wozu
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Klinik wieder zu Hause.
Noch ist alles ungewohnt, aber das kennen sicher einige von euch.
Der Aufenthalt war wesentlich besser als mein erster Aufenthalt dort. Die Therapiegespräche
waren sehr anstrengend für mich, denn es ging sehr ans Eingemachte und das hat mich
ganz schön traurig gemacht.
Dieses Mal hatte ich auch eine Bezugspflege, wir hatten intensive Gespräche aber auch
Aromatherapie, etwas sehr Schönes und ich konnte es genießen.
Manchmal hatte ich das Gefühl, die Therapeutin und die Bezugspflege sprechen sich ab, dem war
aber nicht so, aber sie haben das Richtige getroffen.
Auch das therapeutische Boxen hat mir gut gefallen, leider war es zu kurz, ich habe mir aber das
notwendige Material zum Geburtstag gewünscht und freue mich darauf.
Wie bei jedem Klinikaufenthalt gab es auch viel Leerlauf, das habe ich aber diesmal nicht so
schlimm empfunden, weil es in meinem Kopf rotierte und ich viel zum Überdenken hatte.
Es sind noch etliche Baustellen, die ich zu beackern habe, auch einige Körperliche: seit Wochen habe ich starke Magenschmerzen, und mein Schlaf ist wirklich nicht gut. Ich wache morgens sehr
früh auf. Das ist zermürbend.
Deshalb muss ich auch noch zu meiner Hausärztin.
Heute war ich bei der Fachärztin und die hat mir den Zahn mit der Wiedereingliederung gleich
gezogen: vor 4 Wochen denken sie nicht mal daran.
Heute war auch noch die Kraft von der APP da, ich war schon hundemüde aber wir haben Zielsetzungen aufgeschrieben, worin sie mich unterstützen kann. Dann war ich aber so kaputt, dass
ich sie freundlich gebeten habe zu gehen. (Selbstfürsorge)
So, jetzt wird's Zeit mich auszuruhen
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