weißnichtt
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So fing alles an, seit der 4 Klasse hatte ich noch Freunde und war ein ganz normaler Durchschnitts Junge, der Freunde hatte und viel draußen war.
Als ich dann meinen Rechner bekommen hatte zu meinem Geburtstag mit Internetzugang.
Ab der 5 Klasse änderte sich alles, ich kam auf eine Hauptschule die mir nicht gefallen hatte und wo ich kein Anschluss bekam auf die anderen Kinder.
Ich zog mich immer mehr zurück, an meinen Rechner wollte nichts mehr wissen und nur noch an meinen Rechner sein damit mich niemand mehr verletzt.
Seit der 5 Klasse hatte ich bis dahin gar keine Freunde mehr, weil ich alle versetzt hatte und so fing die Computersucht an.
In der 6,7,8 Klasse hatte ich dann genau die selben Probleme habe es immer wieder versucht mit den Leuten in Kontakt zu kommen um wieder Freundschaften zu gewinnen und Glücklich zu sein.Aber, es hat einfach nicht funktioniert ich weiß nicht ob es an mir lag ob ich auf der falschen Schule war oder sonstiges.
Wurde auch sehr oft gemobbt in der Schule und habe sehr viel in mich hinein gefressen, was nicht gut war und das ging 3 Jahre so.
Habe mich auch oft geschlagen, durch die ganzen Provokationen in der Schule obwohl ich ein ruhiger Mensch bin und sehr gut denken kann aber es ging nicht mehr.
Meine Mutter war eine sehr liebenswerte und vorsorgliche Mutter hat mich sehr geliebt und hatte immer ein Ohr offen für mich.
Nur sie wusste nicht das ich in der Schule gemobbt worden bin, weil ich ihr nie was davon erzählen wollte und sich sich keine Sorgen um mich machen bräuchte habe mich viele Jahre auch verstellt um nicht in Tränen auszubrechen.
Ab der 9,10,11 Klasse ging es mir dann richtig schlecht, ich hatte immer noch keine Freundschaften geschlossen und verzog mich immer noch in meinem Rechner.Bis ich dann irgendwann von selber gemerkt hatte so geht es nicht mehr weiter.
Dann kam plötzlich noch ein großer Schlag, wo ich überhaupt nicht mit gerechnet hatte, mein Vater war ja täglich arbeiten hat in einer Putzfirma 8 Stunden gearbeitet und war froh wo er mal frei hatte.Irgendwann zwischen dem Zeitraum 9-10 Klasse hatte mein Vater eine andere Frau geliebt.
Und hat es uns erst erzählt wo er ausgezogen ist.Meine Mutter wusste nicht was los war, ja und dann halt Trennung.
Ich musste sie erst mal beruhigen so 1-2 Monate bis sich alles ein wenig stabilisiert hat und meine Mutter sich mit der Trennung abgefunden hat.
Nach der Trennung bin ich Depressiv Krank geworden und so fing es dann erst mal richtig in ein Tief. Ich denke mir mal ich bin auch Depressiv noch zusätzlich Krank geworden durch Mobbing in der Schule, Pc-Sucht, keine sozialen Kontakte mehr und die Trennung von meinen Eltern.
Nach ein paar Monaten später beschloss ich dann mit meiner Mutter, zu einem Neurologen zu gehen und er bestätigte mir auch das ich eine starke zum Glück nicht chronische Depression habe.
Ich bekam erst mal Antidepressiver um zu schauen ob es mir dann dadurch besser geht.
Aber es hat auch nichts geholfen, weil ich selber immer noch nicht die Motivation hatte um endlich wieder neue Soziale Freundschaften zu gewinnen es zog sich immer weiter und weiter hin.
Bis ich dann 17 geworden solange hatte ich bei meiner Mutter gelebt und viel Stress mit ihr gehabt, wo dann der Punkt kam wo ich mich bei ihr Entschuldigt habe und ihr gesagt ich muss endlich irgendwie so etwas wie in einer Wohngruppe.Um endlich an mir zu arbeiten.Danach musste meine Mutter ausziehen und ich und mein Vater und dessen Freundin sind dann in die Wohnung gezogen und meine Mutter wohnt jetzt gegenüber.
Ich wollte zu meinem Vater ziehen, weil ich mit meiner Mutter nicht mehr so viel Stress haben wollte und sie auch nicht mehr verletzten möchte.
Dann habe ich ein Jahr bei meinem Vater gewohnt und ihm dann auch die Geschichte erzählt, ich müsste was gegen meine Pc-Sucht tun irgendwie in eine therapeutische Jungendgemeinschaft ziehen um mich weiter zu entwickeln.Mein Vater ist dann 1 Jahr lang und mit dessen Freundin zusammen mit mir zu vielen Neurologen gegangen ich habe ein EKG EGG gemacht um sicher zu stellen wie stark die Depression sich ausgebreitet hatte.Bis wir dann auf eine Neurologin gestoßen sind die mir dann eine Wohngemeintschaft mit Betreuern vorgestellt hatte.
Nach einem Jahr Sucherei.. bin ich dann 1 Tag nach meinem 18 Geburtstag in die Wohngruppe eingezogen.
Dann fing alles irgendwie ganz gut an ich habe versucht zum 2 mal meinen Realabschluss nachzumachen.