Naturheilmittel bei Depressionen und Alternativen?

Depremido04
Hallo zusammen, also ich denke ich bin noch ein Anfänger unter uns, auch wenn das nichts gutes heißen mag. Was ich damit sagen will ist, ich denke ich leide an einer Depression. Ich sehe alles nur noch schwarz und bin die überwiegende Zeit sehr negativ gestimmt. Wie kann ich das im Anfangsstadium noch therapieren? Habt ihr Arzt-Alternativen für mich? Kann ich Vitamine nehmen oder Naturheilmittel

Freue mich über Eure Meinungen.

Danke

29.07.2016 20:24 • #1


S
Ich würde erst an deiner Stelle ein Hobby suchen, was Spaß macht. Wenn du Haustiere hast, kümmer dich intensiev um sie und halte dich auch in den dementsprechenden Foren auf und wenn du in Facebook bist, gibt es auch einige Gruppen dazu, an denen du dich anschließen kannst.
Eine weitere Möglichkeit wäre auch Basteln: Ich mache seit Langem selber Armbänder aus Rocaille-Perlen und wenn es auch gewünscht wird, Schlüsselanhänger mit Figuren. Hab auch ein Heft voll mit Anleitungen.
Vielleicht liest du auch gerne und hast auch einige Genres, die du bevorzugst. Auch das ist eine Möglichkeit, dich aus dem schwarzen Loch zu befreien.
Oder geh mit Freunden weg wie z. B. Schwimmen, ein Coctail-Abend oder sonst irgendwas, denn abkapseln bringt nicht wirklich viel außer, dass es dir schlechter geht. Mit Vitaminen habe ich nicht wirklich Ahnung, was du aber auch noch probieren kannst ist Johanniskraut, denn das ist für seine stimmungsaufhellende Wirkung bekannt. Und falls das nicht ausreicht, kannst du dich in die Behandlung eines Psychaters begeben.

lg Shetty

PS: Beim Basteln kannst du auch etwas Anderes ausprobieren, falls es dir mit den kleinen Perlen zu fummelig ist.

30.07.2016 07:00 • #2


A


Hallo Depremido04,

Naturheilmittel bei Depressionen und Alternativen?

x 3#3


K
Hallo,
ich würde auch versuchen,kleine Schritte nach vorne zu machen. Vielleicht interessiert ein Thema oder eine Sache ganz besonders stark. Hole Dir Infos und verstärke Dein Wissen. Wissen ist Macht und Du wirst ingewisser Weise selbstbewusster. Lasse Dich nicht in das dunkle Loch hineinziehen,das hinaus klettern kostet viel Kraft und die kannst Du ganz anders einsetzen und verbrauchen.
Ich stricke leidenschaftlich gerne,da kann ich herrlich entspannen,oder auch durch das lesen. Ich koche sehr gerne Marmelade,schreibe Briefe oder ..... Ich hoffe das Du ein wenig Anregungen bekommen hast und vielleicht einen winzigen Lichtstrahl am Horizont sehen kannst,
es grüßt Dich Kämpfer

30.07.2016 17:54 • #3


G
Wie heißen die Gruppen in Facebook wo man sich austauschen kann?
Finde leider keine.
Lg

04.08.2016 17:34 • #4


W
Kann mir jemand sagen, ob es im Umkreis von KR, Vie, D, eine Angehörigengruppe für Angehörige von Menschen mit Depression mit fachliche Leitung gibt?

07.08.2016 12:54 • #5


Steffi
Hallo Wie,

ich hab mal gegoogelt und dies hier gefunden :

http://www.klinikum-duesseldorf.lvr.de/ ... ppe_1.html

Suchen kannst Du auch auf http://www.nakos.de

ansonsten gib bei google Angehörigengruppe Depression und die jeweilige Stadt ein. Ich denke, da wirst Du auch etwas finden.

07.08.2016 14:16 • #6


W
Danke Steffi, das Klinikum bietet diese Angehörigengruppe wohl nur für Angehörige Ihrer Patienten an.
Leider gibt es such keine Info in der Liga diesbezüglich

07.08.2016 16:48 • #7


Depremido04
Hallo ihr Lieben,

danke erstmal für Eure lieben Kommentare. Also ich habe das jetzt mal alles versucht. Haustier habe ich keines, aber ich habe eben versucht mich mehr zu beschäftigen und mir ein Hobby zu suchen. Das hat auch ganz gut funktioniert, nur habe ich jetzt eben wieder das Gefühl, das ich nicht weiter komme. und es sogar ein bisschen schlimmer wird. Also ich habe richtige Ups and Downs und Momente wo ich mich zu nichts aufraffen kann. Bin jetzt eben wieder weiter auf der Suche nach Medikamenten und habe ein bisschen über Bachblüten gelesen, die sollen die Psyche ja beeinflussen können. Habt ihr damit schon mal Erfahrungen gemacht?

11.01.2017 15:41 • #8


J
Hi Depremido04,

Du solltest auf jeden Fall auf Deine Gedanken achten. Trainiere Dich und wenn Du merkst, dass Du Dich schlapp oder depressiv fühlst, dann überlege Dir, was du noch vor wenigen Minuten gedacht hast. Also ganz grundsätzlich würde ich Dir einen Artzbesuch empfehlen, wenn Du das aber nicht möchtest oder denkst, Du bist in der Lage das selbst in den Griff zu bekommen, dann kannst Du es auf jeden Fall mal mit Globuli oder Bachblüten versuchen. Wie kommst Du denn auf die Idee mit den Blüten?

LG Juani

24.01.2017 12:54 • #9


Depremido04
Hi Juani, danke für Deine Antwort. Ich versuche es nun schon seit ein paar Tagen mit Aufmerksamkeitsübungen und Meditation. Das geht ja so ungefähr in die Richtung die Du sagst und ich denke auch, dass mir das ganz gut tut. Beim Arzt war ich schon und habe ihm meine Probleme geschildert, aber ich möchte eben meinen Körper nicht mit starken Tabletten vollpumpen die mich glücklicher und vll abhängig machen. :/ Das mit den Bachblüten habe ich mir mehr oder weniger ergooglet. Ich lese halt schon lange was man so machen kann und die Bachblüte Mustard beispielsweise soll gegen depressive Verstimmungen helfen . Nächste Woche besuche ich einen Heilpraktiker und hoffe, dass er mir eine gute Mischung zusammenstellen kann. Ich möchte das auf jeden Fall einmal versuchen :)

25.01.2017 13:47 • #10


S
Hallo Leute,
Ich bin mir nicht sicher ob sich meine Situation als Depression beschreiben lässt oder nicht, hier gibt es bestimmt genug die mir helfen können meine Situation einzuordnen.

Aaalso: Ich (männlich) fang seit 2 paar Jahren an immer mal wieder zu weinen, was ich davor nie getan habe. Der Anfang war wohl, dass ich eine Fernbeziehung nach Kambodscha hatte und sie natürlich schrecklich vermisst habe. Inzwischen weine ich aber auch ohne dass es um sie geht aber meistens wegen dem Gefühl der Einsamkeit. Ich bin nicht konstant depressiv, sondern habe immer mal wieder kurze Phasen, in denen mich Etwas so sehr runterzieht dass ich weinen muss. Ich habe dass Gefühl in letzter Zeit werden diese Phasen immer häufiger. Normal ist dass ja sicher nicht dass ich als Mann wegen allem möglichen anfange zu weinen, aber denkt ihr dass ich einfach nur hypersensibel und ein Weichei bin, oder dass etwas wie eine Depression dahintersteckt, womit mir vielleicht auch ein Arzt helfen kann.

Würd mich über eure Einschätzungen freuen

19.04.2017 18:13 • #11


A


Hallo Depremido04,

x 4#12


H
Hallo Squg,

im Net gibt es viele Möglichkeiten, zu testen, ob und in welchem Ausmaß man depressiv ist. Z. B. hier:

https://www.beratung-therapie.de/278-0- ... -Test.html

Gängig ist das sogenannte Beck-Depressions-Inventar.

https://de.wikipedia.org/wiki/Beck-Depressions-Inventar

Gruß
hotelgast

20.04.2017 10:56 • #12

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