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OEG Antrag ausgefüllt - wie lange dauert es / Fristen?

E
Hallo Leute!

Habe am Montag einen Anwaltstermin, um Einspruch gegen meine Ablehnung vom Opferantrag zu machen. Hab lange gesucht und hoffe, dass ich eine vernünftige Wahl mit der Kanzlei gemacht habe.

Drückt mir mal die Daumen - bin echt gespannt, was diese Anwältin mir empfiehlt?

Gruß
Eini

18.11.2010 21:22 • #31


Luzie
Hall, mein Antrag wurde abgelehnt, weil der Rehabericht aussage, das ich momentan unter der beruflichen Belastung leiden würde. Die PTBS wurde nicht berücksichtigt. Lg Luzie

24.11.2010 15:22 • #32


A


Hallo sonny001,

OEG Antrag ausgefüllt - wie lange dauert es / Fristen?

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Luzie
Generell wurde alles abgelehnt, lg luzie

25.11.2010 21:30 • #33


E
Hallo Luzie und Moon!

Luzie was machst du jetzt. Ich hoffe, du gehst in den Widerspruch. Da bin ich auch gerade. Jetzt bloß nicht aufgeben!!!

Moon mein Anwaltstermin war gut. Hatte mit der Anwältin ein gutes Gespräch. Sie hat sofort den Widerspruch gemacht und fordert die Akten an. Sie sagte, wenn die Akten da sind, soll ich zu ihr kommen und wir schauen gemeinsam durch und erst dann kann sie mir Näheres sagen. Außerdem fordert sie die Disziplinarakte von meinem AG an. Ich bin schon sehr gespannt und berichte weiter.

LG von Eini

25.11.2010 22:05 • #34


Luzie
Am Sonntag stehtder VDK, wo ich Mitglied bin, auf dem Weihnachtsmarkt. Ich hatte den Ortsverband angeschrieben, und der sagte, ich könne ihn gerne am Sonntag ansprechen.
Dann können die evtl. den Einspruch mit mir schreiben. Der Mann vom weißen Ring sagte auch, einen Versuch ist es wert, aufgeben könne ich immer noch.
Mir gehts ja um die Leistungen fü die Therapie, wenn die Kasse nicht mehr zahlt. ich bin ja schon seit 2008 mit Unterbrechungen in Therapie.
Irgendwann hört das bestimmt auf, lg Luzie

26.11.2010 11:20 • #35


Luzie
Hallo Moon, sorry , vor lauter schreiben in den Unterforen, und es gin mir sch..., habe ich das wirklich jetzt erst gelesen.
Mir sagen alle, es wäre aussichtslos, ich bin nach 1961 geboren, und dieser Katalog, wo der Kreis die Prozente nach berechnet, wird jedes Jahr neu gemacht, und bei mir sind alle Diagnosen im bereich von ca. 30%.
Und dem OEG, der Rente und Schwerbehinderung, habe ich wiedersprochen, und der VDK hat geschrieben Begründung folgt, am Do habe ich da einen Termin, und amFreitag beim Arbeitsamt, weil ich dann ausgesteuert bin.
Die Krankenkasse interesiert sich wohl nicht mehr für mich, ich hatte den Eindruck, das der Sachbearbeiter froh ist, mich los zu sein,aber dein Kampf macht wieder Mut, Lg Luzie

01.01.2011 08:29 • #36


Luzie
Das schue ich mir mal näher an. Ich bin froh, das meine Therapeutin zum OEG geschrieben hat, das ich , wegen Retraumatisierungen nicht in der Lage bin, nähere Aussagen zu machen, und ihr Glaubhaft von den Übergriffen berichtet habe. Jetzt wurde sie auch endlich angeschrieben, und wird sich äußern, hat mich gefargt, was sie schreiben darf und was nicht. Ich hoffe das die Rentenstelle und der Kreis sich wegen der Sachen auch endlich nach dem Einspruch endlich bei ihr melden, obwohl ich sie gleich angegeben hatte.
Und Moon, die Prozente haben mit Irre nix zu tun , lg Luzie

22.01.2011 08:46 • #37


Luzie
Das nenne ich Mürbemachen......, ich weiß nicht ob jemand von Till Schweiger den berechtigten Ausraster gesehen hat, ich fands gut. Die Opfer müssen leiden, treten in den Hintergrund, und die Täter sind die armen, die Unterstützung und Hilfe brauchen, und wir MÜSSEN funktionieren, egal wie, das kotzt mich echt an, Lg Luzie

04.02.2011 21:15 • #38


Luzie
Oh mann, es ist echt hart, was man so erlebt, wenn man was haben möchte....., da muß man schon fast für studiert haben, um durch den ganzen Wust durchzublicken.
Ich habe bis jetzt nichts mehr gehört, gehe aber davon aus, das alles vorm Sozialgericht landet. @Moon, dein Kampfgeist spornt mich an, lg Luzie

11.02.2011 19:32 • #39


R
Zitat von Moonlightwoman:
Alle Welt redet vom Opferschutz... Ha, ha, ha - der schlechteste Witz des Jahrhunderts! Da steigt doch kein Mensch durch!


Jau, ich z.B. hab überhaupt keinen Anrecht auf Leistung nach dem OEG weil die Taten zu früh passiert sind, da gilt das OEG noch nicht :( Muss nun deshalb wieder in die blöde 2 Jahres Therapiepasue, dabei eght es mir so schlecht wie nie zuvor.

rennratte

12.02.2011 09:23 • #40


Luzie
Danke Moon, der Opferschutz ist echt ein Witz, auch wie manche Psychiater mit einem umspringen, was Mißbrauch angeht......, sowas unsensibles, dafür müßte es spezialisierte Ärzte geben.
Ich finde den jungen Mann, dessen Stiefvater im Westerwald seine Stieftochter mißbraucht hat, sehr mutig vor die Kamera zu treten. EIn Mißbrauchsopfer zeigt fast nie Gesicht, ich wünsche mir für ihn, das er das alles weiterhin dursteht,lg Luzie

12.02.2011 12:16 • #41


S
Hallo,

hab jetzt hier lange nichts mehr von mir hören lassen, war auch so Einiges los bei mir.

Ich hatte im letzten Jahr einen Rentenantrag gestellt. Hatte riesige Angst vor dem Gutachtertermin, hab dann schnell gemerkt, dass der auf meiner Seite stand, das hat das Ganze sehr erleichtert. Letzten Monat hab ich den Bescheid über die volle EU Rente erhalten.

Ich war drei Monate in der Klinik, Traumastation. Als ich dort war, hab ich von der Rechtsanwältin eine Durchschrift des Einspruches - also Antrag auf Erhöhung des GdS, auf Ausgleichsrente und Berufsschadensausgleich, bekommen - acht Seiten lang - hörte sich zumindest gut an .

Hab sonst nichts von meiner Rechtsanwältin gehört, hab ihr immer nur Infos rüber geschickt, von denen ich meinte, dass sie wichtig sind. Vor ein paar Tagen dann, hab ich einen Brief von ihr bekommen. Hab mich erst nicht getraut ihn aufzumachen, weil ja drin stehen könnte, dass der Widerspruch abgelehnt worde ist . Hab ihn dann doch endlich aufgemacht, dort war eine Durchschrift eines Schreibens an den LWL drin, in dem sie schreibt, dass mit meinem Eintritt in die Rente der Paragraph ? nicht mehr greift und sie auf Grund meiner finanziellen Lage, ab sofort eine Vorschußzahlung der zu erwartenden Ausgleichsrente fordert. Eine Erhöhung des GdS müsse erfolgen, da auf Grund des Klinikberichtes, von einer schweren Anpassungsstörung auszugehen wäre und sie fordert weiterhin den Berufsschadensausgleich.

Im Anschreiben hat sie geäußert, dass sie zuversichtlich ist.

Ich bin da immer sehr pessimistisch und trau mich jetzt noch nicht mich zu freuen. Aber beruhigend ist das Schreiben zumindest - also was die Äußerung betrifft, dass sie zuversichtlich ist. Sie hat sich bisher mit solchen Äußerungen ganz zurück gehalten.

LG - Sonny

02.06.2011 11:15 • #42


Luzie
Hallo, auch von mir nochmal ein Update, vom OEG bekam ich einen Bescheid, das mein Einspruch vom 23.11.2010 ja erst abgelehnt wurde, und jetzt zur weiteren Überprüfung weiter geleitet wird, alles seltsam beim OEG, lg Luzie

27.06.2011 09:48 • #43


Luzie
Hallo, ich nochmal,

ich habe ein Schreiben vom LVR bekommen, das ich nähere Angaben machen soll, obwohl meine Therapeutin das Schreiben hatte.
Die Gutachterin fand das nicht glaubwürdig, und der Mann sagte, nachdem ich am Telefon schon einen Heulkrampf hatte, das es meist vor Greicht gehen würde, und das ein harter Weg sei.
Ich bin drauf und dran aufzugeben, ich telefoniere mit meinem Anwalt, weil die Dame vom VDK auch auch für mein Aussagen ist, was ich nicht durchhalten würde, wie ich grad am Telefon bemerkt habe, lg Luzie

03.08.2011 10:08 • #44


A


Hallo sonny001,

x 4#15


S
Hallo,

ich hab deinen Beitrag, Moonlightwoman, jetzt nicht ganz lesen können, da ich mich im Moment schlecht einlassen kann - sorry, hole ich aber später bestimmt nach.

Lass noch kurz da, wie es bei mir weiter gegangen und wie der Stand ist.

Der LWL hat immer noch nicht auf den Widerspruch reagiert (geht um Zahlung von Ausgleichsrente, Berufsschadensausgleich und Erhöhung des Beschädtigen-Grades). Meine Rechtsanwältin hat vor ca einer Woche ein weiteres Schreiben los geschickt, setzt dem LWL nochmal eine Frist von zwei Wochen,um zu reagieren, da sie ansonsten eine Untätigkeitsklage stellen wird.

Habe gestern ein Schreiben vom LWL bekommen, dass aus Berichten meines letzte Klinikaufenthaltes, des Rentengutachten, der Tatsache der Bewilligung der vollen EU Rente und einer internen Begutachtung durch den med. Dienst, von einer Dauerzustand der Erkrankung (denke bezogen auf die Zeit der Rentenbewilligung)auszugehen wäre. Nach Feststellung des Dauerzustandes würde die Zahlung des Versorgungskrankengeldes eingestellt. Ich soll mich in einer Frist von zwei Wochen dazu äußern???

Ich weiß gar nicht, wozu ich mich da äußern soll???

Ich werde dann also morgen meine Rechtsanwältin anrufen und nachfragen, was das jetzt ist und was das für mich bedeutet.

LG - Sonny

07.08.2011 17:49 • #45

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