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Sebastian27
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Hallo zusammen,
ich Versuche Mal meine Gedanken zu sortieren und hoffe ihr könnt mir helfen?
Ich bin auf der Arbeit sehr oft nervös und habe Angst, manchmal Panik.
Und das ohne ersichtlichen Grund!? Ich habe nur nette Kollegen, werde von meinen Vorgesetzten sehr geschätzt und gelobt. Kritik kommt wenn überhaupt nur auf sachlicher Ebene und in angenehmer Atmosphäre.
Es gibt da diese Phasen in denen ich morgens 2 Stunden vor dem Wecker aufwache und nervös und verängstigt auf das Klingeln warte.
Bei meinem vorherigen Arbeitgeber war die Stimmung nicht ganz so gut, aber trotzdem durchweg positiv und ohne große Zwischenfälle. Und dennoch gab es Wochen am denen ich jeden Morgen erbrochen habe, was mich für 1, 2 oder 3 Minuten sehr beruhigt hat.
Diese Stelle gab ich dann auf, weil ich meine jetzige gefunden habe und darüber sehr froh war und immernoch bin!
Ich habe diese Ängste immer wieder und kann noch nichtmal sagen, wovor ich Angst habe! Ich sitze in meiner Position fest im Sattel, habe familiär eine solide finanzielle Grundlage, tolle Eltern und eine liebevolle Partnerin.
Und dennoch habe ich immer wieder diese perfiden Gefühle, sobald die kleinste Herausforderung auf mich zukommt. Ich falle teils in ein riesen Loch, wenn ein von mir erstelltes Angebot nochmal überarbeiten muss, obwohl ich nichtmal Schuld an den Änderungsgründen trage, sondern der Kunde, Chef etc.
Aber dennoch ist es mein Angebot, mein Kunde,. Und sofort beziehe ich das auf mich und die Brust zieht sich zusammen.
In diesen Momenten wird mir schlecht.
Das führt dazu, dass ich mit positiven Gedanken, dass in meinem Leben ja eigentlich alles gut ist, zu extremen Zweifeln komme. Warum habe ich diese Probleme, wenn alles gut ist? Warum kann ich keinen Urlaub und keinen Feierabend genießen und habe immer Angst, dass die Arbeit danach wieder losgeht. Freizeit scheint nur einen Zeit zu sein, in der ich die Arbeit erwarte.
Warum habe ich das? Warum bin ich so und was kann ich tun? Die Rahmenbedingungen sind optimal, aber meine Emotionen (meistens montags und nach Urlauben) sind ALLES andere als das.
Kennt ihr das?
Ich hoffe, dass man meinen wirren Gedanken folgen konnte, ich schreibe zum ersten Mal in einem Forum und bin (noch) nicht in Therapie, daher fällt mir die Formulierung so schwer.
Seb
ich Versuche Mal meine Gedanken zu sortieren und hoffe ihr könnt mir helfen?
Ich bin auf der Arbeit sehr oft nervös und habe Angst, manchmal Panik.
Und das ohne ersichtlichen Grund!? Ich habe nur nette Kollegen, werde von meinen Vorgesetzten sehr geschätzt und gelobt. Kritik kommt wenn überhaupt nur auf sachlicher Ebene und in angenehmer Atmosphäre.
Es gibt da diese Phasen in denen ich morgens 2 Stunden vor dem Wecker aufwache und nervös und verängstigt auf das Klingeln warte.
Bei meinem vorherigen Arbeitgeber war die Stimmung nicht ganz so gut, aber trotzdem durchweg positiv und ohne große Zwischenfälle. Und dennoch gab es Wochen am denen ich jeden Morgen erbrochen habe, was mich für 1, 2 oder 3 Minuten sehr beruhigt hat.
Diese Stelle gab ich dann auf, weil ich meine jetzige gefunden habe und darüber sehr froh war und immernoch bin!
Ich habe diese Ängste immer wieder und kann noch nichtmal sagen, wovor ich Angst habe! Ich sitze in meiner Position fest im Sattel, habe familiär eine solide finanzielle Grundlage, tolle Eltern und eine liebevolle Partnerin.
Und dennoch habe ich immer wieder diese perfiden Gefühle, sobald die kleinste Herausforderung auf mich zukommt. Ich falle teils in ein riesen Loch, wenn ein von mir erstelltes Angebot nochmal überarbeiten muss, obwohl ich nichtmal Schuld an den Änderungsgründen trage, sondern der Kunde, Chef etc.
Aber dennoch ist es mein Angebot, mein Kunde,. Und sofort beziehe ich das auf mich und die Brust zieht sich zusammen.
In diesen Momenten wird mir schlecht.
Das führt dazu, dass ich mit positiven Gedanken, dass in meinem Leben ja eigentlich alles gut ist, zu extremen Zweifeln komme. Warum habe ich diese Probleme, wenn alles gut ist? Warum kann ich keinen Urlaub und keinen Feierabend genießen und habe immer Angst, dass die Arbeit danach wieder losgeht. Freizeit scheint nur einen Zeit zu sein, in der ich die Arbeit erwarte.
Warum habe ich das? Warum bin ich so und was kann ich tun? Die Rahmenbedingungen sind optimal, aber meine Emotionen (meistens montags und nach Urlauben) sind ALLES andere als das.
Kennt ihr das?
Ich hoffe, dass man meinen wirren Gedanken folgen konnte, ich schreibe zum ersten Mal in einem Forum und bin (noch) nicht in Therapie, daher fällt mir die Formulierung so schwer.
Seb