M
mrsrealism
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Guten morgen,
im Moment weiss ich einfach nicht weiter. Ich sitze hier und weiss nicht, wie ich in 2 Stunden arbeiten soll. Ich fühle mich gerade überfordert. Soviele Baustellen, und keine Ahnung wie ich diese schaffen soll.
Kurz zum Hintergrund. Meine Mutter ist völlig narzistisch und hat meine Schwester und mich schon immer als Dienerinnen, Unterhalterinnen usw. benutzt.Dieses Verhalten wurde von unserem völlig überforderten Vater unterstützt und gefördert.
Ich habe mit Anfang 20 versucht zu entfliehen, aber wurde vor 15 Jahren durch den Krebstod des Vaters wieder eingeholt. Meine Schwester (das tolle,kluge Super-Kind) hat sich vor 25 Jahren abgesetzt, und mit ihrem Mann und seinen Eltern sich eine neue Familie gebastelt. Als diese sich vor 4 Jahren durch Trennung auflöste, begann sie Selbstmord.
Ich war schon vorher schwerst depressiv, wollte dies aber niemals warhaben. Ab da gestand ich es mir ein. Ich war einige Monate arbeitsunfähig, nahm Tabletten und war 9 Wochen in einer Klinik. Als ich zur Arbeit zurückkam, habe ich dank des Erbes meiner Schwester meine Arbeitsstunden sehr reduziert, ein Haus gekauft um Abstand zur Mutter zu bekommen, Homeoffice bekommen und eine neue Beziehung angefangen. Kleine Depressionsschübe lächelte ich weg.
Tja Anfang dieses Jahr wurde meine Mutter, die ich bis zur diesen Zeit auf gewisse Art und Weise auf einen gewissen Abstand halten konnte schwer krank. Da sie auch Messie ist, habe ich eine ihrer Wohnungen ausgeräumt und habe sie säubern lassen. Jetzt ist sie wieder zu Hause und ich höre nur Vorwürfe u.a. dass alles nun weg ist (es ist in den anderen Wohnungen), muss alles für sie regeln (private Krankenkasse, Behörden, Betreuungsdienst, Ärzte Handwerker) und mache nichts richtig und bekomme auch finanziell nix.
Mein Lebensgefährte fährt im Moment von Arzt zu Arzt weil er sich sehr schlecht fühlt und überzeugt davon ist, dass er sterbenskrank ist. Teilweise muss ich ihn noch zu Terminen fahren. Mein Einwand, dass auch er eine psychische Erkrankung hat und er sich doch mal in Behandlung begeben muss, winkt er ab, denn er hat ja was körperliches, dass die Ärzte nur nicht finden. Versteht mich nicht falsch, ich glaube ihm, dass er krank ist, aber ich glaube nicht, dass es körperliche Ursachen sind und somit kann ich sein Gejammere kaum noch ertragen. Vor allem wenn er mir mit den absurdesten Krankeiten ankommt.
Nun teilte mir mein Arbeitgeber mit, dass er sich wünscht, dass ich mit meinen Stunden hochgehen soll, ansonsten könnte er das Homeoffice nicht länger halten.
Von den normalen Alltagsstress will ich gar nicht reden und denke ich selber jammere auf hohem Niveau.
Heute morgen hatte ich wieder eine unschöne Begegnung mit Muttern, in denen es wieder nur Forderungen und Vorwürfe gab. Tja nun sitze ich hier. muss in 1,5 Stunden arbeiten und weiss nicht wie . ich bin einfach nur müde und so unsagbar traurig. Aber will keinen Krankenschein. . Dafür müsste ich aber mindestens einen Stressfaktor abschaffen, aber das ist auch nicht möglich. Vielleicht fällt euch etwas ein ?
im Moment weiss ich einfach nicht weiter. Ich sitze hier und weiss nicht, wie ich in 2 Stunden arbeiten soll. Ich fühle mich gerade überfordert. Soviele Baustellen, und keine Ahnung wie ich diese schaffen soll.
Kurz zum Hintergrund. Meine Mutter ist völlig narzistisch und hat meine Schwester und mich schon immer als Dienerinnen, Unterhalterinnen usw. benutzt.Dieses Verhalten wurde von unserem völlig überforderten Vater unterstützt und gefördert.
Ich habe mit Anfang 20 versucht zu entfliehen, aber wurde vor 15 Jahren durch den Krebstod des Vaters wieder eingeholt. Meine Schwester (das tolle,kluge Super-Kind) hat sich vor 25 Jahren abgesetzt, und mit ihrem Mann und seinen Eltern sich eine neue Familie gebastelt. Als diese sich vor 4 Jahren durch Trennung auflöste, begann sie Selbstmord.
Ich war schon vorher schwerst depressiv, wollte dies aber niemals warhaben. Ab da gestand ich es mir ein. Ich war einige Monate arbeitsunfähig, nahm Tabletten und war 9 Wochen in einer Klinik. Als ich zur Arbeit zurückkam, habe ich dank des Erbes meiner Schwester meine Arbeitsstunden sehr reduziert, ein Haus gekauft um Abstand zur Mutter zu bekommen, Homeoffice bekommen und eine neue Beziehung angefangen. Kleine Depressionsschübe lächelte ich weg.
Tja Anfang dieses Jahr wurde meine Mutter, die ich bis zur diesen Zeit auf gewisse Art und Weise auf einen gewissen Abstand halten konnte schwer krank. Da sie auch Messie ist, habe ich eine ihrer Wohnungen ausgeräumt und habe sie säubern lassen. Jetzt ist sie wieder zu Hause und ich höre nur Vorwürfe u.a. dass alles nun weg ist (es ist in den anderen Wohnungen), muss alles für sie regeln (private Krankenkasse, Behörden, Betreuungsdienst, Ärzte Handwerker) und mache nichts richtig und bekomme auch finanziell nix.
Mein Lebensgefährte fährt im Moment von Arzt zu Arzt weil er sich sehr schlecht fühlt und überzeugt davon ist, dass er sterbenskrank ist. Teilweise muss ich ihn noch zu Terminen fahren. Mein Einwand, dass auch er eine psychische Erkrankung hat und er sich doch mal in Behandlung begeben muss, winkt er ab, denn er hat ja was körperliches, dass die Ärzte nur nicht finden. Versteht mich nicht falsch, ich glaube ihm, dass er krank ist, aber ich glaube nicht, dass es körperliche Ursachen sind und somit kann ich sein Gejammere kaum noch ertragen. Vor allem wenn er mir mit den absurdesten Krankeiten ankommt.
Nun teilte mir mein Arbeitgeber mit, dass er sich wünscht, dass ich mit meinen Stunden hochgehen soll, ansonsten könnte er das Homeoffice nicht länger halten.
Von den normalen Alltagsstress will ich gar nicht reden und denke ich selber jammere auf hohem Niveau.
Heute morgen hatte ich wieder eine unschöne Begegnung mit Muttern, in denen es wieder nur Forderungen und Vorwürfe gab. Tja nun sitze ich hier. muss in 1,5 Stunden arbeiten und weiss nicht wie . ich bin einfach nur müde und so unsagbar traurig. Aber will keinen Krankenschein. . Dafür müsste ich aber mindestens einen Stressfaktor abschaffen, aber das ist auch nicht möglich. Vielleicht fällt euch etwas ein ?