Bechen81
- 11
- 1
- 4
ich habe mich gerade hier registriert, da ich dringend Hilfe suche. Mein Partner leidet wahrscheinlich schon sein ganzes Leben an Depressionen. Wir sind jetzt über 5 Jahre zusammen und leben auch gemeinsam. Seit letztem Jahr macht mein Partner nun eine Therapie, leider noch mit wenig bis keinem Erfolg.
Mein Problem ist nun vor allem, dass er mir so gut wie gar nichts aus der Therapie erzählt. Er ist auch sonst ein sehr verschlossener Mensch, dem es sehr schwerfällt über Gefühle zu sprechen. Ich denke allerdings, dass der Partner über die Therapieinhalte Bescheid wissen sollte, oder mit einbezogen werden sollte - zumindest nicht komplett ausgeschlossen.
Ich bin ja ein wichtiger Bestandteil seines Lebens und mein Leben leidet auch sehr unter den Depressionen.
Natürlich möchte ich ihn auch unterstützen und Verständnis aufbringen. Das ist aber leider nicht so einfach, wenn man aus allem ausgeschlossen wird (Gefühle, Gedanken, Ängste, Wünsche, Fort- oder Rückschritte der Therapie. ).
Wie seht ihr das?
Ich hoffe, dass ich hier ein wenig Hilfe bekommen kann (die habe ich mittlerweile auch dringend nötig).
Lieben Dank für eure Meinungen