir so einiges erspart geblieben. Aber das ist ein anderes Thema, Kommunikation, das muss ich auch noch üben.
Nun, wir sind früh um 5 schon losgefahren, damit wir auch wirklich die Zeit hatten, notfalls wieder auf den leichteren Wanderweg zu wechseln, wenn es denn nicht geht. Dann sind wir früh um halb neun gestartet, motiviert mit Spaß. Nach der ersten Steigung hab ich schon gemerkt, dass ich relativ langsam gehen muss, damit ich genug Luft bekomme. Das Wasser ist mir in Bächen vom Kopf getropft, es war aber auch heiß. Die ersten 1,5 Stunden waren ok, dann haben wir auf einer Alm pausiert. Danach ist es dann erst richtig steil geworden und mir ist beim Gehen schier die Luft weggeblieben. Ich musste immer wieder stehen bleiben, sonst wär ich gar nicht weiter gekommen.
Dann sind wir zur Abzweigung schwieriger oder leichterer Weg gekommen, aber ich wollte ja an die Stelle wo ich vor 3 Jahren die Panikattacke bekommen hab. Das erste Positive war, dass ich über diese Stelle einfach drüber gehen konnte und wir in die Wand eingestiegen sind. Das war auch kein Wanderweg mehr, sondern eher ein Klettersteig, allerdings ohne Absicherung. Aber es ist gegangen, ich musste mich sehr konzentrieren und hab schon gemerkt, dass ich an meiner persönlichen Grenze bin, aber wir sind ungefähr das erste Drittel hochgegangen. Dann ist es leider passiert, ich bin an einer Stelle hängengeblieben und fand einfach nichts, wo ich mich besser festhalten konnte, oder wo ich meine Füße abstellen konnte. Und dann kam die Panik. Es war fürchterlich. Mein Mann hat mir dann geholfen, dass ich die Stelle überwinde. Dann hab ich mich erstmal hingesetzt und ausgeruht. Dann kam ein anderer Wanderer vorbei, der den Weg schon öfters gegangen ist. Auf Nachfrage wie es weitergeht meinte er ungefähr genauso wie jetzt, aber für den Ausstieg sind wir eigentlich schon zu weit gegangen. Dann hab ich überlegt, was besser ist, weitergehen oder zurück, was auch nicht lustig wäre. Ich hab dann gemeint, ich probier es noch und bei der nächsten kritischen Stelle kehren wir um. Nun, die nächste kritische Stelle war genau der Felsen, an dem ich mich ausgeruht hatte. Ich hab ihn gesehen und die Panik war sofort wieder da. Also sind wir mühsam wieder abgestiegen. Es war zwar gut, dass ich nicht VOR der Wand gescheitert bin, aber wieder umkehren zu müssen war auch kein schönes Gefühl. Wir haben dann versucht einen Weg quer zu gehen, damit wir nicht erst wieder ganz absteigen und dann wieder aufsteigen müssen, aber das war leider nicht möglich. Und dann kam der Satz von meinem Mann: oh Gott, es ist ja schon eins, um 5 müssen wir in unserer Hütte oben sein, solange waren die Betten reserviert. Und schon war er da, der ZEITDRUCK, ich hab mich gefühlt, als wär die Zeitschaltuhr einer Bombe eingeschaltet worden. Und genauso hat mein Herz getickt. TIK TAK TIK TAK, immer schneller und schneller. Ich hab mich dann hinsetzen müssen und hätte am liebsten geheult. Mein Mann hat das dann relativiert, wir hätten genug Zeit und wir brauchen bloß anrufen, dass wir später kommen, aber ich hab nichts davon mehr registriert.
Wir sind dann abgestiegen und wieder den leichteren Weg hoch. Aber es war, als hätte mir meine Psyche jegliche Kraft geraubt. Ich hab mich mühsam den Weg hochgeschleppt und hab mit den Tränen gekämpft. Irgendwann hab ich mich hingesetzt und hab bloß noch geheult. Bevor ich krank wurde hab ich JEDE Wanderung geschafft, egal wie schwer sie war, aber diesmal war ich an meiner Grenze angelangt. Mein Mann hat mich dann gezwungen, einen Schokoriegel zu essen, ich hatte überhaupt keinen Hunger. Ich hätte nie gedacht, dass mir sowas passieren kann, aber 2,5 Jahre Depression und 15 kg Übergewicht machen sich halt doch bemerkbar.
An dem Punkt wo wir grade waren hatten wir die Option zur nächsten Hütte weiterzugehen, ca. 1-1,5h Aufstieg, zur ursprünglichen Hütte zu gehen, das wären nochmal ca. 2h Aufstieg zusätzlich gewesen, oder Abstieg. Aber ich wollte nicht nochmal mitten am Weg umkehren. Dann haben wir in der ursprünglichen Hütte abgesagt, ich hab mich sehr mühsam zur nächsten Hütte geschleppt und wir haben dort eine lange Pause gemacht. Übernachten wollten wir beide dort nicht, das war ja nicht unser Plan gewesen und es hat auch eine Schulklasse dort übernachtet. Das Gekreische wollten wir uns nicht anhören. Also sind wir, auf einen gaaaanz einfachen Weg 2,5h zum Auto abgestiegen und wieder heimgefahren. Ich gab am Schluss gedacht, ich kann keinen einzigen Meter mehr gegen.
Der Tag war insgesamt ca 6h Aufstieg und ca. 3h Abstieg. Ich hätte auch von selbst drauf kommen können, dass diese Tour noch nichts für mich ist. Aber ich wollte halt mal wieder nicht 80%, sondern 120%. Naja, nach der ersten schweren Enttäuschung haben wir uns für den restlichen Sommer und Herbst vorgenommen, nur noch kleinere Touren von 2-3h zu gehen. Ich bemühe mich, das ganze nicht negativ zu sehen und heute gelingt es mir auch schon besser. Gestern war natürlich die Enttäuschung groß.
Soviel zu meiner Wanderung

LG Eis

24.07.2019 14:58 • x 4 #45

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