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Partner leidet an schwerer Depression

A
@Nicola23
Guten Morgen.
Was mir hilft wenn ich D. habe?, fragst du.
Ich isoliere mich.
Ich will meine Ruhe.
Ich sage zu den Menschen um mich herum, ich melde mich wieder wenn es mir beser geht.
Das klappt sehr gut. Sie halten sich zurück und warten ab.
Zu meinem Partner sage ich, mach einfach das, waß ich zu dir sage!
Mir ist es lieber ich bin alleine.
Morgens und am abend ist mein Partner da, wir wohnen zusammen.
Ansonsten ist ein Tagesplan ganz hilfreich.
Plege, gesund essen, spazieren gehen, ein Teil im Haushalt tun.
Und wenn mal irgendwas nicht geht, mich davon nicht runterziehen lassen, ist halt grad so!
Ich versuche mehrmals täglich meine Stimmung aufzuschreiben.
Ich habe, wenn ich aus der D. raus bin, mir ein Aufmunterungsbuch geschrieben.
Da ich in der D. stehts glaube, - die D. geht nie mehr vorbei
- ich werde nie wieder glücklich sein können
- ich kann nie mehr arbeiten gehe
- die D. frißt mein, schon durch die D., kleines Leben auf,
so und ähnliche Gedanken.
Und da steht diesbezüglich, keine Angst, es kommt alles wieder zu mir zurück.
Schöne Sprüche bereichern das Buch. Ich kann es erst schreiben, wenn ich aus der D. raus bin.
und in der D. kann ich drin lesen und mir damit die Angst nehmen.
Denn mein Partner kann diesen Part nicht erfüllen,
darum habe ich es mir aufgeschrieben.
In der tiefsten D. glaube ich das, waß dann da steht allerdings auch nicht,
obwohl ich es geschrieben habe.

10.10.2022 04:31 • x 1 #16


A
@NiKe79
Guten Morgen NiKe79.
Die Gefühlswelt ist bei mir in der D. nicht mehr vorhanden.
Ich habe keinen Zugang mehr zu mir selbst und demzufolge auch nicht mehr zu anderen.
Das ist die D.
Es ist eine Krankheit die auf Körper, Geist und Seele und Gefühle Einfluß nimmt.
bei jedem ein wenig anders.
Wenn ich aus der D. raus bin, ist bei mir alles wieder hergestellt.
Dann kann ich mein kleines Leben wieder leben.
Geduld und Durchhalten ist Gefragt.
Wie lange eine D. dauert, das kann keiner sagen, doch du spürst es irgendwann.
alles Gute für dich

10.10.2022 04:39 • x 2 #17


A


Hallo Nicola23,

Partner leidet an schwerer Depression

x 3#3


Kraftvolle
@Nicola23
Das finde ich ganz toll von dir das ist nämlich das einzige was du tun kannst... unterstützend an seiner Seite sein
Alles andere wäre für ihn therapeutische Hilfe gut...
Es gibt nämlich eine ganz Menge fähige Fachleute

10.10.2022 05:36 • x 1 #18


B
@Nicola23

Hey Nicola,

ich bin, wie du, kürzlich unteranderem auf dieses Forum hier gestoßen. Zur Zeit recherchiere- und belese ich mich ebenfalls, denn auch ich bin Angehöriger. Allerdings ist die Diagnose noch im Anfangsstadium, da noch kein Therapie Platz gefunden wurde und wir uns daher noch nicht über die schwere der Lage im klaren sind. Das gilt es noch herauszufinden.

Fakt ist, auch ich habe (so ca. In den letzten 2 Jahren) zunächst eine leichte Verhaltensänderung beobachtet und spätestens seit diesem Jahr wurde es insofern auffällig (Heulanfälle aus dem Nichts etc.) dass eine Sprechstunde wahrgenommen wurde, in welcher sich der Verdacht bestätigt hat. Ich kann dir anbieten dass wir uns mal von Zeit zu Zeit austauschen, wenn du magst. Ich bin allerdings noch relativ neu in dem Thema und kann daher nur berichten was meine bisherigen Erfahrungen sind, wie ich damit umgehe und welche Strategien ich mir für die Zukunft überlegt habe.

Ist vielleicht aber auch mal interessant zu lernen wie andere Menschen das Thema angehen (welche jetzt vielleicht noch nicht zig Jahre davon indirekt betroffen sind) und ggf. hört man hier und da auch gewisse Anfängerfehler raus. Ich bin da mit Sicherheit auch weit vorne dabei

Bei Interesse, kontaktier mich gerne per PN. Ansonsten viel Kraft und viel Erfolg

10.10.2022 09:41 • x 2 #19


Pilsum
Zitat von Nicola23:
ich kann mir schon vorstellen das wie du sagst es schwer ist ohne ärztliche Hilfe sich da rauszukämpfen allerdings möchte ich ihn die Zeit geben es selbst zu Versuchen wenn das sein Wunsch ist.

Hallo Nicola,
immer wieder wundere ich mich darüber, welche Vorstellungen Menschen haben, wie sie ihre Ängste und
Depressionen abschwächen können.
Ein Arzt und Therapeut kann dann helfen, wenn ein Patient offen für eine persönliche Beratung ist.
Jeder, der Arztgespräche und Therapiegespräche in Anspruch nimmt, kommt da nur heraus, wenn sie/er
sich letztlich selbst hilft.
Alles andere wäre ja beeinflussen und manipulieren von Patienten.
Fachleute können häufig Vertrauen schaffen und in Gesprächen ein gutes Feedback geben.Jemand, der sich
ausschließlich nur selbst helfen will, der macht immer wieder die gleichen gedanklichen Fehler, die zu
starken Ängsten und Depressionen führen können.

Kinder unterrichtet man in Schulen. Sie könnten sich eigentlich ja auch selbst Schreiben und Rechnen
beibringen. Warum überlässt man den Kindern das nicht selbst?
Im Sport wird nur der gut, der auch einen Trainer an seiner Seite hat. Es gibt zwar einzelne Menschen,
die ohne Trainer zurechtkommen. Ein solches Naturtalent scheint Dein Partner aber offensichtlich nicht
zu sein.

12.10.2022 10:48 • x 5 #20


N
@Pilsum danke für deine ehrlichen Worte

12.10.2022 12:18 • x 1 #21


Jedi
@Nicola23

Zitat von Pilsum:
Jemand, der sich
ausschließlich nur selbst helfen will, der macht immer wieder die gleichen gedanklichen Fehler,

Die Wahrscheinlichkeit dafür ist sehr groß.
Ich würde es noch nicht einmal als ein Fehler bezeichnen, es sind meist falsche Beurteilungen der eigenen Situation.
Es kommt dabei nicht selten zu einer falschen Eingeschätzung u. so führt der gedankliche Weg auch zu einer
anderen Bewertung.
Trotzdem würde ich @Pilsum da zustimen !
--------------------------------------------------------
Zitat von Pilsum:
wenn ein Patient offen für eine persönliche Beratung ist.

Das ist eine Grundvoraussetzung, damit die Therapie auch helfen kann.
Dabei geht es ja nicht nur allein , um die Offenheit gegenüber dem Therapeuten, sonder sich selbst gegenüber.
Ich finde dies ein wichtiges Element in der TP - Klientenbeziehung, denn wie Pilsum auch schrieb:
Zitat von Pilsum:
wenn sie/er sich letztlich selbst hilft.

Denn die Hauptaufgabe liegt bei uns Betroffenen selbst, denn eine Therapiesitzung dauert 50 min u. findet
so in der Regel einmal die Woche (es gibt auch Ausnahmen).
In der Zwischenzeit liegt es an uns selbst, was wir aus der Therapiesitzung mitnehmen, üben u.
versuchen umzusetzen, was uns als Hausaufgabe mitgegeben wurde.
So kann man dann bei der nächsten Sitzung davon berichten, was villt. schon gut funktioniert hat - was villt eher schlecht
oder so noch gar nicht funktioniert hat. So kann man gemeinsam mit dem TP daran weiter arbeiten.

Als Angehörige kann man noch so viele Bücher über Depression lesen u. doch bleibt bei jedem Betroffenen
seine ganz individuelle Depression zu beachten.
Wenn ein Betroffener es allein vesuchen möchte, kann er es versuchen u. doch glaube ich daran,
dass es ein Gegenüber braucht, um sich reflektieren zukönnen - auch um eigene kleinste Fortschritte
richtig einschätzen u. beurteilen zukönnen. Dafür ist so eine therapeutische Begleitung sehr sinnvoll !
Ein Gegenüber kann es meiner Sicht niemals der eigene Partner/ Partnerin sein, da einfach zu viel
an Emotionen dabei wären.
Auch kann eine Therapie, die Möglichkeit schaffen, wenn vom Betroffenen gewünscht, auch mal mit
der Partnerin gemeinsam, die eine oder andere Therapiesitzung zu machen (könnte mit dem TP einmal abgestimmt werden).

Ansonsten ist es hilfreich für den Angehörigen, gut für sich selbst zu sorgen u. auch eine gesunde Distanz
auch zu halten, um nicht evtl. in so eine Co.-Abhängigkeit zu rutschen, weil es dann doch eher kontraproduktiv wirkt.

- -

12.10.2022 13:55 • x 4 #22


B
Zitat von Jedi:
Auch kann eine Therapie, die Möglichkeit schaffen, wenn vom Betroffenen gewünscht, auch mal mit
der Partnerin gemeinsam, die eine oder andere Therapiesitzung zu machen (könnte mit dem TP einmal abgestimmt werden).

Ah ok, gut dass du das ansprichst. Ich wollte bei der ersten Sprechstunde dabei sein aber wurde direkt vom Therapeut abgewunken mit Wir sind ja nicht wegen ihnen zusammen gekommen. Fand ich etwas frech aber ich war selbstverständlich einsichtig da ich mir vorstellen könnte dass die Partner (gerade in der ersten Sprechstunde) zu viel Einfluss nehmen und das Ergebnis verfälschen.

Werde mich da mal schlau machen. Denn als Angehöriger, denke ich, würde ich ebenso davon lernen können. Allein schon weil ich auch meine Fragen in Bezug auf mein Verhalten stellen könnte. Und ich bin mir sicher dass ich mich an der einen oder anderen Stelle noch falsch verhalte, ohne das selbst zu merken.

12.10.2022 15:06 • x 1 #23


Jedi
@Bifi

Zitat von Bifi:
Ich wollte bei der ersten Sprechstunde dabei sein

Also, dass hätte ich Dir geschrieben, das dies nicht funktionieren wird !
Es ist die Therapie des Betroffenen oder keine Paartherapie.
Wenn die Therapie bei dem Betroffenen schon etwas fortgeschritten ist, dann besteht die Möglichkeit,
bei der ein oder anderen Sitzung mal zusammen dort zu sein.
Immer vorrausgesetzt der Betroffene stimmt da auch zu u. der TP, hält dies dann auch für Sinnvoll.
Das muss vorher zwischen TP u. Klient geklärt sein.
--------------------------------------------------------------------
Zitat von Bifi:
ich bin mir sicher dass ich mich an der einen oder anderen Stelle noch falsch verhalte, ohne das selbst zu merken.

Ich persönlich bin der Auffassung, dass man sich gar nicht falsch verhalten kann, wenn man authentisch bleibt,
so wie man ist u. auch immer war.
Erst wenn man sich künstlich sich verhält, auf Grund einer übertriebene Rücksichtnahme gegenüber dem Betroffenen,
erst dann kann das Miteinander schwierig werden.
-----
Zitat von Bifi:
Allein schon weil ich auch meine Fragen in Bezug auf mein Verhalten stellen könnte.

Das was dann besprochen werden kann, dass entscheidet der Betroffene mit dem TP.
Deine Fragen sind da Zweitrangig. Wenn Deine Fragen zugelassen werden, dann kannst Du sie natürlich
auch so stellen - es ist u. bleibt in ersterlinie die Therapiesitzung des Betroffenen.
--------
Zitat von Bifi:
Denn als Angehöriger, denke ich, würde ich ebenso davon lernen können.

Wenn Du als Angehöriger etwas lernen möchtest, dann suche Dir selbst eine TP oder einen Coach,
mit dem Du Dich da austauschen kannst.
Bei einer Therapiesitzung des Betroffenen, als Angehöriger mal mit dabei sein zu können, ist sicher nicht die Regel
u. wäre ein Novum. Wenn ein TP dafür zugängig ist, dann ist es etwas besonderes u. kan man gut Nutzen.

12.10.2022 16:06 • x 1 #24


B
Zitat von Jedi:
Also, dass hätte ich Dir geschrieben, das dies nicht funktionieren wird !

Achso ok. Naja also wie gesagt, ich habe dafür selbstredend auch kein Fass aufgemacht und war einfach nur etwas irritiert. Aber dieses Gefühl ist dann hiermit dem Verständnis gewichen

Zitat von Jedi:
Erst wenn man sich künstlich sich verhält, auf Grund einer übertriebene Rücksichtnahme gegenüber dem Betroffenen,
erst dann kann das Miteinander schwierig werden.

OK, gut zu wissen, danke!

Zitat von Jedi:
es ist u. bleibt in ersterlinie die Therapiesitzung des Betroffenen.

Absolut. Ginge mir auch nicht darum meine Person in den Vordergrund zu stellen sondern Fragen zu stellen, welche explizit mein Verhalten der Person gegenüber abbilden. Es ginge gar nicht darum wie es mir geht oder irgendwas in der Richtung sondern ich sag mal sehr zielorientiert auf das Verhalten bezogen um Fehler aufzudecken. Vielleicht auch fehlerhafte Annahmen meinerseits.

Zitat von Jedi:
Bei einer Therapiesitzung des Betroffenen, als Angehöriger mal mit dabei sein zu können, ist sicher nicht die Regel
u. wäre ein Novum. Wenn ein TP dafür zugängig ist, dann ist es etwas besonderes u. kan man gut Nutzen.

Ich denke ich lese schon raus dass ich mir da womöglich zu stark Gedanken mache, und zu sehr den Wunsch verspüre die Zügel in die Hand zu nehmen und die Genesung schnellstmöglich voran zu bringen. Aber das liegt nicht in meiner Macht und ich schätze mal das ist meine Art mit diesem Kontrollverlust oder dieser Ohnmacht umzugehen.

Ich weiß auch nicht. Es fühlt sich halt so an als hätte jemand vor meinen Augen einen Unfall und ich soll nur die Ruhe bewahren und die Füße still halten. Das ist nicht meine Art und vermutlich tue ich mich deswegen etwas schwer.

Werde mich was das anbelangt in Geduld üben.

12.10.2022 16:30 • #25


Jedi
Zitat von Bifi:
Ich denke ich lese schon raus dass ich mir da womöglich zu stark Gedanken mache, und zu sehr den Wunsch verspüre die Zügel in die Hand zu nehmen und die Genesung schnellstmöglich voran zu bringen.

Damit ich jetzt nicht von Dir falsch verstanden werde, ich kann Deine Gedanken u. auch Wunsch absolut verstehen !
Daran ist grundlegend nichts Falsches u. ich weiß, dass Du gerne helfen möchtest u. das Dir Geduld dabei
nicht so leicht fällt - auch dafür habe ich Verständnis, denn Geduld aufzubringen, ist wirklich eine Herausforderung.
-------
Zitat von Bifi:
das liegt nicht in meiner Macht

Nein, es liegt nicht in Deiner Macht u. lass die Anteile, die zu dem Betroffenen gehört , auch bei ihnen u.
in ihrer Verantwortung.
Du bleibt in Deinem Anteil u. bleib an ihrer Seite u. bleib für die Reaktionen, die da kommen könnten offen.
Damit bist Du auch hilfreich !
---------------------------------------
Zitat von Bifi:
Es fühlt sich halt so an als hätte jemand vor meinen Augen einen Unfall und ich soll nur die Ruhe bewahren und die Füße still halten.

Es ist aber kein Unfall u. auch bei einem Unfall, wenn man richtig helfen möchte, ist die Ruhe zu bewahren u.
nicht in hektischen Aktionismus zu fallen, auch sehr wichtig.
Bei einem Angehörigen, eines an Depression erkrankten, ist es wichtiger - so -, dass er/ sie gut für sich selber
sorgt u. Signale sendet, ich bin an Deiner Seite, wenn Du mich brauchst.
-----------------------------------
Zitat von Bifi:
Das ist nicht meine Art

Ich finde Deine Art auch völlig Ok u. Du solltest diese auch nicht jetzt verändern !
---------------
Zitat von Bifi:
den Wunsch verspüre die Zügel in die Hand zu nehmen und die Genesung schnellstmöglich voran zu bringen.

Überlass die Zügel dem/der Betroffenen !
Gras wächst auch nicht schneller, wenn man dran zieht .
-------------
Zitat von Bifi:
auf das Verhalten bezogen um Fehler aufzudecken.

Ich glaube, dass Du gar keine Fehler machst !
Deine Gedanken u. auch Wunsch ist etwas völlig normales u. darin kann ich kein Fehler feststellen.

12.10.2022 22:40 • x 4 #26


Kraftvolle
Ich kann den Gedankengang gut nachvollziehen das man wie schon erwähnt Mal mit zu einem Gespräch möchte...denn jeder Mensch ist ja verschieden und somit wird auch jeder unterschiedlich in seiner Depressionen getrikkert
Also ich kann aus meinen eigenen Erfahrungen mit meinem Partner (Ex) inzwischen sagen...das man mit einem ausgesprochen Satz der lustig gemeint war und auch erstmal von dem betroffenen so empfunden wurde aber im Nachhinein ganz viel Selbstzweifel und ein Minderwertigkeit Gefühl hervor gerufen hat
Somit wie gesagt kann ich den Gedanken verstehen denn der Therapeut kann einem als Partner zu seinem Patienten das eine oder andere mit auf den Weg geben worauf doch noch achten sollte...

13.10.2022 06:15 • x 2 #27


Jedi
Zitat von Kraftvolle:
Also ich kann aus meinen eigenen Erfahrungen mit meinem Partner (Ex) inzwischen sagen...das man mit einem ausgesprochen Satz der lustig gemeint war und auch erstmal von dem betroffenen so empfunden wurde aber im Nachhinein ganz viel Selbstzweifel und ein Minderwertigkeit Gefühl hervor gerufen hat

ausgesprochener Satz, meine Meinung dazu ist, dann dürfte man kaum etwas sagen, denn dann
kann bei dem Betroffenen, alles zu Selbstzweifel u. Minderwertigkeitsgefühle führen.
Aus meiner Erfahrung finde ich es besser, dass der/ die nichtbetroffene Partner/ in so authentisch wie möglich bleibt.
Ein stetiges abwägen, was sage oder wie sage ich nun etwas - darf ich einen Scherz oder Witz machen -
kann ich auch etwas ansprechen, was mit mir zu tun hat, was mich vilt.gar stört so finde ich, wird es im Umgang
miteinander künstlich u. es entstehen Verzerrungen in der Kommunikation.
In der Therapie wird auch Klartext gesprochen, so auch in einer Gruppentherapie - so habe ich es erlebt.
Und ja, darf dann manches auch zum Nachdenken anregen u. auch bestimmte Gefühle u. Emotionen dabei
dürfen sein.
---------------------
Zitat von Kraftvolle:
denn der Therapeut kann einem als Partner zu seinem Patienten das eine oder andere mit auf den Weg geben worauf doch noch achten sollte...

Ich bin mir sehr sicher, dass ein erfahrener TP dem Partner/ in auf den Weg mitgibt, sich nicht zu verbiegen u.
auch den Betroffenen nicht in Watte zupacken, sondern weiter authentisch u. respektvoll Miteinander umzugehen -
ganz Unabhängig davon, wie sich der Betroffene verhält.

13.10.2022 12:28 • x 1 #28


Kraftvolle
@Jedi
Da gebe ich dir Recht... mein ex hat dadurch nur für sich festegestellt das er doch noch einen weiten Weg vor sich hat und noch nicht für eine Beziehung bereit ist ...das wenn ihn so etwas noch aus der Bahn wirft
Somit so traurig es auch ist und es musste ihm leider richtig schlecht gehen das
Er sich aber durch diesen Vorfall endlich wieder Hilfe geholt hat
Ich sage jetzt auch mit einigen Tagen Abstand das ich so auch die Beziehung nicht weiter hätte führen können...denn wie du gesagt hast man soll so authentisch bleiben wie man ist
Zumal es hätte ja alles sein können was ich sage oder eben nicht
Somit er soll wirklich erstmal wieder stabil werden und dann wir ja schauen was uns angeht

13.10.2022 18:50 • x 1 #29


A


Hallo Nicola23,

Depressionen Hilfe Tipps

x 4#15


Jedi
@Kraftvolle

Zitat von Kraftvolle:
Somit er soll wirklich erstmal wieder stabil werden und dann wir ja schauen was uns angeht

Ich denke, dass es zur Zeit so die beste Lösung für Ihn , aber auch für Dich ist !
Sorge nun gut für Dich u. ja, wer weiß, was zu einem späteren Zeitpunkt da noch geht ?
Villt. geht da noch was oder ggfs. auch nichts mehr - villt. begegnet Dir ein anderer Mann, wo Du feststellst,
dass passt sehr gut - alles bleibt offen.

13.10.2022 19:24 • #30

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