Hallo,
hab jetzt hier lange nichts mehr von mir hören lassen, war auch so Einiges los bei mir.
Ich hatte im letzten Jahr einen Rentenantrag gestellt. Hatte riesige Angst vor dem Gutachtertermin, hab dann schnell gemerkt, dass der auf meiner Seite stand, das hat das Ganze sehr erleichtert. Letzten Monat hab ich den Bescheid über die volle EU Rente erhalten.
Ich war drei Monate in der Klinik, Traumastation. Als ich dort war, hab ich von der Rechtsanwältin eine Durchschrift des Einspruches - also Antrag auf Erhöhung des GdS, auf Ausgleichsrente und Berufsschadensausgleich, bekommen - acht Seiten lang - hörte sich zumindest gut an .
Hab sonst nichts von meiner Rechtsanwältin gehört, hab ihr immer nur Infos rüber geschickt, von denen ich meinte, dass sie wichtig sind. Vor ein paar Tagen dann, hab ich einen Brief von ihr bekommen. Hab mich erst nicht getraut ihn aufzumachen, weil ja drin stehen könnte, dass der Widerspruch abgelehnt worde ist . Hab ihn dann doch endlich aufgemacht, dort war eine Durchschrift eines Schreibens an den LWL drin, in dem sie schreibt, dass mit meinem Eintritt in die Rente der Paragraph ? nicht mehr greift und sie auf Grund meiner finanziellen Lage, ab sofort eine Vorschußzahlung der zu erwartenden Ausgleichsrente fordert. Eine Erhöhung des GdS müsse erfolgen, da auf Grund des Klinikberichtes, von einer schweren Anpassungsstörung auszugehen wäre und sie fordert weiterhin den Berufsschadensausgleich.
Im Anschreiben hat sie geäußert, dass sie zuversichtlich ist.
Ich bin da immer sehr pessimistisch und trau mich jetzt noch nicht mich zu freuen. Aber beruhigend ist das Schreiben zumindest - also was die Äußerung betrifft, dass sie zuversichtlich ist. Sie hat sich bisher mit solchen Äußerungen ganz zurück gehalten.
LG - Sonny
02.06.2011 11:15 •
#42