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Mutter macht mir Vorwürfe und Druck

Z
Hallo,
Ich habe seit einigen Jahren nicht so ein gutes Verhältnis zu meiner Mutter. Heute hat sie nach langer Zeit mal wieder angerufen (ich muss das nicht haben) und fragte mich, wie es mir geht und was ich mache. Daraufhin sagte ich ihr, dass ich momentan sehr antriebslos bin, kaum was schaffe und am liebsten den ganzen Tag auf dem Sofa liege. ihre Lieblingswörter sind, wenn sie mit mir redet, du MUSST. Das ist schön immer so gewesen und heute auch wieder. Du musst, du musst, du musst. Unter anderem muss ich doch endlich Mal den Willen haben gesund zu werden, schliesslich bin ich schon seit einem halben Jahr nicht mehr auf der Arbeit gewesen . Da müsse doch jetzt Mal irgendwas passieren und es müsste doch Mal besser werden. Aber nicht in einer liebevollen Art, sondern sie wurde richtig laut (ich bin übrigens 36!) . Habe dann gesagt, dass sie mit ihrem Verhalten nur das Gegenteil bewirkt. Sie hat auch noch andere Sachen vom Stapel gelassen, die jetzt hier aber nicht hin gehören.
Ich war nach dem Telefonat fix und fertig und hätte am liebsten geheult. Ich möchte auch wieder arbeiten und ich möchte auch nicht krank sein.
Wie reagiere ich am besten bei sowas? Habt ihr Tipps?
Lg

21.12.2021 21:16 • x 2 #1


Anneklatsche
Hallo @zauberwelt
also wenn meine Mutter so zu mir wäre, würde ich ihr klipp und klar sagen, dass sie das sein lassen soll und mich lieber unterstützen sollte.. und wenn sie das nicht kapiert, dann muss sie mit den Konsequenzen rechnen.. und wenn sie dann weiter macht, würde ich einfach auflegen, fettich.. sich damit noch rumzuschlagen, das geht einfach nicht..

21.12.2021 21:25 • x 3 #2


A


Hallo zauberwelt,

Mutter macht mir Vorwürfe und Druck

x 3#3


B
Hi
Ich kenn das (bin 34) hab zwar keine ahnung was man da macht aber bist auf jeden Fall nicht alleine damit

21.12.2021 21:34 • x 1 #3


Kate
Zitat von Blase:
Hi Ich kenn das (bin 34) hab zwar keine ahnung was man da macht aber bist auf jeden Fall nicht alleine damit

Was machst Du denn in der Situation dann? Hörst Du es Dir nur an?

@zauberwelt ich lege in solchen Situationen einfach auf. Hat lange gedauert lohnt sich aber.

21.12.2021 21:38 • x 3 #4


Lost111
Hey @zauberwelt ,

erstmal willkommen hier im Forum.

Ich kann dich gut verstehen, geht es mir mit meiner Mutter ähnlich. Wir haben allerdings ein relativ gutes Verhältnis zueinander - vorausgesetzt, wir sehen uns nicht zu oft. Sie verpackt ihre Vorwürfe geschickter; aber ich weiß immer sofort, wie das gemeint ist. Da reicht der Tonfall oder ein Blick aus. Sie hat bis heute meine Krankheiten nicht verstanden. Da heißt es auch immer: Du müsstest doch eigentlich wieder arbeiten gehen. und Macht das denn dein Arbeitgeber mit? Verstehe ich nicht.. Inzwischen habe ich gelernt, es zu akzeptieren: sie versteht das wirklich nicht. Und ich versuche (immer noch), mich mit meinen inzwischen 52 (!) Jahren mehr von ihr abzugrenzen. Ich bin kein kleines Kind mehr.
Vllt. solltest du versuchen, deiner Mutter mitzuteilen, dass sie so nicht mit dir umzugehen hat. Du bist erwachsen. Du führst dein eigenes Leben. Aber es ist alles andere als einfach, Grenzen zu setzen. Das ist total schwer.
Lass dich nicht klein machen.

LG Lost111

21.12.2021 21:43 • x 4 #5


Z
Danke für eure Antworten! Ich werde wohl tatsächlich das nächste Mal einfach auflegen.

22.12.2021 12:03 • x 1 #6


Ziva
Zitat von Lost111:
Sie verpackt ihre Vorwürfe geschickter; aber ich weiß immer sofort, wie das gemeint ist. Da reicht der Tonfall oder ein Blick aus. Sie hat bis heute meine Krankheiten nicht verstanden.

Um, das kenne ich so auch. Meine Mutter weiß über Depressionen und Ängste auch viel besser Bescheid als ich selbst.
Ja, du musst. Das war früher so. Anders bist du nichts geworden. Das steckt - zumindest in meiner Mutter - ganz tief drin.

Ich überlege gerade, ob einfach auflegen ein guter Weg ist? Sie wird doch bestimmt wieder anrufen?
Schaden tut es sicher nicht, aber ich glaube, dass du einer Konfrontation damit nicht aus dem Weg gehst.

Vielleicht ist Konfrontation auch falsch. Wie Lost oben schon schreibt, ist es ja schon wichtig, dass du lernst, dich abzugrenzen. Mal von der Seite deiner Mutter beleuchtet - vielleicht weiß sie nicht, wie sie dir helfen kann und versucht es mit dem schlimmsten Weg - Druck und Vorwürfe.

22.12.2021 15:12 • x 1 #7


Jana7
Hallo,
natürlich kannst Du beim nächsten mal (schneller) auflegen. Aber es löst das Problem nicht.
Sie ruft sicher mit guten Absichten an und liebt Dich als Mutter. Dadurch leidet sie sozusagen mit Dir mit.
Krankheit belastet immer auch das Umfeld.

Du schreibst nichts über Sie, ihre Ehe, euer Familienleben... Wie war das Verhältnis früher?
Krank wird sie durch Deine Lebenssituation scheinbar ja (noch) nicht.

Ob man davon ausgehen wird, dass sie im Falle von Auflegen trotzdem ewig weiter den Kontakt suchen wird?

Ideal wäre ein wirklich klärendes Gespräch. Ohne harmonische Beziehungen wird man krank - insbes. bei Beziehungen, aus denen man sich nicht lösen kann. Und selbst wenn man es versuchen würde - man würde die Mutter aufgrund der großen Prägung niemals los.

Die Mutter-Kind Beziehung ist einzigartig. Es lohnt sich immer, zu versuchen, an ihr zu arbeiten, sie zu verbessern.

Du könntest aufschreiben, was Depressionen sind, wie sie sich bei Dir äußern. Und dass Du Dir wünschst, dass sie Dich versteht und vllt. unterstützt.
Sie kann psychologisch sicher dazulernen. Sie könnte mit zu einer Therapiesitzung kommen und sich mit Deinen Therapeuten unterhalten. Frauen sind meist aufgeschlossener.

Du könntest Sie fragen, warum sie Druck ausübt. Wovor sie Angst hat? Wie sie sich ihre Tochter gewünscht hat bzw. wünscht. Schämt sie sich vor Nachbarn? Davor, eine kranke Tochter zu haben?
Man könnte sie zur Selbstanalyse anregen.

In der Gesellschaft führt Krankheit zum Stigma. Niemand möchte den Kontakt zu Armut, Misserfolg und Krankheit. Ganz so, als sei es ansteckend. Alle jagen wir jagen dem größtmöglichen Glück nach und wollen uns von Ballast befreien.

Manche haben das Glück, in der Familie aufgefangen - nicht ausgestoßen - zu werden. Ohne wird es wirklich sehr schwierig.

Bevor man einen Kontakt endgültig abbricht, sollte man sich wirklich umfassend erklären.
Und bevor man sich zu so einem drastischen Schritt entschließt, sollte man eine Auszeit verabreden.

Wie immer - geht es auch hier um Respekt. Die große Vertrautheit in der Mutter-Kind Beziehung darf nicht dazu führen, dass man den Respekt verliert.

26.12.2021 14:32 • #8


Ziva
Zitat von Jana7:
Die Mutter-Kind Beziehung ist einzigartig. Es lohnt sich immer, zu versuchen, an ihr zu arbeiten, sie zu verbessern.

Dem stimme ich nicht zu. Es gibt durchaus Mutter-Kind-Beziehungen, die gescheitert sind und eine Abgrenzung unausweichbar ist / war.

Zitat von Jana7:
Ohne harmonische Beziehungen wird man krank - insbes. bei Beziehungen, aus denen man sich nicht lösen kann. Und selbst wenn man es versuchen würde - man würde die Mutter aufgrund der großen Prägung niemals los.

Vielleicht wird man diese Prägung nicht oder nur schwer los. Ich weiß, dass dem so ist. Aber wenn ich mich doch viel besser ohne sie fühle und/oder sie nicht mehr so nah an mich ran lasse, eben meine Grenzen aufzeige - bis hierher und nicht weiter - dann finde ich das durchaus in Ordnung.

26.12.2021 14:58 • x 2 #9


N
…also ich habe mit 18 jeglichen Kontakt abgebrochen und habe dann durch die Einladung zur Testamentseröffnung von ihrem Ableben erfahren. Erstaunlicherweise wurde ich nicht mal enterbt.

26.12.2021 15:11 • x 2 #10


buddl1
weißt du,
die ältere Generation,
die hat ein anderes Denken, ein anderes Handeln
ebenso mit dem du musst, leben müssen.
Auch wenn ich auch schon etwas in die Jahre gekommen bin,
so doch auch nur, weil man sich nur selber am besten helfen kann…

heute, ja es ist so einfach,
nichts zu tun,
die Miete wird bezahlt, Essen gibt es reichlich und all das andere
auch die einklagbare ärztliche Versorgung nicht zu vergessen,
heute,
ja heute gibt es das Du Musst nicht mehr…

die Alten sie konnten sich nicht zurücklehnen…
als mein Bruder mit nur 9 Jahren verunglückte, meine Mum damals 6 Wochen Zeit hatte den Weg zurück ins Leben zu finden, einschließlich mit uns anderen Kindern.
Danach gab es keine Unterstützung,
kein Geld, nichts außer: Du Musst!

nun haben wir eine andere Zeit und ich kann dich nur Bitten,
wenn es auch schwerfällt, verzeih ihr Unverständnis darüber,
sie will dir damit nicht schaden, auch wenn es nicht viel hilft.

Brich nicht den Kontakt zu ihr ab, ich bin mir sicher du wirst es später
viel später womöglich bereuen.
berichte ihr von deinen Erfolgen nicht von dem willenlosen und ja von deinen Versuchen ins Leben zurückzufinden….

Ich höre ebenso, was ich alles so tun muss, was richtig für sie ist und was ich alles falsch mache
Seit Jahren kein Danke oder gut so….
Es gehört sicher sehr viel Geduld dazu,
aber es ist die eigene Mutter….
Sie beleibt es auch ein Leben lang.

Mich machen die oberen Antworten auch traurig,
alle sehen durchaus sich,
aber nicht das Leben,
der andern….
buddl1,

26.12.2021 15:56 • x 1 #11


Kate
Ein komischer Thread.
Zitat von Jana7:
Wie immer - geht es auch hier um Respekt. Die große Vertrautheit in der Mutter-Kind Beziehung darf nicht dazu führen, dass man den Respekt verliert.

Von welcher Idealvorstellung schreibst Du? Die wenigsten haben hier mit ihrer Mutter eine große Vertrautheit!

Zitat von buddl1:
Es gehört sicher sehr viel Geduld dazu,
aber es ist die eigene Mutter….
Sie beleibt es auch ein Leben lang.

Mich machen die oberen Antworten auch traurig,
alle sehen durchaus sich,
aber nicht das Leben,
der andern….

Was ist falsch daran, zuerst mich selbst zu sehen, das ist absolut gesundes Verhalten. Und ich sehe durchs das Leben der Anderen, aber es ist halt nicht meins. Man ist nicht für alles um sich rum mit verantwortlich.

26.12.2021 16:04 • x 2 #12


buddl1
natürlich ist es nicht falsch zuerst an sich zu denken...
doch wo genau fängt das an?
doch nicht dort wo man glaubt zu sein,
sich auch dort nicht wohl fühlt,
aber, ...
und genau das würde jetzt zu weit in die Tiefe des eigenen Bewusstseins, der eigenen Wahrnehmung führen.

wenn ich zurück blicke,
es waren viele die sagten: die arme Frau, die armen Kinder,
nur, ihr Leben musste sie selbst leben.

und wenn nur für sich selbst verantwortlich ist,
warum erwartet man von anderen eben solche Hilfe?
man kann sich vieles erlernen und erkennen, in Therapien, in Kliniken, bei Ärzten
jedoch wird nichts zum Erfolg führen, wenn man sich darauf nicht einlässt, es noch nicht kann,
noch nicht dazu bereit ist. ein Allheilmittel gibt es nicht.

wir kennen alle keine Nachkriegsjahre oder all die menschlichen Verbrechen die wir im TV und Zeitungen täglich als Randnotiz wahrnehmen...
- ich schweife wieder ab, sind nicht verantwortlich-

und führt mich zurück,
auch erst zu beurteilen, was die Mutter einem bedeutet,
gab es so eine schlechte Kindheit bei ihr,
oder stand sie nicht selbst oft vor diesen Muss um dieses einzufordern?

ja man kann darüber eben hier darüber sich austauschen und teilen,
mehr wollte auch ich nicht.
meine Tochter fand auch in ihren Tief erst zurück,
als sich selbst wieder fand und es waren keine Tage oder Monate,
für mich, als Kind sowie als Vater, verlorene Jahre,
voller Leid, voller Qual und Ungewissheit.

und wen jeder nur an sich denkt, so wäre wohl jedem geholfen?
nein, dann wäre selbst diese Forum ohne Sinn...
auch das wurde mir schon leidvoll bekannt.

vielleicht muss (wieder dieses muss) man selbst erst nicht nur am Rande des eigenen Abgrundes stehen
um zu erkennen, das ein zurück nur gelingt wenn man eben muss...

dabei möchte ich es belassen,
ich wollte keinen angreifen oder mahnen,
es ist nur, ......
buddl1,

26.12.2021 19:02 • x 1 #13


Kate
Ich glaube wir reden ziemlich aneinander vorbei. Letztendlich ist es nun mal Tatsache, dass jeder sich nur selbst helfen kann (medizinisches mal außen vor) was Therapeuten, das Forum, andere Menschen machen ist "lediglich" Hilfe zur Selbsthilfe. Der nächste Schritt ist dann, ich MUSS zuerst immer auf mich achten wenn ich anderen helfe, sonst ist nämlich ganz schnell niemandem mehr geholfen.
Schönes Beispiel im Flugzeug, zuerst setze ich die Atemmaske auf und dann meinem Kind, ansonsten sterben wir nämlich beide.

Ich glaube auch, jeder hat das Recht, seine Wurzeln ans Elternhaus zu kappen. Ohne schlechtes Gewissen zu haben. Grundlos wird das nämlich niemand machen. Jeder hat die Möglichkeit es bei den eigenen Kindern besser zu machen, und wenn man das nicht kann, gibt es Hilfsangebote. Es ist ein MUSS es besser zu machen und nicht das eigene Leid über Generationen weiterzugeben. Dafür muss man aber Einsicht haben, dass man Hilfe braucht und die haben viele leider nicht.

26.12.2021 19:19 • x 3 #14


T
Ich kann mich Kate nur anschließen, ich hatte eine echt schlimme Kindheit, bin mit 15 von zuhause weg und habe dann meine Eltern das Sorgerecht entziehen lassen. Der gabg vors Gericht war für mich sehr schwer. Aber ich habe immer von meinen Eltern gesagt bekommen ich MUSS. Da ist es auch, warum ich wahrscheinlich diese Krankheit habe, ich geh immer über mein Limit hinaus. Ich sorge nicht gut genug für mich, weil ich denke ich MUSS es anderen recht machen.

26.12.2021 20:20 • x 2 #15


Marylu
Von meinem Therapeuten habe ich Mal vor Jahren gehört, dass sich ältere Menschen nicht mehr ändern. Entweder findet man einen Umgang damit oder nimmt Abstand. In meinem Freundeskreis gibt es auch einige, die den Kontakt zu ihren Eltern abgebrochen haben und es geht ihnen gut damit.

26.12.2021 20:40 • x 1 #16


B
Zitat von zauberwelt:
Heute hat sie nach langer Zeit mal wieder angerufen (ich muss das nicht haben) und fragte mich, wie es mir geht und was ich mache.


Immerhin hat sich deine Mutter gemeldet und nach dir erkundigt. Siehst du das nicht? Es ist deine Mutter und ihr wird es sicher nicht egal sein wie es dir geht, sonst hätte sie das Gespräch ja nicht suchen müssen..

Vielleicht daran mal gedacht?

Nicht jeder macht immer alles richtig.

Zitat von Jana7:
Die Mutter-Kind Beziehung

Zitat von Jana7:
Es lohnt sich immer, zu versuchen, an ihr zu arbeiten, sie zu verbessern.


Man kann über alles reden, wenn man es noch nicht getan hat.


Man sieht doch, selbst Kate konnte jetzt mit ihrer Mutter wider Erwarten eine angenehme Zeit verbringen.

Ich schließe mich den Worten von buddl1 an.

Zitat von buddl1:
weißt du,
die ältere Generation,
die hat ein anderes Denken, ein anderes Handeln
ebenso mit dem du musst, leben müssen.
Auch wenn ich auch schon etwas in die Jahre gekommen bin,
so doch auch nur, weil man sich nur selber am besten helfen kann…

heute, ja es ist so einfach,
nichts zu tun,
die Miete wird bezahlt, Essen gibt es reichlich und all das andere
auch die einklagbare ärztliche Versorgung nicht zu vergessen,
heute,
ja heute gibt es das Du Musst nicht mehr…

die Alten sie konnten sich nicht zurücklehnen…
als mein Bruder mit nur 9 Jahren verunglückte, meine Mum damals 6 Wochen Zeit hatte den Weg zurück ins Leben zu finden, einschließlich mit uns anderen Kindern.
Danach gab es keine Unterstützung,
kein Geld, nichts außer: Du Musst!

nun haben wir eine andere Zeit und ich kann dich nur Bitten,
wenn es auch schwerfällt, verzeih ihr Unverständnis darüber,
sie will dir damit nicht schaden, auch wenn es nicht viel hilft.

Brich nicht den Kontakt zu ihr ab, ich bin mir sicher du wirst es später
viel später womöglich bereuen.
berichte ihr von deinen Erfolgen nicht von dem willenlosen und ja von deinen Versuchen ins Leben zurückzufinden….

Ich höre ebenso, was ich alles so tun muss, was richtig für sie ist und was ich alles falsch mache
Seit Jahren kein Danke oder gut so….
Es gehört sicher sehr viel Geduld dazu,
aber es ist die eigene Mutter….
Sie beleibt es auch ein Leben lang.

Mich machen die oberen Antworten auch traurig,
alle sehen durchaus sich,
aber nicht das Leben,
der andern….
buddl1,

26.12.2021 20:51 • #17


A


Hallo zauberwelt,

x 4#18


B
Zitat von zauberwelt:
Ich war nach dem Telefonat fix und fertig und hätte am liebsten geheult. Ich möchte auch wieder arbeiten und ich möchte auch nicht krank sein.


Natürlich kann man den einfachen Weg gehen und den Kontakt vollends abbrechen. Aber ändert sich in dem Fall etwas?

Manchmal hilft es auch sich selbst zu hinterfragen. Nicht jeder kann es.

Die Welt da draußen ist kein Ponyhof. Besser man lernt damit umzugehen.

Meiner Meinung nach gewinnt man nur an Stärke, wenn man sich mit bestimmten Dingen auseinandersetzt. Und sei es in dem Tempo, das man braucht.

Ich sehe hier eine Mutter, die ihrem Kind erst einmal entgegenkommt. Alles weitere bedarf der besonderen Aufmerksamkeit und der entsprechenden Auseinandersetzung damit.

Reden ist das A und O

Meine Meinung.

Ich muss das jetzt einfach so schreiben, weil man hier immer nur die eine Seite zu lesen bekommt.

Niemand weiß, was in der Mutter vorgeht.

26.12.2021 21:06 • #18

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