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Phasen einer Depression - ständiges Auf und Ab

H
Hallo,

würde gerne mal wissen, wie bei Euch die AUF und AB-Phasen während Eurer Depressionen sind.

Bei mir ist das so, daß es mir nicht mehr als 3 Tage an einem Stück gut bzw. schlecht geht. Ich lebe im ständigen Gefühlswechsel. (ist das ein schlechtes oder gutes Zeichen???)

Ich nehme morgens 60 mg Duloxetin und mittags 30 mg Duloxetin und abends 400 mg Carbamazepin ein.

Über Eure Antworten würde ich mich sehr freuen.

Liebe Grüße
Hamsterbacke

30.06.2011 11:20 • #1


achtsamkeit
Hallo hamsterbacke,
wie lange bist du denn schon in Behandlung?

Gruß Pelle

30.06.2011 12:19 • #2


A


Hallo Hamsterbacke,

Phasen einer Depression - ständiges Auf und Ab

x 3#3


H
Hallo Pelle,

in psychiatrischer und therapeutischer Behandlung bin ich schon seit 2006. Aber diese Antidepressiva nehme ich seit einem Jahr.

Habe auch schon etliche Tablettensorten durch. Diese sind bis jetzt die besten.

LG
Hamsterbacke

30.06.2011 12:27 • #3


achtsamkeit
Das ist wirklich schon eine lange Zeit der Behandlung. Ich habe auch selbst zwischendurch immer wieder depressive Phasen, allerdings , durch mir gut bekömmliche Medikamente, bin ich insgesamt gut abgeschottet.
Es ist natürlich auch die Frage, wer was als sich gut oder schlecht fühlen einstuft. Ich bin ohnehin eher auf der
introvertierten Seite und nehme das Leben schwer, von daher gehören bestimmte Reaktionen zu mir.
Wie siehst du dich?
LG Pelle

30.06.2011 13:15 • #4


Knoten
Hallo Hamsterbacke,

wie kamst du auf diesen Nick?

Das ständige Auf und Ab kenne ich sehr gut. Ich nenne es meine Achterbahn. Es gibt Tage, da gehts mir Morgens gut und Abends sitzte ich wie ein häufchen Elend in der Ecke und könnt heulen. Doch die Schleusen öffnen sich nicht.

Ob deine 3 Tage Auf und Ab ein gutes oder schlechtes Zeichen sind kann ich dir nicht beantworten. Ich stelle dir stattdessen die Frage, muss es ein Zeichen sein? Und wenn ja, wofür?

Meine Behandlung geht seit November 2008. Ich bin Bipolar II, bei mir sind diese Schwankungen dadurch bedingt. Das bedeutet für mich, dass der Ausschlag meiner Krankheit zwischen Hypomanie und schwerer Depression liegt. Im Moment bewege ich mich bei einer mittelschweren Depression, was für meine Verhältnisse gar nicht so schlecht ist. Ich bin noch dazu in der Lage zu agieren.

Als Tipp kann ich dir folgendes auf den Weg geben:
Schreib ein Stimmungsbarometer und dazu was du an diesem Tag getan hast. Vielleicht ergibt sich daraus ein Muster und du kannst sehen, was gut und was nicht so gut für dich ist.
Mir hat dies geholfen mich besser zu verstehen. Vielleicht hilft es dir, die Schwankungen einzuordnen und darauf zu reagieren.

LG, Knoten

01.07.2011 08:34 • #5


L

20.03.2019 10:55 • #6


F
liebe Lanah,

ein herzliches Willkommen auch von mir hier im Forum. Du ich kenne das auch von mir, das ich viel mehr von mir fordere, was ich in echt leisten kann. Und dann kehrt meine Depression immer wieder zurück. So muss ich immer wieder mein persönliches Maß erkennen, was ich geben kann. Ich muss die Signale meines Körpers spüren, wenn es wieder zu viel wird, ich mich verausgabe.

Was wir auch brauchen liebe Lanah, ist eine innere Gelassenheit, einen Ruhepol, einen Ort wo ich zuhause sein darf.

Denn irgendwann rebelliert wieder unser Körper, wird krank. Du spürst einen Druck in deinem Herzen, wenn du dir selbst oder andere zuviel Druck machen.

Wenn ich Freude an der Arbeit habe, werde ich auch nicht so schnell müde.

Deshalb liebe Lanah ist es so wichtig, auf unser Innerstes und unseren Körper zu hören. Empfinde ich Unzufriedenheit, Erschöpfung, Härte, Bitterkeit. Das zeigt mir auch, das meine Quelle, aus der ich meine Kraft schöpfe, nicht gut für mich ist.

Wie entspannst du dich, wo empfindest du Freude, was führt dich zur Ruhe, Ausgeglichenheit usw.

Ich wünsche ich dir, das du eine gute Quelle für dich finden darfst, daraus immer wieder neue Kräfte für dich zu schöpfen.


in guten Gedanken für dich,

liebe Grüße,


Frederick

20.03.2019 19:03 • x 1 #7


Alexandra2
Ich habe keinen passenderen Platz gefunden, das Thema ist absolut treffend.
Seit Tagen geht die Stimmung bergab, ich fühle mich ihr ausgeliefert. Weil nichts dagegen hilft, keine Bewegung, keine Kontakte, es ist alles zuviel. Bleibe ich auf dem Sofa, wird die Stimmung noch schlechter und gipfelt in Sinnlosigkeit und daß es einfacher wäre, es gäbe einen Knall und ich wäre weg.
Dieses ständige Kämpfen, vernünftig sein, sich nicht gehen lassen, an winzigsten positiven Dingen hochziehen, kostet zuviel Kraft, die ich momentan nicht habe. Das lässt mich verzweifeln.
Trotzdem versuche ich, Kleinigkeiten zu erledigen (heute Behördenpost), obwohl ich mich überhaupt nicht konzentrieren kann. Das bescherte Kopfschmerzen. Die gehen auch wieder weg. Was mich zermürbt, ist die DAUER der Krankheit mit AUF und AB.
Es reicht mir nicht, jetzt ohne Stürze rausgehen zu können (hatte keine Abwehrreaktionen durch fehlende Neurotransmitter trotz Medikamenten). Es reicht mir nicht, mehr als 1 Stunde belastbar zu sein. Es reicht mir nicht, wieder sprechen und verlangsamt denken zu können. Es reicht mir nicht, ab und zu einen persönlichen Kontakt zu haben. Das gestresste Nervensystem (Sehprobleme und Tiefs in Überforderung) lässt sich anscheinend mit nichts beruhigen. Und wann die Unruhe wieder auftritt und mich das selbst verursachte Chaos Kraft kostet, ist ein weiterer Aspekt.
Fünf Jahre Albtraum sind einfach genug, stundenweise etwas Lebensqualität sind mir zu wenig.
Ein Leben lang Depressionen zu haben, sich immer wieder selbst mit den Haaren aus dem Sumpf gezogen zu haben, erforderte unmenschliche Kraft. Ich bin doch keine Maschine.
Wann wird es endlich ein erträgliches Kontinuum im AUF und AB geben, mit dem ich leben kann? Was kann ich tun, damit das endlich passiert? Oder darf ich nicht mehr damit rechnen? Es ist so entsetzlich anstrengend, die Hoffnung immer hochzuhalten und auf den Sankt-Nimmerleins-Tag zu warten.
Ich kann nicht mehr, aber Ihr gebt mir ein bisschen Halt, Danke!

11.04.2019 09:58 • x 2 #8


Juju
Liebe @Alexandra2
Ich muss Dir ganz ehrlich sagen, ich hätte da auch die Schnauze gestrichen voll. Wenn man so lange schon kämpft.
Wie ist denn eigentlich Deine familiäre Situation, wenn ich Dich das fragen darf?
Mich wundert es da auch, dass Du immer noch so viele gute Ratschläge an andere vergeben kannst.
Ich schätze Dich sehr, das wird Dir sicher nicht helfen.
Ich weiss nur von einer Bekannten, deren Mutter 10 Jahre die heftigsten Depressionen hatte.
Plötzlich war alles wie weggeblasen. heute lebt sie ohne Medikamente.
Sie hatte ihre depressive Phase wohl zischen 40-50.
Heute ist sie 72

Ich drücke Dich fest.

11.04.2019 10:55 • #9


mutmacher
hallo, lb. Alexandra,
Beim Lesen Deines Beitrags kam mir spontan die Idee, dass Deinem Körper etwas Essentielles fehlen muss!
Evtl. Vitamin D ? Man hat gerade festgestellt, dass fast alle Deutschen einen extremen Vit.D-Mangel haben mit ähnlichen Symptomen, die Du hier beschreibst.
Wie ernährst Du Dich ? Solltest Du Vegetarier sein, fehlt auch oft Vit. E
Wann wurde das letzte große Blutbild gemacht ?
Mir ging es mal ähnlich beschissen, als meine Schilddrüse kaputt war. (Morbus Basedow wurde dann festgestellt und fast die ganze SD entfernt !)

11.04.2019 11:08 • x 1 #10


Jedi
Hallo Alexandra2 !

habe gerade deinen beitrag gelesen u. ich würde dir gerne etwas dazu schreiben.
ist aber meine ganz persönliche wahrnehmung u. eigene erfahrung !
mir sind diese depressiven schwankungungen auch nicht unbekannt.

was mir auffällt, du schreibst,
Zitat von Alexandra2:
Dieses ständige Kämpfen,

wenn du dein leben als ein ständiges kämpfen bewertest, dann erzeugst du unbewusst, mein leben ist schwer.
dann wird das leben auch schwer !
das macht was mit deinen gefühlen u. emotionen u. diese gedanken sind die wahren energieräuber.
das soll nicht heißen, dass du dir dein leben schön denken sollst, sondern auf deine Selbstansprache achten u. diese gedanken mal hinterfragen.
so verhält es sich auch mit,
Zitat von Alexandra2:
vernünftig sein, sich nicht gehen lassen, an winzigsten positiven Dingen hochziehen,

schau einmal, wenn du da dich nocheinmal mehr mit beschäftigst, ob du nicht zu einer milderen bewertung finden kannst !
Zitat von Alexandra2:
Es reicht mir nicht, jetzt ohne Stürze rausgehen zu können (hatte keine Abwehrreaktionen durch fehlende Neurotransmitter trotz Medikamenten). Es reicht mir nicht, mehr als 1 Stunde belastbar zu sein. Es reicht mir nicht, wieder sprechen und verlangsamt denken zu können. Es reicht mir nicht, ab und zu einen persönlichen Kontakt zu haben. Das gestresste Nervensystem (Sehprobleme und Tiefs in Überforderung) lässt sich anscheinend mit nichts beruhigen.

wenn du das so intensiv denkst u. empfindest, kann deine seele nicht anders, als mit dir gemeinsam in das tiefe schwarze loch zu schauen.
auch hier geht es nicht darum, dass diese wünsche nicht berechtigt werden.
nur die gedanken entwickeln sich weiter u. diese wühlen immer mehr auf.
dazu gehören die gefühle der hoffnungslosigkeit u. der ohnmacht !
Zitat von Alexandra2:
Was kann ich tun,

- versuche in solchen phasen, wo du glaubst es geht abwärts, wohlwollender in der Selbstansprache zu bleiben !
erlaube deinen gedanken nicht, irgend ein horrorszenarien zu konstruieren, denn das lieben diese unreflektierten gedanken, katasthrophen geschichten zu entwickeln.

- schau auch einmal genau hin, was hat dir mal geholfen, als du dich mal wieder am schopf aus dem tief rausgeholt hast !

- schreib einmal deine gedanken auf u. überprüfe sie auf ihren wahrheitsgehalt !
Zitat von Alexandra2:
Es ist so entsetzlich anstrengend, die Hoffnung immer hochzuhalten und auf den Sankt-Nimmerleins-Tag zu warten.

das verstehe ich sehr gut.
aber ich finde es unnötig, hoffnung hochzuhalten. macht das überhaupt Sinn ?
Hoffnung entsteht in dir durch erfahrung machen. am besten durch positives erleben !
u. auf irgendeinen tag zu warten ? ob er jemals kommt u. wann ?
mit dieser beschäftigung wird stress erzeugt u. der verstand verbraucht dabei sehr viel energie, die verschwendet ist u. dir woanders fehlt !

Wünsche dir, dass das AB sich bald in Auf verwandelt

Sorgen u. Enttäuschungen sind nur Haltestellen in unserem Leben,
die uns Gelegenheit zum Umsteigen geben,
wenn wir in die falsche Richtung unterwegs sind.

LG Jedi

11.04.2019 11:36 • x 2 #11


Y
Liebe Alexandra,
wenn du magst, nehme ich dich erstmal fest in den Arm und halte dich.
Du gibst hier im Forum so viele wertvolle Anregungen , tröstest und schubst an, auch mich. Dafür danke.
Alles was du beschreibst kommt mir bekannt vor, hört sich vertraut an. Auch mir stellen sich, immer wenn es wieder abwärts geht, die gleichen Fragen, will ich noch, kann ich das nochmal, macht es überhaupt noch Sinn, wielange muss ich noch um ein wenig Stabilität kämpfen. Es ist, gelinde gesagt, zum Kotzen.
Und - ja, ich kann und will. Das kann noch nicht alles gewesen sein und die letzten Jahre umsonst abgequält, ne, gaaaanz sicher nicht. Ich habe mich entschieden, dass ich gewinnen werde und nicht diese blöde Krankheit.
Du bist so stark, du schaffst das, daran glaube ich fest.
Ich habe kürzlich in einem Beitrag von Anouk folgendes gelesen : Mir hat ein Psychologe in der Tagesklinik mal gesagt : Sie erreichen irgendwann den tiefsten Punkt der Kurve. Danach geht es aufwärst. Akzeptieren sie das. Das kann ich für mich gut so stehenlassen.
Liebe Grüsse

11.04.2019 11:43 • x 2 #12


Jedi
Hallo Yivi13 !

Zitat von Ylvi13:
Es ist, gelinde gesagt, zum Kotzen.

da gebe ich dir recht, es ist zum kotzen !
doch was mut macht,
Zitat von Ylvi13:
ich kann und will.

das ist die positive nahrung für unseren verstand u. unserer seele.
Zitat von Ylvi13:
nicht diese blöde Krankheit.

auch hier liegst du richtig u. ich möchte noch hinzufügen,
Du/ Ich/ Wir, sind nicht unsere Erkrankung !

LG Jedi

11.04.2019 12:38 • x 1 #13


Alexandra2
Liebe Juju,
Danke für die mitfühlenden Zeilen.
Ich lebe mit meinem Sohn allein, habe keinen Partner.
Wie sich erst herausstellte habe ich seit früher Kindheit Depressionen, die sehr viel später diagnostiziert wurden und noch viel später behandelt.
Ich habe gelernt, nichts einzufordern, mich unsichtbar zu machen. Und später im Beruf die Freude entdeckt, wichtig zu sein, gesehen und gebraucht zu werden. Weil ich selbst viel Schlimmes erlebt habe, gab es mir erst Existenzberechtigung und später das gute Gefühl, etwas bewirken zu können. Es hilft mir auch, hier etwas beizutragen, und es entlastet, lenkt ab.

Mir wurde gesagt, ich werde die Depression nie ganz los werden, sie ist chronisch und seitdem sie so schlimm ist, ist sie nie weniger als mittelschwer. Die Schwankungen machen mir arg zu schaffen.
Vom Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom mal abgesehen.
Liebe Grüße
Alexandra

11.04.2019 13:28 • #14


Alexandra2
Liebe mutmacher,
Das ist eine gute Idee, meine Schilddrüse ist eher einer Schildkröte. Ich sollte die Werte checken lassen.
Vitamin D 20.000 i.E. nehme ich schon, Vitamin E frage ich mal nach.
Ich hatte sogar eine Neuroborelliose untersuchen lassen, weil mir eine Zecke Borrelien einbrachte und ich nicht behandelt wurde, weil der Erreger nicht gefunden wurde. Gottseidank keine Neuroborelliose
Ich werde zum Doc gehen, lieben Dank!
Liebe Grüße
Alexandra

11.04.2019 13:33 • #15


mutmacher
@Juju
Also da sagst Du was Depressionen seit früher Kindheit.
Ich glaube, da falle ich auch rein-- nur gab es das damals halt noch nicht. Da war man halt traurig. Schrieb das ja schon öfter hier. Und Strategien hat die Menschheit schon immer gehabt der Melancholie zu entkommen-- und wenn es nur Alk. war.
Aaaber, man wusste auch: Nimmt man dem Menschen die Tiefe weg, hat er auch keine Höhe mehr.
Und das stimmt!
Schau mal die grandiosen Gemälde depressiver Maler oder höre mal Kompositionen depr. Musiker- das gelingt nur in der Tiefe - das ist die andere Seite der Medalie (das ist jetzt falsch geschrieben, oder ?)

11.04.2019 13:43 • x 1 #16


Alexandra2
Lieber jedi,
Du hast Dir ja große Mühe gegeben, nachzuvollziehen, was los ist. Herzlichen Dank.
Ich kann mich nicht auf alles beziehen, dafür reicht meine Konzentration nicht.
Mein Leben war mega anstrengend und ich bin die Ignoranz in Person. Es geht mir schlecht? Egal, weitermachen. Ich kann nichts dagegen tun? Egal weitermachen. Alles schön verdrängen, aus lauter Hilflosigkeit. Ich kann nicht mehr? Egal, weitermachen.
Aber es kann sein, daß diese Gefühlswelle (ich habe es nicht als destruktive Gedanken empfunden) in Richtung Panik unterwegs ist und mich dann alles überrollt.
Ich weine nie, das hatte ich ja schon mal erzählt. Aber heute bin ich kurz davor. Ist es gut oder schlecht? Der Wächter am Tor des Unterbewusstseins hat schnell alles zugesperrt, als mir nur das Wort weinen in den Kopf kam.

Wenn ich das alles nie ignoriert hätte, wäre ich nicht mehr hier. Es kann sein, daß ich hypersensibel bin, muss mal meine TP fragen.
Deine Ideen werde ich mir anschauen, wenn ich wieder störungsfrei denken kann.

Liebe Grüße
Alexandra

11.04.2019 13:47 • x 1 #17


Juju
Zitat von mutmacher:
@Juju
Also da sagst Du was Depressionen seit früher Kindheit.
Ich glaube, da falle ich auch rein-- nur gab es das damals halt noch nicht. Da war man halt traurig. Schrieb das ja schon öfter hier. Und Strategien hat die Menschheit schon immer gehabt der Melancholie zu entkommen-- und wenn es nur Alk. war.
Aaaber, man wusste auch: Nimmt man dem Menschen die Tiefe weg, hat er auch keine Höhe mehr.
Und das stimmt!
Schau mal die grandiosen Gemälde depressiver Maler oder höre mal Kompositionen depr. Musiker- das gelingt nur in der Tiefe - das ist die andere Seite der Medalie (das ist jetzt falsch geschrieben, oder ?)



ähm---- ich hatte keine seit frühester Kindheit da hast du mich verwechselt

11.04.2019 13:49 • #18


Alexandra2
Liebe Ylvi,
Deine Antwort rührt mich sehr und nun fließen die Tränen. Ich bin nie in den Arm genommen worden, da wird mir bewusst, daß ich alles allein bewältigen musste. Ich bin nicht fürs Alleinsein gemacht.
Diese plötzlichen Umschwünge sind furchtbar, scheinbar aus dem Nichts. Ich denke, wenn ich davon berichte, heißt es, es ging mir schon viel schlechter. das hilft mir nicht
Liebe Grüße
Alexandra

11.04.2019 13:58 • x 2 #19


mutmacher
Sorry Juju- das war eigtl. für Alexandra.

11.04.2019 14:01 • x 1 #20


Liselotte
Liebe Alexandra,
ich will Dir nur sagen, das ich. oft an Dich denke. Meine Sprachlosigkeit aufbrechen moechte fuer Dich. Viel Unterstuetzung habe ich von Dir bekommen. So eenig kann ich zurueck geben, nur Verstaendnis.
Ganz liebe Umarmung.
Martina

11.04.2019 17:17 • x 1 #21


A


Hallo Hamsterbacke,

x 4#22


Alexandra2
Liebe Martina, das ist ganz lieb von Dir. Und es gibt keine Verpflichtung, wer wem wann was schreiben könnte. Wir wissen doch, wie kompliziert und verwirrend Phasen sein können. Ich freue mich, daß Du an mich denkst und mich umarmst. Das nehme ich gerne an. Mögen bessere Zeiten anbrechen.
Sei ganz lieb gegrüßt
Alexandra

11.04.2019 18:04 • x 2 #22

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