M
Michin
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Hallo, ich bin Michael,bin 24 Jahre alt und ich durfte die schreckliche Erfahrung machen vor einem halben/dreiviertel Jahr regelmäßig Panikattacken zu bekommen. Anfangs dachte ich sie kamen frei aus dem Blauem heraus, später in Folge einer Therapie merkte ich, dass ich schon 3 mal erwischt worden bin.
Um mein Leben kurz zu beschreiben: Ich bin relativ schön aufgewachsen, mit einem Haus, einer funktionierenden Familie, guten Noten und Freunden, hatte auch Spielkonsolen zum abwinken, alles was sich ein Junge wünschen könnte. Habe mich bis heute an hohe Moralvorstellungen gehalten ich sehe mich eigentlich als sehr gesellig.
Dann gings los, ich fasse zusammen was zwischen 12-20 passierte:
-wurde gemobbt
-Haus verloren
-Eltern schieden sich, verfielen beide in unterschiedliche Süchte
-Noten sackten ab, trotz hoher Intelligenz und danach verlies ich die Schule (Gymnasium)
-beste Freundin starb (im Krankenhaus)
-wurde rausgeschmissen und war 6 Monate obdachlos (gottseidank bin ich ein extrovertierter Mensch und konnte Couchsurfing betreiben)
-1 Jahr selbst Dro.sucht, habe mich selbst alleine rausgeboxt und adieu zu allen Freundeskreisen gesagt
-bester Freund starb (Selbstmord)
-Jahrelange Arbeitslosigkeit, jede Ausbildung geschmissen (JEDER job mit meinem Lebenslauf wirkt Langweilig auf mich, halte einen Job leider nie lange.)
-war lange Depressiv
so. ich wusste mit 20 - ich kann nichtmehr so weitermachen.
also habe ich mir eine Wohnung und halt immerwieder kurzfristig einen Job besorgt, habe meine Freundin kennengelernt mit der es super funktioniert.
Habe wieder positiven Kontakt zur Familie (bis auf meinem Vater) und habe einen stablien Freundeskreis.
-Dann kamen die Panikattacken- warum? Warum genau dann WENN alles (bis auf Jobs und Ausbildung) endlich rennt?
nun ja habe die Antidepressiva Mirtazapin Hexal 30mg bekommen und nehme 15mg, funktioniert halbwegs.
Dank meiner Dro.zeit bin ich Medikamenten dennoch ENDLOS hoch abgeneigt, ich sehe selbst diese Dinger als Gift. Allerdings ohne - verkrampfe ich genug um zu glauben dass ich sterbe. Aggressionen bringen jene Medikamente leider auch mit.
Ich hoffe jemand von euch kann mir helfen dieses Kapitel meines Lebens endlich abzuschließen damit ich weiter machen kann, schließlich will ich einen Tages doch Karriere machen und eine Familie haben.
Sorry wegen dem langen Text und Danke im vorhinein!
Um mein Leben kurz zu beschreiben: Ich bin relativ schön aufgewachsen, mit einem Haus, einer funktionierenden Familie, guten Noten und Freunden, hatte auch Spielkonsolen zum abwinken, alles was sich ein Junge wünschen könnte. Habe mich bis heute an hohe Moralvorstellungen gehalten ich sehe mich eigentlich als sehr gesellig.
Dann gings los, ich fasse zusammen was zwischen 12-20 passierte:
-wurde gemobbt
-Haus verloren
-Eltern schieden sich, verfielen beide in unterschiedliche Süchte
-Noten sackten ab, trotz hoher Intelligenz und danach verlies ich die Schule (Gymnasium)
-beste Freundin starb (im Krankenhaus)
-wurde rausgeschmissen und war 6 Monate obdachlos (gottseidank bin ich ein extrovertierter Mensch und konnte Couchsurfing betreiben)
-1 Jahr selbst Dro.sucht, habe mich selbst alleine rausgeboxt und adieu zu allen Freundeskreisen gesagt
-bester Freund starb (Selbstmord)
-Jahrelange Arbeitslosigkeit, jede Ausbildung geschmissen (JEDER job mit meinem Lebenslauf wirkt Langweilig auf mich, halte einen Job leider nie lange.)
-war lange Depressiv
so. ich wusste mit 20 - ich kann nichtmehr so weitermachen.
also habe ich mir eine Wohnung und halt immerwieder kurzfristig einen Job besorgt, habe meine Freundin kennengelernt mit der es super funktioniert.
Habe wieder positiven Kontakt zur Familie (bis auf meinem Vater) und habe einen stablien Freundeskreis.
-Dann kamen die Panikattacken- warum? Warum genau dann WENN alles (bis auf Jobs und Ausbildung) endlich rennt?
nun ja habe die Antidepressiva Mirtazapin Hexal 30mg bekommen und nehme 15mg, funktioniert halbwegs.
Dank meiner Dro.zeit bin ich Medikamenten dennoch ENDLOS hoch abgeneigt, ich sehe selbst diese Dinger als Gift. Allerdings ohne - verkrampfe ich genug um zu glauben dass ich sterbe. Aggressionen bringen jene Medikamente leider auch mit.
Ich hoffe jemand von euch kann mir helfen dieses Kapitel meines Lebens endlich abzuschließen damit ich weiter machen kann, schließlich will ich einen Tages doch Karriere machen und eine Familie haben.
Sorry wegen dem langen Text und Danke im vorhinein!