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Ohne öffentliche Mittel zur Reha?

Daywalker1310
Hallo ihr Lieben.

Falls das Thema hier falsch sein sollte, dann einfach verschieben.

Ich soll am 30. März meine Reha in der Reha-Klinik Bad Dürrheim antreten. Nun ist es so, das ich selbst aus Herne bin, also reden wir hier über geschmeidige 500km Entfernung zur Klinik.
Es ist so, das ich auf Grund meiner Erkrankung unter anderem auch unter Platzangst leide und schon seit einer gefühlten Ewigkeit deswegen Bus und Bahn meide. Es gibt auch ein Attest von meinem behandelnden Psychiater, welches sagt, das mir Fahrten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Zeit bis auf Weiteres nicht zuzumuten sind. Da ich selbst kein Auto besitze und auch niemanden kenne, der mich mal eben 500km zur Klinik fahren könnte, würde ich hier gerne mal fragen, ob jemand von euch mir sagen kann, wie ich die Klinik im März dennoch erreichen kann, ob ich da bei der DRV Bund irgendwelche Anträge stellen muss oder ähnliches?
Es ist meine erste Reha und ich kenn mich dies bezüglich echt nicht aus.

LG
Daywalker

11.02.2021 13:05 • #1


Kate
Hi,
vielleicht magst Du dort oder die Rentenversicherung einfach mal anrufen und fragen, was es für Lösungen geben könnte?
Das würde ich jetzt zumindest erstmal so machen.

Liebe Grüße Kate

11.02.2021 16:41 • x 2 #2


A


Hallo Daywalker1310,

Ohne öffentliche Mittel zur Reha?

x 3#3


W
Meinst Du tatsächlich Platzangst, also Angst vor Plätzen? Oder Klaustrophobie?

Bei entsprechender Diagnose (wahrscheinlich wertvoller als ein Attest) könntest Du vielleicht die Kosten für eine private Fahrt per Taxi oder Sammeltaxi ganz oder anteilig von der Krankenkasse gestellt bekommen.

Wie Kate vorgeschlagen hat, würde ich mich bei der Rentenversicherung oder eben Krankenkasse erkundigen.

14.02.2021 01:18 • x 1 #3


Daywalker1310
Hallo ihr Lieben,

ich habe letzte Woche mal Kontakt mit der DRV aufgenommen und denen die Sachlage geschildert, wegen dem Zugfahren und so. Joa, die Quittung kam dann heute. Mein Termin in der ursprünglich angedachten Reha-Klinik wurde abgesagt und ich soll jetzt in eine Klinik gehen, die näher an meinem Wohnsitz dran ist. Grundsätzlich ja gar nicht mal so verkehrt, aber jetzt muss ich wieder auf nen neuen Termin warten und diese Warterei und die jetzt schon zum zweiten mal abgesagte Reha macht mich einfach nur noch bekloppt.

LG

10.03.2021 12:57 • #4


W
Hätten sie Dir doch gleich eine nähere Klinik gegeben Das hatte ich bei mir auch gedacht; hätte auch näher sein können. Da fragt man sich auch, wieso die Rentenversicherung nicht vor der Entscheidung eine Klinik-Wahl des Patienten miteinbezieht.

Ich hoffe, Du kannst noch durchhalten; das war doch jetzt schon mal ein Erfolg.

10.03.2021 20:18 • #5

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