Hallo,
das funktioniert bei mir sehr gut, da ich mich relativ gut in Sachen Ernährung auskenne (das meiste aber einfach privat angeeignet).
Wichtigste Formel: Nur so viel Kcal (Kilokalorien) zu sich nehmen, wie man auch verbraucht.
In der Anfangsphase hab ich es so gemacht (wollte auch den schnellen Erfolg).
Punkt 1 - Auf Alk. verzichten.
Punkt 2 - Auf Sättigungsbeilagen verzichten (Nudeln, Kartoffeln, Reis . )
Punkt 3 - die versteckten Dickmacher weg lassen (Jogurt, Säfte. )
Punkt 4 - Ausschließlich von Obst, Gemüse, Vollkornbrot und Fisch ernähren (keine Fleischprodukte).
Punkt 5 - Keine Süßigkeiten
Punkt 6 - Butter / Magarine durch gute Öle ersetzen (Olivenöl, Distelöl. )
Das sind die sechs wichtigsten Punkte. Ein Ernährungsberater würde jetzt natürlich sagen aber, . dieses und jenes kann man essen. Da ich aber konzequent abnehmen wollte, hab ich mir diese aber,. einfach erspart.
Man muss verdammt ehrlich zu sich sein. Am Besten: Man notiert sich alle Kcal's die man am Tag zu sich genommen hat. ALLE . Im Internet findet man für so gut für jedes Lebensmittel eine Kcal-Angabe (meist pro 100 g). Einfach XY (Birne, Schweinefilet o.ä.) kcal bei google eingeben.
Sättigungsbeilagen kann man auch essen, am Besten in Maßen. Man muss nur bedenken, dass diese relativ viele Kohlenhydrate haben. Und die muss man wieder abbauen! Ansonsten setzen sie an. Wer sich viel bewegt kann auch bedenkenlos Sättigungsbeilagen essen. Bei mir ist es aber so das ich, wenn ich ehrlich bin, viele Tage im Jahr habe, wo ich mich wenig bewege (in Depressionsphasen. ).
Bezüglich der Fleischprodukte: Klar könnte man Fleisch essen. Mageren Schinken z.B. oder natürlich Filets. verschiedenes Geflügel. Ich habe aber kein Problem, eine Zeit vegetarisch zu leben, deshalb hab ich es komplett weg gelassen(mache ich immer noch). Und Fisch ist nicht nur fettarm sondern auch gesund!
(Wer Fisch isst, ist kein Vegetarier, ich weiss. )
Bezüglich Brot: Es ist wichtig, auf Vollkorn zu achten. Da kann es dann auch Weizen sein! Man muss zwischen Vollkornbroten und z.B. Mehrkornbroten unterscheiden. diese haben nämlich geschrotetes Korn im Laib und nur außerhalb ganze Körner. Der Teig wird einfach dunkel gefärbt, das sieht gesund aus. Betrifft auch Mehrkornbröchten z.B.
Also darauf achten. Kostet eine Ecke mehr - lohnt sich aber!
Man muss sich an ein anderes Sättigungsgefühl gewöhnen. Obst und Gemüse machen anders satt, als die klassische deutsche Küche. Es geht aber auch so!
Ein paar Beispiele, was man zubereiten kann:
Diverse Suppen (Gemüsesuppen, Tomatensuppen, Püreesuppen ohne Sahne - dafür Milch!)
Rohkostsalate (Krautsalat, Rotkohlsalat, Möhrensalat)
Dips Quarks (Fettarme Jogurts sowie Magerquarks. )
vegetarische Chili con Carne
Linsen/Erbsen/Bohnen - Salate / Suppen
Aufs Brot frische Tomatenscheiben mit Salz Pfeffer
.
Bin gern bereit bezüglich Rezepten Auskunft zu geben - nur fragen!
Davon kann man auch viel essen.
Man sollte, wenn man denn diese vegetarische Richtung wählt, ruhig mal ein wenig Geld ausgeben für Obst und Gemüse (spart man ja durch das weg lassen von Fleisch). Vielfalt ist Abwechselung. Orangen, Grapefruit, Äpfel, Birnen. frischer Fenchel, getrocknete Linsen Bohen verwenden.
Jetzt nach ein paar Wochen und gutem Erfolg gönne ich mir Abends schon mal ein Gläschen Wein oder ein, zwei (mehr nicht!) Stück Schokolade.
Natürlich ist Bewegung und Sport sehr förderlich!
Bezüglich BMI (Body-Maß-Index) und Energieumsatz die Masken ausfüllen. Und - immer ehrlich sein!:) . Man muss sich schon die Augen öffnen lassen und keine falschen Werte eintragen.
Ich hoffe, ich konnte ein wenig helfen - Gerne weiter fragen!
03.02.2011 15:55 •
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