MaybeNow
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Ich habe vor einer Woche den Kontakt zu meiner Mutter vorerst abgebrochen. Sie hängt mir ständig in den Ohren wegen Medikamenten. Ich halte das nicht mehr aus. Wenn ich dann aggressiv werde weil ich über das Thema nicht diskutieren will, schiebt sie auch das auf die fehlenden Medikamente (Seit du die nicht mehr nimmst, bist du total aggressiv). Ich kann es einfach nicht mehr hören. Sie macht meinen Freund schlecht, weil er mich dazu ermutigt hat, sie abzusetzen (hatte vorher 300mg Venlafaxin).
Klar geht es mir dadurch nicht gerade besser. Ich habe das Zeug 10 Jahre lang genommen, in den ersten Jahren statt Venlafaxin Citalopram. Ich denke, 10 Jahre sind einfach zu lang.
Und in letzter Zeit hing sie mir nur noch damit in den Ohren, dass ich eben einfach depressiv sei und akzeptieren soll dass ich die Medikamente brauche. Ich finde das grenzt an Psychoterror. Sie redet mir ein, dass ich ein grundsätzlich kranker Mensch bin und es nicht ohne Psychopharmaka schaffen kann... Was soll das?
Uah keine Ahnung wieso ich das schreibe, aber es brennt mit gerade auf der Seele. Sie macht mich wütend... Und für viele Aspekte meiner aktuellen Situation gebe ich ihr die Schuld. Sie hat einen neuen Partner (seit ca. 2 Jahren) und lässt jetzt alles stehen und liegen...Sie verkauft das Haus, fährt ständig ellenlange Strecken um ihn zu sehen und kann anscheinend nicht mehr klar denken. Das Haus (also mein Elternhaus) war ihr Erbe, und jetzt verkauft sie es um sich eine Wohnung zu kaufen und um Geld zu bekommen für das gemeinsame Leben mit ihrem neuen Partner. Wie kopflos ist das bitte...
Aber das Schlimmste ist im Moment eigentlich, dass sie meine Meinung zu der Sache nicht annimmt. Sie sieht es so, dass ich ihr das alles nicht gönne und ihren Freund nicht leiden kann... Das Gegenteil ist der Fall. Aber sie sieht es nicht. Und da es mir im Moment nicht gut geht, schiebt sie alles auf meinen Freund. Damit sie sich nicht selbst fragen muss, ob es eventuell an ihr liegen könnte. Und deshalb muss ich in ihren Augen wieder Medikamente schlucken. Ist ja ne tolle Lösung...
Versteht mich nicht falsch, ich bin glücklich dass es Psychopharmaka gibt und finde es auch sinnvoll, sie zu nehmen wenn es nicht anders geht... Aber ich nehme doch nicht einfach was davon und erwarte dann, dass mein Leben wieder wie von selbst läuft. Die Probleme lösen sich nicht von alleine. Und genau das regt mich so auf... Dass sie das nicht sieht. In ihren Augen gibt es Menschen, die von Grund auf depressiv sind. Denn man solle sich mal die Nachbarschaft anschauen, fast in jedem Haus nimmt jemand Antidepressiva. Ja verdammt, aber woran liegt das? Ich glaube nicht, dass diese Menschen es nicht auch ohne schaffen würden. Ganz blöd gesagt. Die Ärze gehen meiner Meinung nach viel zu leichtfertig mit dem verschreiben von Psychopharmaka um. Aber okay, ich drifte schon wieder ab... Anderes Thema. ;)
Klar geht es mir dadurch nicht gerade besser. Ich habe das Zeug 10 Jahre lang genommen, in den ersten Jahren statt Venlafaxin Citalopram. Ich denke, 10 Jahre sind einfach zu lang.
Und in letzter Zeit hing sie mir nur noch damit in den Ohren, dass ich eben einfach depressiv sei und akzeptieren soll dass ich die Medikamente brauche. Ich finde das grenzt an Psychoterror. Sie redet mir ein, dass ich ein grundsätzlich kranker Mensch bin und es nicht ohne Psychopharmaka schaffen kann... Was soll das?
Uah keine Ahnung wieso ich das schreibe, aber es brennt mit gerade auf der Seele. Sie macht mich wütend... Und für viele Aspekte meiner aktuellen Situation gebe ich ihr die Schuld. Sie hat einen neuen Partner (seit ca. 2 Jahren) und lässt jetzt alles stehen und liegen...Sie verkauft das Haus, fährt ständig ellenlange Strecken um ihn zu sehen und kann anscheinend nicht mehr klar denken. Das Haus (also mein Elternhaus) war ihr Erbe, und jetzt verkauft sie es um sich eine Wohnung zu kaufen und um Geld zu bekommen für das gemeinsame Leben mit ihrem neuen Partner. Wie kopflos ist das bitte...
Aber das Schlimmste ist im Moment eigentlich, dass sie meine Meinung zu der Sache nicht annimmt. Sie sieht es so, dass ich ihr das alles nicht gönne und ihren Freund nicht leiden kann... Das Gegenteil ist der Fall. Aber sie sieht es nicht. Und da es mir im Moment nicht gut geht, schiebt sie alles auf meinen Freund. Damit sie sich nicht selbst fragen muss, ob es eventuell an ihr liegen könnte. Und deshalb muss ich in ihren Augen wieder Medikamente schlucken. Ist ja ne tolle Lösung...
Versteht mich nicht falsch, ich bin glücklich dass es Psychopharmaka gibt und finde es auch sinnvoll, sie zu nehmen wenn es nicht anders geht... Aber ich nehme doch nicht einfach was davon und erwarte dann, dass mein Leben wieder wie von selbst läuft. Die Probleme lösen sich nicht von alleine. Und genau das regt mich so auf... Dass sie das nicht sieht. In ihren Augen gibt es Menschen, die von Grund auf depressiv sind. Denn man solle sich mal die Nachbarschaft anschauen, fast in jedem Haus nimmt jemand Antidepressiva. Ja verdammt, aber woran liegt das? Ich glaube nicht, dass diese Menschen es nicht auch ohne schaffen würden. Ganz blöd gesagt. Die Ärze gehen meiner Meinung nach viel zu leichtfertig mit dem verschreiben von Psychopharmaka um. Aber okay, ich drifte schon wieder ab... Anderes Thema. ;)