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Partner in manischer Phase - Hilferuf!

E
Also- ein bißchen mehr Respekt bitte.
Oder ignorieren.
Danke.

29.06.2021 10:24 • x 1 #16


D
@bones Momentan in der Psychiatrie die mich nicht gehen lassen wollen, ohne Beschluss. Aber ich hab ein Wohnplatz in einem Heim. Und dort müssen die Türen bei Besuch z.b. offen sein. Und rausgehen ist beschränkt. Also viel Glück

29.06.2021 10:30 • #17


A


Hallo die_joon,

Partner in manischer Phase - Hilferuf!

x 3#3


bones
Zitat von die_joon:
@bones Ich glaube, das schwierige ist das untypische Bild Mehr so eine Mischform. So eine richtig manische Episode gab es (fast) noch nie. Er steht ...


nu bei Lithium muss man gucken, dass man im therapeutischen Bereich kommt. Die Toleranz ist aber gering. Und ich weiß net, wie lang dein Freund Lithium genommen hat. Aber die Wirkung zeigt sich in der Regel ab eingestellten therapeutischen Bereich meist in ein halben Jahr. So lang kann das dauern. Meine Freundin ihr Schwester leider auch unter bipolaren Störung und sie hatte ebenfalls sehr lange warten müssen. Lithium ist ne Sache für sich. Das muss ständig kontrolliert werden.

aber es gibt noch andere medis die man bei so einer Erkrankung geben kann.

Wenn man in ein Wahn ist, dann kann es sehr gut passieren,dass man meist nicht mehr weiß, was man gesagt bzw. getan hat. Das ist ja das gefährliche an der erkrankung

29.06.2021 10:48 • #18


E
Zitat von die_joon:
Da es krankheitsbedingt war, kann ich es besser einordnen. Aber es hat etwas mit mir gemacht und steht zwischen uns.


Ich kann das so gut verstehen.

Im Prinzip ist das ähnlich wie jemand, der im Suff ausfällig und übergriffig wird: Das kann man auch einordnen, aber es steht doch wie eine Wand dazwischen oder gibt zumindest eine Zäsur in der Beziehung.

Was genau kannst du für dich tun?
Was hat dein Partner im Moment vor?

Zitat von bones:
Wichtig ist für dich, dass du dich eine Grenze setzt, und dich nicht davon beeinflussen tust

Das sehe ich auch so, auch wenn es sicher sehr schwierig ist.

Wie war es denn zu Beginn der Beziehung? Hat er die Schübe immer versteckt?
Hast du da nie was mitbekommen?

29.06.2021 10:53 • #19


die_joon
@bones Lithium hatte er zwei Jahre oder deutlich länger. Der Spiegel wurde kontrolliert und der Arzt hätte ihn beinahe vergiftet, weil er ihm mehr verordnet hat, der Spiegel da aber schon fast zu hoch war. Der Unterschied ist gleich Null gewesen. Daher fällt das raus.
Andere Medikamente werden gerade verabreicht, der ambulante Psychiater war dafür nicht offen, hat immer nur auf sein Lithium beharrt. Das Absetzen hat auch nach längerer Zeit keine Veränderung gezeigt. Das ist das schwierige, manche Ärzte hören einfach nicht zu Aber mit und ohne, da war keine Verbesserung spürbar.

Mein Freund wünscht sich Stabilität, fühlt sich durch bestimmte Trigger aber immer umgeworfen und sehr verletzt. Ich bin nicht sicher, ob das zum Bipolaren gehört, oder ob da nicht etwas anderes mit drinsteckt

29.06.2021 10:55 • #20


bones
Er hat so vom Schreiben jetzt hier schon ne Tendenz die bipolar zeigt. Aber es kann durchaus sehr gut möglich sein, dass noch ne andere psychische Erkrankung mit im Spiel ist. Am besten in der Psychiatrie mal ansprechen, falls du da rein darfst wegen corona.

29.06.2021 11:03 • #21


die_joon
@Resi Zu deiner Frage

Es gibt vereinzelte Momente mit Ausbrüchen. Wobei das immer im Zusammenhang mit Alk. stand, worauf es dann geschoben wurde. Viel in der Familie, das hatte aber damit zu tun, dass er den früher gewalttätigen und selbst bipolaren und früher Alk. Vater zur Rede gestellt hat. Der immer alles abstreitet.,, Das konnte keiner einordnen, am nächsten Morgen haben alle so getan, als sei nichts gewesen. Ist aber eh schwierig, ihm wird in der Familie die ganze Schuld zugeschoben, der Vater wird entschuldigt und ihm seine "Fehler" jahrelang vorgehalten
Kann man das als Schub bezeichnen?

Vor drei Jahren im Urlaub war es schonmal so, dass er bei Kleinigkeiten völlig irrational hochgegangen ist. Aber auch wieder Alk. Nach der Rückfahrt (über Nacht) sollte ich die letzte Stunde übernehmen. Da er auch Flugangst hat und allgemein Angst, die Kontrolle zu verlieren, seit einem Vorfall, durch den auch die Erkrankung ausgebrochen zu sein scheint, ist er ein echt schlechter Beifahrer Hat dann eine Situation anders eingeschätzt und sich nicht mehr beruhigen lassen, war nicht mehr ansprechbar. Bei meinen Eltern hat er dann angefangen, das aufzubringen und sie gegen mich aufzubringen. Die haben abgeblockt, dann ist er gefahren, hat sich total rein gesteigert. Das kam von der Intensität ziemlich hin Er war dann länger nicht erreichbar, irgendwann kam er dann wieder und ihm hat alles sehr leid getan. Aber er wusste eigentlich noch alles. Hat es dann nur vielleicht anders "beurteilt".

Einmal war er an einem Abend extrem irrational und feindselig. Das würd ich auch in die Aufzählung setzen, aber das hat eigentlich nicht angedauert. War halt sehr schei. und unangenehm, weil er Regeln nicht einhalten wollte und mir ohne Grund sauer war. Im Nachhinein gehört das dazu, aber wie gesagt, es hat nicht länger angedauert.

Arbeitsmäßig denkt er immer am Anfang, alle sind seine Freunde. Er hängt sich extrem rein, macht alles besonders gut. Wenn andere sich dann mal nicht super benehmen (bei anderen merkt er das), ist er sehr stark verletzt und das triggert ihn. Das kam dann oft zu Vermeidungsverhalten, dass er wegrennt, krankgeschrieben ist, sich den Situationen nicht mehr stellen möchte. Da steckt irgendwas drin Ich denke aus der Familienkonstellation. Arbeitet er halt nie auf.

Am stabilsten war er bisher ein 3/4 Jahr ohne Alk und mit nur Quetiapin. Dann wurde er Corona-bedingt doch nicht verlängert, was ihn bedrückt hat, schleichend kam der Alk. wieder. Mit Pausen, aber er hatte Angst seine Umschulung sonst nicht zu schaffen. Hat auch Venlafaxin genommen, aus selbem Grund. Das hat irgendwie auch das Alk. gerne mal gesteigert. In den letzten Wochen mit dem ständigen Schlafmangel, dem Rededrang und der plötzlichen Gereiztheit war er auf dem Weg in die Manie wie aus dem Lehrbuch. Sowas gab es bisher noch nie. Er war Tage danach noch in dem Zustand, weil er zunächst Medis verweigert hat. Laut Ärztin kann auch das Venlafaxin das verursacht haben.

Aktuell ist er seit 2 und noch 2-3 Wochen stationär. Er war in Iso, jetzt ist er im anderen Bereich. Hat aber paranoide Züge entwickelt, die immer noch ein bisschen vorkommen, und fällt gerade in die Depression. Er erholt sich sonst meist schnell, durch seinen Sport v.a.

Vielleicht war er vor drei Jahren so drauf und hat es "versteckt", vielleicht hatte er es aber noch nie in der Form

Ich kann zum ersten Mal mit der Diagnose was anfangen.

Ich hoffe, das macht das Bild etwas klarer. Seine kleinen Ausbrüche (zB ein Abend, dann zieht er sich zurück und am Morgen ists ok), die dann wieder gut sind Sind das schon Manien? Wo fängt das an, wo hört es auf?
Er denkt ja in dem Moment, es ist logisch, was er tut. Und hat eigentlich weniger gedankliche Aussetzer
Irgendwie ist das alles so gemischt.

29.06.2021 11:21 • x 2 #22


die_joon
Hat jemand Ideen dazu, ob das alles zur Diagnose passt?
Es würde mir sehr helfen, das "einzuordnen".

30.06.2021 11:44 • #23


bones
Nun ist eine Diagnose wirklich hilfreich? Es ist im Prinzip egal welch psychische Erkrankung dein Freund hat. Wichtig ist zu wissen für Ärzte und Therapeuten aber auch für sich selber welch Symptome /Auffälligkeiten man hat und deswegen behandeln tut.

Kann aus Erfahrung sagen, dass ich selber sogar nicht der Meinung bin, dass ich die Diagnose bekommen hab. Ich bin eher der Meinung, dass ich eine andere Diagnose bekommen müsste. Aber das ist völlig egal. Wichtig war für mich, dass ich wieder gesund werde und das tat es auch.

30.06.2021 13:15 • x 2 #24


die_joon
@bones Einerseits bin ich völlig deiner Meinung. Wenn man auch sieht, wie viele Diagnosen Patienten oft erhalten, führt es das ganze Antidepressiva absurdum. Zwar wird die Diagnose als "sehr wichtig" eingeschätzt, als Basis für die Therapie, aber prinzipiell bin ich ganz deiner Meinung Wichtig ist nicht (nur), WAS es ist, sondern was hilft.

Ich möchte es nur gerne besser verstehen. Auch für mich. Vieles wird vielleicht erst nach dieser ganzen Episode klar. Wie viel er dann noch weiß (Ich bin sicher, fast alles) und WIE er es dann erklärt.
Passen die Reaktionen auf Trigger und die Gereiztheit (ständige Hochspannung) dazu? Und die plötzlichen Ausbrüche mit Stabilisierung am morgen, das auch? Oder ist das untypisch

Für mich ist klar, dass er das alles aufarbeiten muss, auch für uns. Sonst geht das immer so weiter. Das schafft weder er noch ich.
Aber wenn da doch der Hauch eines Traumas mitschwingt, sind manche Psychotherapien wirksamer als andere.

Es ist mir einfach sehr wichtig, zu verstehen, was da passiert. Ich würde mich sehr über Ideen freuen, wie ich das Verhalten einordnen kann. Habe bisher noch keinen ganz vergleichbaren Bericht gefunden

30.06.2021 13:46 • #25


E
Zitat von die_joon:
Hat jemand Ideen dazu, ob das alles zur Diagnose passt?

Das ist wirklich ganz schwierig, dazu aus der Ferne etwas zu sagen.
Es kann alles mögliche sein, es kann auch der Beginn einer Psychose sein , ebenso eine Art des Narzissmus- es gibt einfach so vieles, und selbst die Experten liegen manchmal falsch, wie sollen wir Laien etwas erhellendes dazu sagen können, was dir wirklich weiter hilft?

Ich empfinde es sowieso immer schwierig, wenn über jemanden gesprochen wird-ich fände wichtig, was du mit der Situation machst, wie du damit umgehst.
Zitat von die_joon:
Ich würde mich sehr über Ideen freuen, wie ich das Verhalten einordnen kann.


Auch einordnen finde ich schwierig- was versprichst du dir im Endeffekt davon?
Daß du weißt, weshalb er so und so ist und reagiert?
Darf er dann alles, weil du weißt, daß sein Selbstregulativ beeinträchtigt ist?

Vielleicht liege ich aber mit meinen Fragen als Gedanken-Anregung ganz falsch- dann einfach ab in die Tonnen damit!

30.06.2021 16:13 • #26


die_joon
@Resi Nein, gerade deine letzte Frage finde ich ganz einleuchtend und wichtig.

Ich habe schon angefangen "Helfen durch Nicht-Helfen" zu üben, es ist aber wahnsinnig schwer. Oder auch, dass ich alles durch Beschwichtigen lösen will, auch wenn ich ihm meine Grenzen erkläre. Langsam geht es mir persönlich besser. Ich hab mich auch zu Dingen gezwungen, die mir gut tun. Die habe ich sehr lange auch selbst vernachlässigt und ging eine ganze Zeit am Zahnfleisch. In meinem Beruf opfere ich mich sehr auf (für andere) und in letzter Zeit war das so viel. Ich habe viel zu wenig an mich gedacht, und dann kam das. Trotzdem ein bisschen aus dem Nichts, auch wenn alles in die Richtung deutet. Es war auch sehr viel Stabilität dabei und kam aus dem Blauen heraus

Er war in der Klinik wieder mit einer zwischenmenschlichen Situation überfordert (aktuell ist er genau da besonders verletzlich) und hat mich aus dem Gefühl angerufen. Da ich gelernt habe, zu viel reagieren fördert das Reinsteigern, habe ich nur zugehört. Ich denke, so richtig weiß er selbst nicht, was er erwartet. Er hat dann aufgelegt, weil er meinte, dass es ihm nicht gut tut. Ich hab noch eine Nachricht geschickt, seit über einem Tag kam nichts mehr. Ich schreibe auch nichts. Ich glaube, er muss seine Gefühle gerade ordnen oder er ist beleidigt. Wenn ihm das hilft

Ich finde es sehr schwer, einerseits Tipps zu lesen, dass Angehörige "ruhig und gelassen" bleiben sollen. Das kann ich ja nicht immer sein. Ich habe ihm einen Brief geschrieben, mit allem, was passiert ist. Das hat einfach meine persönlichen Grenzen sehr verletzt. Ich denke, jetzt ist er dafür noch zu instabil, da bringt das nicht so viel. Aber ich finde schon, dass ihm das klar sein muss und er verstehen muss, was es mit mir gemacht hat. In Zukunft kann ich das als Zeichen einer Erkrankung sehen und vielleicht früher anders reagieren, aber es lässt einen ja alles nicht kalt.

Vielleicht will ich es deshalb verstehen und einordnen. Aber wahrscheinlich wird erst die Zeit zeigen, wie es sich verändert. Aktuell war er manchmal mehr "Er", also stabiler, aber so gut scheint es ihm noch nicht zu gehen. Und ich denke er ist sehr verunsichert.

Danke euch für das Zuhören und "Dasein".

30.06.2021 17:07 • x 2 #27


Kitten
Hallo @die_joon

Nun sind bereits ein paar Wochen vergangen seit deinem letzten Post. Ich habe nun alles gelesen.
Mein Rat wäre gewesen: Mach eine Pause von deinem Partner, solange er stationär behandelt wird. Du hast sehr oft geschrieben Ich möchte es mit ihm aufarbeiten, ich möchte verstehen, was genau war etc. Das verstehe ich erstmal. Aber vielleicht braucht es jetzt erst mal einen Break ohne Kontakt. Sowohl für ihn, als auch für dich. Nach einer gewissen Weile sieht die Welt wieder anders aus. Oder nicht? Was ist denn in der Zwischenzeit noch passiert?

Ich finde die Schilderung ziemlich krass, was da geschehen ist in jener Nacht bzw. in jener manischen Phase. Ich hoffe, dass du dies adäquat verarbeiten kannst und für die Beziehung trotzdem noch eine Chance siehst für die Zukunft.

Eine Person in meinem engen familiären Umfeld hat ebenfalls die Diagnose bipolare Störung. Sie hatte schon ein paar Mal eine manische Phase. Die ist dann etwas anders abgelaufen, aber es gab auch ziemlich crazy Vorkommnisse. Zum Glück immer ohne Selbst- und Fremdgefährdung. Ein längerer stationärer Aufenthalt sowie eine anschliessende depressive Phase war die Folge von allen Manien. Mit den Medikamenten ist sie aktuell gut eingestellt und soweit stabil, also auch keine Depressionen mehr.

Liebe Grüsse
Kitten

19.08.2021 22:19 • #28


A


Hallo die_joon,

x 4#14


die_joon
Hallo Kitten.

Danke für deine Antwort.
Zum Glück hat er sich wieder stabilisiert, das war aber ein sehr langer Weg. Es gab nochmal so einen kleinen "Ausbruch" im Nachgang. Das kann er nicht steuern, merkt aber danach, dass irgendwas nicht so gut war. Dass er es danach merkt, war mir wichtig. Und es ist nur zweimal passiert. Wie "Mini-Manien". Aber dann war es auch gut.
Zunächst war nur wenig Kontakt möglich, im Laufe der Zeit mehr und auch Besuche. Er hat mir danach gesagt, dass ihn das unglaublich viel bedeutet hat. Ich kam zB mit Pizza und Cola und wir haben gepicknickt War aber auch nicht so oft möglich. In 6 Wochen Klinik war ich vielleicht 6mal da. Und dann ging auch immer nur ein oder maximal zwei Stunden.

Mit den Tabletten war er ziemlich zugedröhnt. Die sind jetzt reduziert und er ist trotzdem weitgehend stabil. Er ist immer mehr "der Alte" geworden. Über einzelne Aspekte haben wir gesprochen, aber irgendwann habe ich begriffen, dass es gar nicht so viel bringt, aktuell alles aufzuarbeiten. Und irgendwie war auch wichtig, einen normalen Alltag zu haben.
Sein Psychiater hat ihn jetzt noch lange krank geschrieben, heute war er zum ersten Mal wieder arbeiten. Das ist schwierig, weil in der Arbeit ja der Konflikt war, der die ganze Eskalation ausgelöst hat Irgendwie steckt da auch noch so eine Trauma-Geschichte drin, die alles ausgelöst hat.
Das hat ihn dann heute sehr belastet, weil er ein Gespräch hatte und quasi als "der Kranke" stigmatisiert wird und dass alle anderen sich keiner Schuld bewusst sind Was nicht sehr fair ist, aber es ist schwer, wenn er alleine dasteht.
Ich versuche ihn da zu unterstützen und hoffe, dass die Situation sich von selbst auflöst, sie ist ja schon lange her. Aber irgendwie komme ich dadurch ins "Arbeiten"

Ich denke für die Zukunft bin ich besser gewappnet und er ist zumindest jetzt einsichtig, dass man in der Hypomanie gegensteuern muss. So oft kam das zum Glück nicht vor bisher!

Im Allgemeinen hat das Zusammensein jetzt gut getan und er ist langsam wieder der Alte. Und der hat mir sehr gefehlt. Aufarbeiten kommt glaube ich eher später Das habe ich mittlerweile auch begriffen.

Ich habe jetzt dann Urlaub und der ist dringend nötig. Ich hoffe, dass es ihm weiter gut geht und er auch die Arbeitssituation übersteht. Einfach für ein bisschen mehr "Normalität".
Ich habe gelernt, ein bisschen mehr auf mich zu achten und auch Dinge für mich zu tun.
Trotzdem bin ich manchmal nervös

24.08.2021 19:29 • #29

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