Non-Purging Bulimie - Krankenkasse und Klinik?

L
Hallo ihr Lieben,

ich leide seit etwa 2 Jahren an non-purging Bulimie (ich kompensiere die Fressanfälle also durch Hungern).
Ich war letzten Herbst für knapp 3 Wochen in der Hohe Mark, musste dann allerdings abbrechen, weil ich eine zweite Ausbildung zur Krankenschwester angefangen habe.
Es war ein paar Monate ganz ok, so in etwa bis Dezember letzten Jahres.
Seit mehreren Monaten ist es mit den FAs bei mir wieder ganz schlimm, mindestens an 3 Tagen die Woche meistens.
Durch meine Colitis ulcerosa habe ich extreme Beschwerden, dem Darm geht es ja so schon schlimm genug.

Ich bin auf der Warteliste für Bad Arolsen, Mitte März waren es noch 10 - 12 Wochen, also einiges...
Ich kann aber echt nicht mehr, bin total am Ende.
Am Dienstag habe ich hier in einer näher gelegenen Uniklinik ein Gespräch wg. stationärer Aufnahme. Ich war dort vor 3 Jahren schon mal und fand es nicht so toll, aber die haben Wartezeiten von maximal 3 Wochen, kann sogar kürzer sein.
Ich würde das dann gerne als Zwischenlösung nehmen, geht das denn? Also kann ich dann nach ein paar Wochen abbrechen und sagen: ich will jetzt nach Bad Arolsen nächste Woche? (Als Beispiel)
Oder könnte mir die Krankenkasse da den Vogel zeigen?

08.04.2012 22:32 • #1


Sarah
Guten Morgen,

ich habe da ehrlich gesagt ziemliche Zweifel, dass das funktionieren würde. Sowohl seitens der Klinik als auch seitens der Krankenkasse. Welche Uniklinik ist das denn, wenn ich fragen darf?

Der einzige Weg, der mir im Moment einfallen würde, wäre ein Telefonat mit der Klinik in Bad A., bei dem du die Dringlichkeit deiner Lage schilderst. Vielleicht besteht die Möglichkeit, dich auf der Warteliste vorzuziehen.

Liebe Grüße

Sarah

09.04.2012 08:31 • #2


A


Hallo LaMorena,

Non-Purging Bulimie - Krankenkasse und Klinik?

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L
In Frankfurt wäre das.

Dass die mich vorziehen, ist sehr unwahrscheinlich. Ich bin ja nicht die Einzige, der es so schlecht geht.

09.04.2012 12:22 • #3


S
Vielleicht könntest Du ja mal direkt bei der Krankenkasse nachfragen, ob das so möglich ist.

Wenn Du im Moment in einer Krise steckst, die aufgefangen werden muss, ist eben eine Krisenintervention notwendig. Das muss ja nicht bedeuten, dass Du dann später keine stationäre Therapie, die auf Esstörungen spezialisiert ist, mehr machen darfst.

Aber wie gesagt, bin ja auch nur Laie. Am besten nachfragen, dann hast Du Gewissheit.

09.04.2012 12:59 • #4

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