Paranoide Persönlichkeitsstörung mit schwerer Depression

P
Hallo zusammen, ich weis garnicht wie oder wo ich anfangen soll. am besten bei mir denke ich mal. Ich bin 30 Jahre heisse Tim (nicht wirklich, name geändert ),vor c.a 1 jahr bin ich an schweren deppression erkrankt dazu leide ich unter einer paranoiden persönlichkeitsstörung und sozialen ängsten.

Es fing wahrscheinlich alles schon sehr viel früher als gedacht also wohl mindestens 15 jahre vor erkennung der krankheit bzw. krankheiten.Irgendwann ging es nicht mehr ich war total antriebslos hatte angst unter menschen zugehn räume mit vielen menschen machten mir panik.

Die Symptome sind breit gefechert herzrasen, herzstolpern, schweißausbrüche, zähne knirschen, kopfschmerzen, nahrungsverweigerung, gewic htsverlust,gefühlslosigkeit, konsentrationsschwächen kann mir nicht mal zahlen für 5 sekunden merken, zittern, zucken, muskelzukungen, chronische muskelversapannungen, nackenschmerzen, rückenschmerzen, ich schämte mich dafür sogar bin mir minderwertig vorgekommen mein selbswertgefühl und selbsbewusstsein wurde immer weniger vorher war ich ein sehr selbstbewusster und starker mensch und strahlete dies auch aus.

Ich konnte kaum schlafen lag nächte lang wach konnte nichts mehr essen alles war mir egal ,ich war sehr träge hatte existenzängste anderseits war mir alles egal ich war sehr launisch,aggressiv,traurig mir war es egal ob ich sterbe oder lebe ich hatte übertriebende vorstellungen mein leben zu ändern diese war alles andere als realistisch und gut sie waren viel mehr selsbtvernichtend ich wusste das diese veränderungen oder vorgänge mir schaden und mich in große problem bringen können das mein leben dadurch noch beschissener wird bis dahin das ich wusste wenn ich es tuen würde das ich früher oder später sterben würde ,mir war es egal.


Ich war auch immer schon soweit ich denken kann ein mensch der immer mit dem kopf durch die wand musste egal wie einfach es doch wäre ich mache es mir selber ungeheurlich schweer suche jeden konflikt und schade mir dadurch oft auch sehr das ist schon seit meiner kindheit so . Was mir über jahre mehr oder weniger von mri verdrängt wurde war das ich keine freunde habe keine sozialen kontakte .

Ich habe das gefühl nie gut genug zu sein ich muss immer 150 % geben tue ich das nicht bzw. kann ch das nicht habe ich das gefühl zu versagen .Egal wie gut mir andere zureden egal wie hoch ich gelobt werde das prallt von mir ab ich kann es nicht annehmen und fühle mich eigentlich schlecht ,weil ich es nicht annehmen kann weil ich selbst nicht mit mir zufrieden bin ,ich habe auch das gefühl ständig unterfordert zu sein desweiteren langweilt mich das leben und die ansprüche die menschen langweilen mich die in meien augen zu einfach getrickt sind ich selsbt habe das gefühl gedanklich auf einer viel höheren linien zu verweilen das soll nicht abwertend oder so gemient sein ich halte mich nicht für was besseres überhaubt nicht aber ich denke oft das ich ständig unter dummen menschen bin,meine vermutungen, vorstellungen werden immer bestätigt egal wie verrückt man mich vorher erklärt hat alles was ich sage trifft ein nein ich bin kein hellseher oder sowas ,ich frage mich oft ob die menschen wirklich so schweer von begruff sind ob sie es nicht sehn wollen oder können ich weis wie sich das liest aber es ist nicht so ich leide sicher nicht unter größenwahnsinn wenn es so wäre ,warum trifft alles ein .

In meim kopf laufen täglich zich komplexe gedankengänge ab und sie werde bestätigt und das ist es was mich so kirre macht würde sie es nicht würde ich mir eingestehn müssen das ich irre bin in dem sinn das ich größenwahnsinnig geworden bin oder sonst was.

Nun gut ich war als es vor 1 jahr mal angefangen hat extrem zuwerden mir auch hilfe geholt ich war mein psycho-doc war auch in einer statioären klinik für 9 wochen und beim doc wie auch in der klinik wurden die von mir anfangs aufgezählten erkrankungen diagnostizierten.Mir wurden bestimmt 7 verschieden mittel geteste keins der medis schlug an auch nicht in hoher dosis was den ärzten schweer zu denken gab.Ich war nicht wirklich in der lage an alle therapieformen teilzunehmen da ich niemanden vertraue und vor anderen menschen nicht reden kann ,es dauerte locker 3 woche bis ich überhaubt mich einigermaßen meim therapeuten öffnen konnte in der klinik ,das problem war das ich alles durchschaut habe was die therapeuten bei mir versucht haben soll heissen ich habe alle tricks und dinge durchschaut was sie damit bewirken wollten ich konnte dem Therapeuten immer sagen was er gerade versucht wo es hingehn soll mit dem weg und was er bezwegt ,teilweise konnte ich ihm sogar sagen wie man das in der psychologie nennte welche arten von therapien und ihr mittel es sind .

Die Therapeuten so ist es mir vorgekommen waren teilweise am verzweifeln und schwer am überlegen wie sich mich kancken können und sie sagten mir auch das sie sowas wie mich noch nicht hatten,ich bin so selsbtreflektiert das ich ihre arbeit übernehme schon .Es war so das ich auch in der klinik jeden sehr gut analysieren konnte und ich war für einige dort die anlaufstelle für ihre problem sie sagte mir auch das ich ihn viel besser geholfen habe als die therapeuten ich hatte für jeden ratschläge und hilfe ich konnte die menschen sehr gut durchschauen habe sie reflektiert und ihn geholfen .Noch heute danken mir vielen menschen für die zeit mit mir in der klinik und sie sagen das ich ihn sehr die augen geöffnet habe und ihn geholfen habe ihre kriese zu meistern,na super und was ist mit mir naja zumindest tat es mir in der zeit gut wo ich anderen helfen konnte .

Ich ging nach 9 monaten glaub ich freiwillig aus der klinik weil es nichts gebracht hatte teilweise ist es noch schlimmer geworden .Ich habe dan einige zeit zuhause verbracht so c.a. 2-3 monate und habe dann den endschluss gefasst das ich nun durch muss und mic h allein daraus zuzziehen ich nahm ne neue stelle an eine sehr gute sogar mit ein paar hunderte mehr im monat ich dachte nun geht es aufwärts ging auch teilweise wobei die problem immer da waren konnte ich sie oft überspielen m ich ablenken davon .Doch nach ein jahr geht es wieder los viel extremer als letzte mal gleiche verhaltensmuster und symtome ,seit 2 monaten ist es extrem geworden ich bin wieder in dem gleichen ******* wie letztes jahr ich weis nicht wann oder wie aber es ist da,ich mein es war ansatzweise immer da aber jetzt ist es sehr dominat wieder geworden mir ist alles egal alles voran ich spass hatte ist sinnlos .

Ich habe vor c.a 5 Monaten meine beziehung beendet,d war es nicht ansatzweise so also kann das weniger der grund sein dafür zumal ich sie ja nicht wollte .Ich denke sehr oft ans sterben an den tod ich wünschte manchmal ich wäre es ich denke nicht daran mich umzubringen aber ich denke ans sterben ich habe keien angst vorm sterben oder vor dem tod ,ich habe alles und wiederum nichts und das selsbige trifft auf meien person zu .Viele würden sich dei finger nach so eim job nach so einer bezahlung nach so eim luxus die finger *beep*,mir ist es egal bedeutungslos,wertlos .

Ich bin wieder auf ein trip wo ich weis das ich mir alles kaputt mache aber es ist mir egal etwas zwingt mich dazu es zutun so als ob ich mich bestrafen will für was auch immer.

Ich werde wieder zum therapeuten gehn ich kann einfach nicht mehr es macht kein sinn das leben funktionieren könnt ich aber zu welchen preis ich will leben .Ich habe wenig hoffnung das mir geholfen werden kann ,ich weis nicht wie das weitergehn soll was ich machen soll damit es besser wird.War das mein leben wie geht es weiter einseits ist es mir egal anderseits habe ich angst vor der zukunft .

Ich habe zuzeit urlaub aber werde nächste woche zum arzt gehn ich habe angst davor was mein chef dazu sagt ,was der arzt sagt oder der arzt mir glaubt oder wie es in seien augen aussieht was mein chef sagt was ich meinem chef sagen soll und den kollegen ich will auf kein fall das preis geben keiner weis bescheid über mein zustand und keiner würde es vermuten dafür schauspieler ich zu gut .

Ich weis nicht was ich meim arzt sagen soll ,was die krankenkasse dazu sagt weil ich bin ja wieder abreiten gegangen nach der klinik wobei in dem bericht von der klinik stand das ich nicht gesund bin und nicht arbeitfähig sei ect.

Was ich mit dem Mega-Post sagen will oder was ich mir davon erwarte ganz ehrlich ich weis es nicht und es ist mir auch egal ich weis das sich das eventuell unverschämt anhört für die ,die bis hier gelesen haben dafür möchte ich mich entschuldigen bei diesen person .

Ich mach hier mal schluss jetzt wobei ich noch stunden weiter wirres zeug schreiben könnte .

Ich bedanke mich fürs lesen .

Schön Abend noch -.

09.12.2011 05:58 • #1


soulmate88
Hallo Pseudo.

Danke, dass ich mich jetzt durch den ganzen Text ohne Punkt und Komma gekämpft habe und am Ende schreibst du, du weißt nicht was du jetzt erwartest und es ist dir egal?!?!?!
Sorry aber dazu fällt mir dann jetzt wirklich nichts mehr ein!
Vielleicht höchstens was du dir für die nahe Zukunft wünschst?

Liebe Grüße

12.12.2011 00:12 • #2


A


Hallo Pseudo,

Paranoide Persönlichkeitsstörung mit schwerer Depression

x 3#3


Anima
Pseudo,

kann es sein, dass Du Dich gut verkaufen kannst? Damit meine ich, das, was in Dir wirklich vor geht, gut überspielen? Nicht los lassen können? Deswegen kommt auch kein Therapeut durch? Warum therapierst Du andere Menschen? Wieso glaubst Du an Tricks von Therapeuten?

Wer ist in Deinen Augen einfach gestrickt? Was ist in Deinen Augen langweilig? Wie sieht Dein Leben aus? Deine Verantwortung für Dich selbst? Was für eine Rolle spielst Du in diesem Leben?

Ich denke es ist wichtig für Dich, Dein Leben und Deine Ziele zu sortieren. Nicht alle Menschen möchten Dir Böses, auch wenn es evtl. schwer fällt, daran zu glauben. Gib Dir die Zeit und den Glauben daran, dass sich etwas ändern kann - mit Deiner Hilfe.

Anima

18.12.2011 23:12 • #3


H
Hallo an alle @all

kurz zu mir: männlich, Jahrgang 92, eigene Wohnung seit dem 18ten Lebensjahr, abgeschlossene Schule + Berufsausbildung und im Beruf (kaufmännischer Angestellter) tätig;

ich wende mich an dieses Forum weil ich Hilfe benötige .

Ich habe im Oktober 2017 meine jetzige Partnerin kennengelernt. Das kennenlernen fand am Bahnhof mit einer Dose B. statt. Einige mögen sich jetzt was denken, mir egal. Meine damalige Bekanntschaft war obdachlos, also nahm ich sie bei mir auf.
Sie wohnte 4 Monate bei mir, ich lernte sie kennen und wir verliebten uns. Sie war von Anfang an ehrlich und erzählte mir von ihren Krankheiten (chronisches Asthma und Depressionen). Anfangs dachte ich, so schlimm wird es nicht werden.

Das Asthma hat sie im Griff, über die Depressionen stand sie anfangs taff darüber. Irgendwann meinte sie, die Depressionen könnten unsere Beziehung gefährden und deswegen will ich in Behandlung. Sie suchte sich einen Arzt. Der Arzt stellte sie auf Citalopram ein. Anfangs merkte ich keinen Unterschied, aber irgendwann wurde sie offener, teilweise kälter, feindselig usw. Eine inzwischen zugezogene Psychotherapeutin stellte fest, das dieses Medikament nicht das richtige sei und sie ein anderes brauche.

Nun kam sie in eine Poliklinik und wurde auf Venaflaxin eingestellt. Dieser Klinikaufenthalt dauerte 4 Wochen. Unser Verhältnis hat sich in dieser Zeit sehr verschlechtert. Sie hat mich in dieser Zeit mehr und mehr als Feind wahrgenommen. Man hat sich teilweise tagelang nicht gesehen oder telefoniert (die Klinik ist im Wohnort), erst eine Therapeutin konnte schlichten. Zusätzlich wurde in der Klinik eine sog. Paranoide Persönlichkeitsstörung diagnostiziert.

Seit dem letzten Klinikaufenthalt sind c.a. 6 Wochen vergangen. Die letzten Tage sah sie Messer fliegen und hat vom Hausarzt wieder eine Einweisung bekommen. Laut Hausarzt wirkt das neue Medikament auch nicht und sie müsse wieder umgestellt werden.

Nun ist sie wieder in der Klinik und unser Verhältnis hat sich abrubt wieder verändert.

Vielleicht hat jemand Tipps, ich habe Angst, das die Klinik und die Medikamente sie zerstören und das unsere Beziehung den Bach runter geht .

mfg
H. F.

09.01.2019 00:01 • #4


E
Hallo,

ist sie denn zwischen der Klinik auch in Behandlung gewesen?

Citalopram macht meiner Meinung nach eher etwas gleichgültiger und soll einem ein wenig Auftrieb geben.
Venlafaxin ist deutlich stärker - wohl auch in den Nebenwirkungen.

Verstehe ich das richtig das sie nur auf Medikamente eingestellt wird, aber keine regelmäßige Therapie hat, insbesondere in der Klinik. War sie beide bzw jetzt, wenn ich das richtig lese das dritte mal, in der Poliklinik?

Asthma ist nicht so tragisch - da kann man ganz gut mit Leben

Und das andere mit dem Bahnhof usw. da denke ich nichts drüber, so etwas hätte mein Sohn auch gemacht. Warum auch nicht.

09.01.2019 00:22 • x 1 #5


E
Achja ich gucke grade wegen dieser Sache:

aerzte.abcb1-test.de

Das hört sich ganz interessant an - momentan sehe ich nicht ein das man das privat zahlen soll, und diskutiere da etwas rum.
Daher kann ich auch nicht sagen ob es hilfreich ist.

09.01.2019 00:27 • #6

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