Abnehmen ist auch Thema bei mir. Eßstörung hatte ich früher auch, aber das ist schon lange im Grunde kein Thema mehr, es sei denn in einer akuten Verschlechterung der Depression.
Ich habe durch ein Medi einen permanenten großen Drang zu essen entwickelt und nahm in etwa 1,5 Jahren fast 25 Kilo zu! Das kann man sich nicht ausmachen. Aber ich bin bestimmt nicht die Einzige hier, die unter Medis so viel zugenommen hat. In den Kliniken siehst du mitunter auch einige Menschen mit Adipositas. Die hatte ich nämlich zwischenzeitlich erreicht laut BMI. Tschacka. Depression wurde nicht besser, dafür neue Diagnose nämlich dick und das hat mich noch weiter runtergezogen. Na ja.
Jetzt habe ich seit Anfang letzen Jahres ein neues Medi und seitdem Apetit normal und Motivation stark gestiegen. Mache seitdem viel Ausdauer-Sport, zunächst 3 x die Woche, seit der Arbeitslosigkeit sogar 5 x die Woche, habe ja Zeit und es tut mir gut. Sage und schreibe 20 Kilo abgenommen seitdem!
Etliche Kleidergrößen gewechselt. Aber ich bin noch nicht da, wo ich hinmöchte, denn in Größe 38 (mein Wohlfühlgewicht) passe ich noch nicht.
Ich bin nicht perfekt, aber immerhin fühle ich mich wieder als Frau und kann schöne Sachen anziehen.
Jetzt ist es so, dass wetterbedingt der Sport Wochen pausierte und dann bin ich krank geworden, 4 Wochen akute Phase, von der ich mich gerade erhole. Deswegen schreibe ich auch hier, damit ich mich selber da wieder in die Richtung lenken kann. Der akute Zangengriff der Depression löst sich und so langsam finde ich wieder Interesse und Gefallen daran, etwas für mich zu tun. Und noch was-Ausdauer-Sport ist nicht nur zum Abnehmen und Fitness wichtig für mich sondern auch Anti-Depressivum. Deswegen nehme ich das auch Ernst, habe mir mal versprochen, alles zu tun, was ich tun kann.
Hoffe ich habe jetzt nicht zu viel geschrieben hier, soll ja eher zum Motivieren sein.Die nächsten Beiträge werden dann kürzer.
25.07.2019 10:53 •
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