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Paroxetin Erfahrungen - Dosis und Wirkung

P
Ja, tun sie, allerdings nur wenn man nicht erbricht.

LG
Petra

11.05.2009 11:30 • #31


R
Hallo,

bin neu hier und habe gleich mal eine Frage.

Ich habe heute durch Zufall, Berichte über Absetzen von Paroxetin gelesen. Da ich selbst gerade dabei bin, das Medi. abzusetzen (seit 2 Tagen von 20 mg auf 15 mg) würde mich mal interessieren, ob es einige von euch geschafft haben ganz davon weg zukommen. Und wie es euch heute geht. Nehme sie seit 7 Jahren gegen Panikattaken,haben mir gut geholfen, habe aber leider viel zugenommen.

LG

10.10.2009 16:39 • #32


A


Hallo Batman,

Paroxetin Erfahrungen - Dosis und Wirkung

x 3#3


S
Hallo Ralf,

sei recht herzlich willkommen hier im Forum.

Ich selbst kann dir deine Frage nicht beantworten. In jedem Fall ist es wichtig, dass das Absetzen in Absprache mit dem Arzt stattfindet.
Aber vllt bekommst du ja noch hilfreiche Antworten.

Alles Gute für dich.

Serafina

10.10.2009 18:27 • #33


R
Danke für deine Antwort.

LG und schönen Abend

10.10.2009 19:36 • #34


M
Ich bin sicher, dass es möglich ist, ganz ohne ein Antidepressivum auszukommen, auch nach so langer Einnahmezeit. Wie Serafina schon geschrieben hat, ist eine ärztliche Begleitung unverzichtbar. Es ist wichtig, das Medikament langsam auszuschleichen, um die Absetzreaktionen möglichst gering zu halten. Sonst könnten dich die negativen Absetzerscheinungen dazu veranlassen, das Medikament doch wieder anzusetzen.

Wenn du dich hier im Forum umschaust, wirst du auch immer wieder Erfolgsberichte lesen können von Menschen, die eine Depression überstanden haben und nun therapiefrei und medikamentenfrei ihr Leben voller Mut und Zuversicht gestalten.
Ich habe auch eine Weile Medikamente genommen (Opipramol und Citalopram), bin jetzt seit einem halben Jahr medikamentenfrei und komme sehr gut damit zurecht.

Ich wünsche auch dir viel Erfolg dabei!

11.10.2009 11:57 • #35


M
Also Kata, mir platzt bei dem, was ich von dir lese, auch gerade der Kragen. Merkst du eigentlich noch, was du da machst?

Ende August hast du von Escitalopram auf Citalopram gewechselt.
Nach 4 Wochen hast du den Hersteller von Citalopram gewechselt.
Nach weiteren 4 Wochen hast du die Dosis von Citalopram erhöht.
Und jetzt, nach fast exakt weiteren 4 Wochen überlegst du, auf Paroxetin umzusteigen.

Mein Körper würde da auch mit Schwindel und dem ganzen Programm der Nebenwirkungen reagieren. Das sind doch keine Smarties, die du da einnimmst und bei denen du beliebig die Farbe wechseln kannst. Dein Stoffwechsel hat überhaupt keine Chance, sich überhaupt auf irgendein Medikament einzustellen.

Und wenn du so überzeugt von Paroxetin bist, warum bist du damals nicht gleich als mündiger Patient aufgetreten und hast dieses Medikament verlangt? Stattdessen nervst du hier seit Wochen rum, bist ständig verunsichert, fühlst dich nicht wohl. Du liest dich durch sämtliche Medikamententhreads und schlägst sofort an, wenn du da etwas bemerkenswert findest. Ich habe schonmal angedeutet, dass wohl nicht das Medikament im eigentlichen Sinne dein Problem ist, sondern du generell mit Medikamenten ein Problem hast.

Wende dich bitte zukünftig mit deinen Fragen direkt an deinen behandelnden Arzt. Ich werde auf deine Fragen hier nicht mehr eingehen. Und auch andere Moderatoren werden dies nicht mehr tun. Das was du machst, ist krankhaft. Damit umzugehen, überfordert dieses Forum. Und dich offensichtlich auch.

Gute Besserung!

13.11.2009 08:40 • #36


S
Hallo,

ich bin noch neu hier und habe mich gerade erst im Forum vorgestellt.
Habe seit 5 Wochen die Diagnose depressive Episode und seitdem nehme ich Paroxetin 20 mg, erst 5 Tage 10 mg, dann 20 mg.
Mein Problem liegt nun darin, das obwohl es mir psychisch viel besser geht ich einige Symptome oder Nebenwirkungen habe die mir sehr zu schaffen machen.
Ich habe seit 10 Tagen jetzt ein Muskelzucken am ganzen Körper. Schlafen ist nicht möglich da ich auch eine Art Zucken im Kopf habe das mich immer wieder hellwach macht. Heute Nacht dann der Super Gau. Hatte bis morgens früh wie Elektroschocks im Kopf und total heftiges Muskelzucken. Viel extremer als tagsüber. Bin total verunsichert. Nehme doch jetzt schon 30 Tage dieses Medikament. Kann es dann noch zu solchen heftigen Nebenwirkungen kommen?
Habe heute morgen mit der Klinik telefoniert in der ich ambulant betreut werde, dort wurde mir geraten ab heute nur noch 10 mg Paroxetin zu nehmen und Montag dann umgestellt werde auf ein anderes Medikament. Hat irgendjemand damit Erfahrung. Ich weiß gar nicht mehr was ich machen soll. Bin total verunsichert und habe schreckliche Angst vor heute Nacht.

28.11.2009 15:45 • #37


S
Hallo subi,

willkommen bei uns.

Du nimmst das Medikament jetzt 30 Tage. Das ist nicht lange. Bei mir hat es ähnliche Nebenerscheinungen gegeben. Allerdings brauchte mein Antidepressiva 6 Wochen, um zu wirken. Das Zucken und die Elektroschocks ließen bei mir dann auch nach ca. 6 Wo. nach.

Aber du bist ja am Montag bei deinem Arzt. Besprich es mit ihm. Und ich wünsche dir eine ruhige Nacht.

Serafina

28.11.2009 16:24 • #38


S
Hallo,

wollte nur kurz festhalten wie die Nacht war. Da ich ja echt Angst vor der Nacht hatte und dieses Muskelzucken mich fast wahnsinnig macht, habe ich dann
mehrmals über den Tag Schüssler Salze Magnesium genommen und abends dann progressive Muskelentspannung und autogenes Training gemacht. Was jetzt besser geholfen hat weiß ich nicht, aber die Elektroschocks waren sehr viel milder und auch weniger und die Muskelzuckungen waren nicht so störend. Ich habe zwar nicht wirklich durchgeschlafen aber es war o.k. Habe heute den 2.Tag nur 10 mg Paroxetin genommen und hoffe das das Muskelzucken jetzt auch weniger wird. Morgen ja der Termin, bin gespannt was der Doc vorschlägt.
Schönen 1.Advent noch
Subi

29.11.2009 13:16 • #39


B
Hallo. ich hatte auch Muskelzucken, vor allem in den Beinen, das ist aber nach einiger Zeit besser geworden.

Gruß bhoenrchen

03.12.2009 21:47 • #40


S
Hallo,
habe jetzt seit 3 Tagen das Sertralin 50. Das Muskelzucken vom Paroxetin ist fast weg, es war überall, es war am Ende unerträglich.Ich hoffe nur das jetzt nicht irgendwas anderes kommt.
Danke für die Antworten.
subi

03.12.2009 22:55 • #41


S
Hallo,

nehme jetzt den 4. Tag Sertralin. Merke nichts negatives. Das Muskelzucken ist fast weg. Ich würde mir wünschen das ich müde werde. Habe seit Beginn meiner Depressions Erkrankung vor 8 Wochen,enorme Schlafprobleme. Schlafe keine nacht durch. Es dauert ewig bis ich einschlafe. Und wenn ich richtig Pech habe dann zuckt es auch noch ein paar Mal im Kopf und dann bin ich wieder hellwach.
So ist das.
Subi

04.12.2009 22:48 • #42


S
Hilfe,

nehme jetzt den 6. Tag Sertralin und das Sch.... Muskelzucken ist wieder da. Dazu kommen leichte Stromstöße in die Fingerspitzen.
Dachte es geht jetzt aufwärts, aber das zieht mich gerade ganz schön wieder runter.
Mich machen diese körperlichen Begleiterscheiningen fertig.
Bis bald
subi

06.12.2009 17:43 • #43


S
Hallo,
war heute bei meinem Arzt. Der war sich jetzt auch nicht sicher warum die Zuckungen jetzt auch unter Sertralin wiedergekommen sind. Meint aber ich soll noch mal bis Donnerstag warten.
Bin sehr verunsichert da mein Bruder an ALS erkrankt ist und Muskelzucken da dort eben auch ein Symptom ist. Der Arzt meint das es das eher nicht ist weil es dann doch anders wäre!?!
Na ja aber danke für die beruhigenden Antwort.
Subi

07.12.2009 11:47 • #44


S
Hallo,

ALS heißt amyotrophe lateralsklerose. Die wahrscheinlich schlimmste Krankheit auf diesem Planeten. Die Muskeln sterben praktisch ab weil sie nerval nicht mehr versorgt werden. Es kommt dann zu Lähmungen an Armen, Beinen, Sprach und Schluckmuskulatur und am Schluß dann Lähmung der Atemmuskulatur. Dies alles bei vollem Bewußtsein.
Im Laufe der Krankheit kommt es eben auch zu Muskelzuckungen (hier eher Faszikulationen) aber meist eben wenn der Muskel schon geschädigt ist.
Vernünftigerweise gehe auch ich davon aus das es das eben nicht ist. Bin nur langsam am abdrehen weil es ständig irgendwo zuckt. Ich gehe aber eigentlich auch davon aus das es die Medikamente und die Nerven sind. War gestern nur total verzweifelt. Heute geht es schon wieder. Schäme mich fast, gedacht zu haben das ich ALS haben könnte. Mein Bruder würde wahrscheinlich lachen, wenn er könnte.
Trotzdem danke
subi

08.12.2009 15:56 • #45


A
Hallo Subi!

Ja, ALS ist furchtbar ... mich wundert es nicht, dass Du Gedanken daran hast
dass Du auch erkrankt sein könntest. Da kommen natürlich Ängste auf,
es könnte eine genetische Disposition geben usw.

Also schämen musst du Dich dieser Gedanken sicher nicht.

Hast Du mal Deine Nerven durchmessen lassen?

Liebe Grüße,
Angie

08.12.2009 17:09 • #46


HeKate
Ich staune einerseits über die Kreativität des Körpers, andererseits über die einiger Individuen...

Dir wünsche ich alles alles Gute, subi, und dass Du Deine Zuckungen bald in den Griff kriegst...

liebe Grüße
Goldauge

08.12.2009 21:20 • #47


S
Hallo subi,

es ist bekannt, dass bei der Einnahme von Antidepressiva´s Muskelzuckungen in der Einnahmephase anfangs auftreten KÖNNEN. Ich verstehe deine Angst. Aber laß die Antidepressiva´s wirken. Das kann bis zu 8 Wochen dauern. Niemand und nirgends steht oder sagt, dass das das ist, was du befürchtest.

Serafina

08.12.2009 21:41 • #48


S
Hallo,

vielen Dank für eure Antworten.
Mein Arzt meinte ich sollte mir überlegen ob ich solche sachen wie nervenleitung messen und muskelproben machen möchte.
Ich denke nicht.
Wie gesagt, ist mein Zucken doch anders und ich bin einfach nur aufgeregt gewesen, da wir ja deswegen die medikamente von paroxetin auf sertralin umgestellt haben. Es war schon fast weg und rumms da war es wieder. Ich denke auch das durch die antriebsteigernde Wirkung evtl. eben auch Botenstoffe an die Muskeln kommen. Heute habe ich nur Zucken in den Beinen und ein paar einzelne Zuckungen im Rücken. Wahrscheinlich völlig überreagiert.
Ansonsten merke ich nicht wirklich das ich jetzt umgestellt habe. Darüber freue ich mich sehr. Ich freue mich auch sehr das es Euch gibt. Bin zwar noch nicht lange dabei aber fühle mich gut aufgehoben.
Eine gute Nacht an alle
subi

08.12.2009 23:31 • #49


R
Hallo ihr Lieben!
Ich nehme seit fast zwei Wochen o.g. Medikament 1-0-0-0
Zur Nacht mehme ich seit längerem Mirtazapin 0-0-1
Das Paroxat hat bei mir große Übelkeit und heftigste Erregung ausgelöst.
Wann verschwinden die Nebenwirkungen wieder?
Ich werde noch irre, dabei soll das Medikament noch erhöht werden, da ich nur die Einstiegsdosis nehme.
Wer weiß Rat?
Ich bekam das Mittel unter anderem als Angstlöser verordnet und weiß nicht, ob es Sinn macht, das Medikament zu wechseln.
Liebe Grüße
Karin

18.02.2011 12:48 • #50


Pyxidis
Hallo Karin,

Nebenwirkungen können bis zu 6 Wochen anhalten oder auch kürzer und es ist auch von Person und Medikament unterschiedlich. Sprich doch noch mal mit Deinem behandelden Arzt darüber. Auch kann er Dich beraten, ob es Sinn macht das Medikament zu wechseln.

Viele Grüße
Scorpio

18.02.2011 12:51 • #51


M
Liebe Karin,
ich nehme ebenfalls Paroxetin. Meine Dosis ist 30 mg.
Da bekannt ist, dass Paroxat beim Ein- und Ausschleichen Probleme machen kann, wurde bei mir mit ganz geringen Dosen begonnen, und zwar mit 4 mg - allerdings in Suspensionsform (2 ml). Leider fällt mir der Name der Suspension nicht mehr ein...
Nach einer Woche wurde auf 4 ml = 8 mg erhöht. Wieder eina Woche später bekam ich die erste Tablette mit 10 mg. Dann begann ich mit 20 mg, die ich über mehrere Wochen nahm. Seit Dezember habe ich auf 30 mg erhöht und diese Dosis ist für mich ausreichend.
Beim Absetzen werde ich darauf achten, dass die Menge wieder nur in kleinen Schritten reduziert wird.

Eine bestehende Nebenwirkung bei mir ist die Mundtrockenheit, die ich durch Trinken (ständige Mitnahme einer kleinen Wasserflasche) und Kaugummis bekämpfe.
Zwar habe ich etwas an Gewicht zugenommen, was aber nur durch meine Faulheit bedingt ist. Ich hoffe, dass das Frühlingswetter mich wieder fitter macht.
Wenn du weitere Fragen hast, dann werde ich sie weiter zu beantworten versuchen.

Ich bin mit dem Medikament sehr zufrieden!
Meine Lebensqualität hat enorm zugenommen!

18.02.2011 15:11 • #52


Puranas
Mal ne frage - SSRIs sind ja bekannt für S. Funktionsstörungen - nun wollte ich wissen ob das Dosisabhängig ist. Also wenn ich anstatt 40mg nur 10mg nehme wäre die Wahrscheinlichkeit einer S. Funktionsstörung geringer, oder würde weniger heftig sein? In der Packungsbeilage vom Paroxetin steht, dass diese Funtionsstörung mehr als 10% der Patienten betrifft.

Grüße, Puranas

19.02.2011 19:26 • #53


M
Bei 1o mg hatte ich keine Probleme. Die kamer erst später. Nun weiß ich nicht, ob es an der Dosierungsmenge oder an der Dauermedikation liegt.
Ich nehme nun 30 mg, komme aber mit den zeitweilig auftretenden Störungen gut zurecht.

21.02.2011 14:12 • #54


Puranas
S. Funtionsstörungen müssen also nicht dauerhaft während der ganzen Behandlungsdauer auftreten?

23.02.2011 17:29 • #55


M
So lange nehme ich das Mittel noch nicht. Seit Juli wurde die angepeilte Dosis von 20 mg in der Klinik eingeschlichen. Im November erhöhte ich sie nach Absprache mit meinen Psychiater auf 30mg.
Es klappt nicht bei jedem Versuch mit dem Orga.. Aber auch das ist nicht sehr problematisch, denn dafür empfinde ich das Beisammensein als schöner, als früher.
Ich bin in einem Alter, wo wir es nicht mehr so oft machen...also bin ich nicht repräsentativ ;-)

23.02.2011 21:40 • #56


P
Zitat von Puranas:
S. Funtionsstörungen müssen also nicht dauerhaft während der ganzen Behandlungsdauer auftreten?


Moin, nein, müssen sie nicht. Man kann allerdings das Pech haben.

11.03.2011 18:07 • #57


T
Nachdem Venlafaxin bei mir viele Nebenwirkungen zeigten. Nutze ich nun Paroxetin.
Ich hoffe nun, das diese Wirken. Des Weiteren hoffe ich das diese nicht wie die Venlafaxin auf den S. gehen. Denn dauer Erektionen bzw Orgasmusprobleme sind
alles andere als schön. Heute erster Einnahme Tag. Hoffen wir das beste.Leider steht ja im Beipackzettel das diese sehr häufig vorkommen. Warum verschreibt mir der Arzt denn sowas? Verstehe es nicht. Wehe es bleibt, bzw hält an oder kommt wieder :/

Ich lese bei euch allerdings immer was von Muskelzuckungen? Wie hat man sich das vorzustellen? Ist es arg schlimm, tut das weh ?

Gruß Tristan Forks

27.05.2013 14:40 • #58


T
Gleiche Nebenwirkung wie Venlafaxin hatte ich damit so das ich diese leider auch absetzen musste :/

10.06.2013 16:57 • #59


A


Hallo Batman,

x 4#30


A
Da Venlafaxin ein SSNRI und Paroxetin ein SSRI ist, ist leider nicht verwunderlich, dass diese Nebenwirkung bei beiden Medikamenten auftritt.

VG
auferstehung

13.06.2013 08:40 • #60

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