Negativistische Persöhnlichkeitsstörung

04.03.2023 12:17 • #16

Ja, ich kenne meine Krankheit!
Es darf mir einfach nicht mal gut gehen...

Bleibt wacker, bis denne!

23.03.2023 10:33 • #17

Hallo, alle Betroffenen...!

ich habe Angst, dass ich mein wichtiges Vorhaben: Morgen wieder als Dringlichkeits-Patient wegen starker Schmerzen in beiden Waden, in der Notfallambulanz des mir bekannten Krankenhauses aufzutauchen, wieder durch meine PS und damit verbundener penibler Planung gefährdet sein könnte?

Ich kann so schlecht 'Schauspielern', ist es ja eigentlich nicht, soll heißen, meine Schmerzen sieht man mir wohl nicht an.
Weil habe dasselbe Problem, wie meine verstorbene Mutter...- die sah selbst noch kurz vor ihrem Ableben wie 'das blühende' Leben aus. Man hat ihr nie so richtig geglaubt!

Gefahr erkannt, Gefahr gebannt?!

x 3#3

Hallo tomdelone,

Negativistische Persöhnlichkeitsstörung

23.03.2023 11:20 • #18

Ich möchte nicht von mir denken und hier lesen müssen -
Und wieder habe ich alles vermasselt!

Das ist meine große Angst!
Ja, zu viel Selbstreflexion kann auch eine Plage sein...

23.03.2023 11:30 • #19

Keiner...?

23.03.2023 11:44 • #20

Vielleicht sollte ich in dem Moment einfach mal Bedenken und meine gute Erziehung vergessen?

Aber selbst bei dieser Vorstellung kommen mir Bedenken..., es ist verflixt!

23.03.2023 13:47 • #21

Zitat von TomdeLong:
Ganz ehrlich? Hatte wieder einen schlimmen Rückfall! Die falsche Euphorie gestern hätte mich warnen sollen! Na ja, Mund abputzen und wieder ...

Darf ich fragen ,was für einen schlimmen Rückfall?

23.03.2023 13:56 • #22

Zitat von Bennyhuggi:
Darf ich fragen ,was für einen schlimmen Rückfall?

Ja, darfst du.
Ich bezeichne alles als einen schlimmen Rückfall, wenn ich nach Wochen der 'Solidität' an einem Tag besoffen war, mit entsprechenden Gefühlen am Tag danach...
Wird aber am 2. Tag der Abstinenz wieder leichter...

Ich habe zusätzlich zu meinen Depressionen seit der Kindheit (wurde immer leichtfertig abgetan) auch ein Alk....
Nein, als Kind habe ich noch nicht gesoffen!
Und kalte Entzüge schaffe ich immer noch für länger und wiederholt alleine...!
2 stationäre Langzeittherapien habe ich hinter mir.

23.03.2023 14:11 • x 2 #23

@TomdeLong Ja das Problem Alk ,kenne ich . Ich wurde damit geprägt in meiner Kindheit. Ich selber trinke nicht. Es ist ein sehr schweres Thema und ich möchte es auch nicht geschenkt haben. Ich verurteile keinen Menschen dafür,es gibt viele Gründe warum jemand dahin kommt. MAN SOLL NIE ,NIE SAGEN! Hast du einen Menschen an Deiner Seite? Weißt du das schlimme sind leider die Folgeschäden,es geht lange gut und dann kommt es. Ich habe auch noch eine Persönlichkeitsstörung und noch anderes. Wow das Leben meint es gut mit uns!

23.03.2023 14:25 • x 1 #24

Nein, ich habe nur noch dieses Forum und einen behinderten älteren Bruder, von dem ich hier auch schon berichtet habe.
Er ist leider 'schädlich' für mein Wohlergehen, fällt also aus.

23.03.2023 14:34 • x 2 #25

@TomdeLong Ja es macht leider ziemlich einsam. Ich arbeitete 30 Jahre in einer Psychiatrie und dies sehr gerne. Es ist aber nicht zu vergleichen wenn es innerhalb der Familie ist. Also Hut ab!

23.03.2023 14:43 • #26

Zitat von Bennyhuggi:
@TomdeLong Ja es macht leider ziemlich einsam. Ich arbeitete 30 Jahre in einer Psychiatrie und dies sehr gerne. Es ist aber nicht zu vergleichen wenn es innerhalb der Familie ist. Also Hut ab!

Ach, weißt du, 'Behinderte' sind auch nicht immer nur 'gute' Menschen...?!
Dort gibt es genauso oft auch boshafte und feindselige Individuen...

Zum Glück kann er noch auf sich und sein Leben aufpassen, ich muss mich nicht um ihn kümmern, auch moralisch nicht.
Obwohl er ständig Dummheiten im Alltag begeht...
Ich habe bis September letzten Jahres ständig versucht diese auszubügeln, was aber von ihm nur noch mit Aggression, Dichtmachen und dann Abbruch von seiner Seite jeglicher Kommunikation quittiert wurde...
Jegliches Vertrauen ist zerstört, ja, ich habe Angst vor ihm...!

26.03.2023 05:41 • x 1 #27

Negativistische Persönlichkeitsstörung mit einhergehender Dysthymie ist nach meinen intensiven Recherchen im I-Net nicht heilbar, nur vielleicht zu lindern mit Pharmaka und begleitender Gesprächstherapie...(Erfolg ungewiss)
Habe ich in einem veröffentlichten Wissenschaftsbericht herausgelesen (Ärzte-Latein).

Ich wollte endlich wissen, warum bei mir keine Therapie und Citalopram und Fluoxetin nicht anschlägt, bzw. die Nebenwirkungen schlimmer sind, als meine Beschwerden seit der Kindheit und jetzt wohl chronisch?

Habe sowas herausgelesen sinngemäß, wie, der Proband, Patient steht sich ständig selber im Weg, und findet, je nach Intelligenzgrad immer wieder Wege, die ihm im Endeffekt nicht gut tun. Damit wird es den Therapeuten sehr schwierig, ja fast unmöglich eine erfolgreiche Behandlung durchzuziehen...
Habe ich so verstanden?

Ja, ich kann mich einfach nicht fallen lassen, bin viel zu verkrampft innerlich und habe kein Vertrauen...?
Mein Therapeut in Einzelbehandlung sagte vor vielen Jahren mal zu mir: Herr Name, es darf ihnen einfach nicht gut gehen...!
Er und ich haben dann irgendwann diese Therapie aufgegeben...

Seitdem kämpfe ich, um meinen inneren Teufel zu besiegen...
So, jetzt kennt ihr mich noch besser!

26.03.2023 06:07 • #28

Die wochenlangen Schmerzen zusätzlich, mit undefinierbarer Herkunft in meinen Waden sind aber wirklich echt, ganz ehrlich!
Isch schwöre!

Hypothese, vielleicht ist das auch psychosomatisch, aber wie sind dann die klar sichtbaren abgegrenzten Ablagerungen in den Waden im Ultra-Schall zu erklären?

Na ja, MRT am 13.04.23 wirds hoffentlich zeigen, bis dahin muss ich wohl oder übel die Zähne zusammenbeißen...

P.S.: Es ist ja nicht nur da, sondern auch im linken Handgelenk und linker Kieferknochen beim Kauen...

26.03.2023 06:20 • #29

P.S.1: Habe ich denen alles gesagt, aber irgendwann machen die auch dicht, wegen eigenem Stress...?

Sehr vertrauenserweckend ist das alles für mich nicht, findet ihr nicht auch?

Manchmal zweifle ich an deren Kompetenz, ist das ein Wunder?

x 4#15

Hallo tomdelone,

26.03.2023 06:36 • #30

P.S.2: Galgenhumor, da hilft nur noch eins, Kopf ab, und Maschine drauf!
Mit Computern kenne ich mich zumindest beruflich aus und war doch teilweise sehr erfolgreich...