Hallo,
bin neu hier, und ich hoffe das ist ok, daß ich den älteren Beitrag von Funnycat wieder ausgrabe. Weil das Thema total auch auf mich passt.
Der erste Beitrag klingt, als würde man mich beschreiben...
Ich bekomme seit 12 Jahren volle Erwerbsunfähigkeitsrente wegen Depressionen.
Habe Pflegegrad beantragt, dank Corona erfolgte die Begutachtung telefonisch, das dauerte nur 20 Minuten, im Gutachten wurden Dinge weg gelassen, die ich sagte. Und es stehen Sachen drin, die ich nicht sagte.
Natürlich bekam ich eine Ablehnung, nichtmals Pflegegrad 1!
Ich kann ja alles, und brauche keinerlei Hilfe...
Habe Widerspruch eingelegt, von der Pflegekasse kam ein erneuter Fragebogen.
Denen scheint nur wichtig zu sein, ob ich mich bewegen kann, mich im Bett umdrehen, und mich waschen...
Klar kann ich das theoretisch...
Ich hatte keinerlei Berichte eingeschickt, ich dachte, die fordern das von meinem Arzt an, den ich ja beim Antrag angeben mußte.
Nein, machen die generell nicht. Mein Arzt hatte die Berichte nicht mehr, ich war vor einigen Tagen bei ihm.
Die 2 Kliniken hatten die Berichte noch, die habe ich inzwischen bekommen.
Was soll ich nun machen? Ich glaub alleine hab ich da keine Chance? Nur kann ich mir von meiner kleinen Rente keine Hilfsorganisation leisten, und auch keinen Anwalt.
Kann mir hier jemand helfen? Gerne auch PN.
Liebe Grüße