Positives Denken bei Depressionen - jeden Tag etwas mehr

Ellen
Ich will mich besser fühlen, ich will mein Leben zurück.

Also fange ich jetzt einfach an:

- dem Positiven meine Aufmerksamkeit zu schenken
- jeden Tag was für mein Wohlbefinden zu tun
- jeden Tag jemandem mitzuteilen wie es mir geht,oder es im Gespräch auf jeden Fall durchblicken zu lassen
- Unerledigtes zu erledigen

Und hier hinein will ich das schreiben was ich schaffe, was gut läuft, was mir gutes begegnet u.s.w.

Denn ich weiß, das gibt es alles, ich will es jetzt sehen, will es beachten, bis ich es auch spüre und ich will es annehmen.
Und sei es noch so eine Kleinigkeit, ich will sie erwähnen, weil sie wichtig ist.
Und jeden Tag soll hier was stehen, und wenn ich mich hundertfach widerholen sollte, dann ist das eben so.

Und ich fang jetzt gleich mal an.

Ich hab, trotz großer Widerstände in mir einiges an Hausarbeit geschafft.
Mein Sohn kam heute zu Besuch. Ich habe für uns beide gekocht, und fast sofort nach dem Essen das ganze viele Geschirr weggespült.
Ich konnte dem Drang,schlecht mit mir umzugehen widerstehen, und mir stattdessen ein schönes Bad gönnen.
Ich hab den Computer ausgemacht, und bin ein Eis essen gegangen, anstatt mich weiter mit belastenden Themen herumzuschlagen.

Gleich gehe ich ins Bett, werde ein gutes Buch weiterlesen, und dann mit einer schönen CD einschlafen.

Bis morgen, liebe Grüße von Ellen

02.08.2009 21:41 • #1


S
Hört sich gut an, bleib dabei. Ich wünsche es dir so sehr.

Serafina

02.08.2009 21:50 • #2


A


Hallo Ellen,

Positives Denken bei Depressionen - jeden Tag etwas mehr

x 3#3


Ellen
Fast könnte ich jetzt gerade nichts schreiben, aber es gab das Positive, auch heute.


- Ich bin fast so früh aufgestanden wie ich wollte

- Ich hab was dringendes in der Stadt erledigt, obwohl ich kurz davor war es zu verschieben, weil mir übel war

- Ich hab mich spontan mit einer Freundin zum Frühstück getroffen, und mich gesprächstechnisch nach vorne getrieben, was mir dann auch guttat.

- Die meiste Zeit hab ich mich wach gefühlt

- Bin mit fast guter Laune zur Arbeit gefahren

- Auf der Arbeit war ich gut organisiert, so, daß trotz vieler Aufgaben kein Stress aufkam und ein entspanntes Klima in der WG war

- Ich spüre, daß es Menschen gibt, die mich mögen und denen ich wichtig bin

Ockay, und jetzt Bett, lesen und genauso gut einschlafen wie gestern

Bis dann, liebe Grüße von Ellen

03.08.2009 21:24 • #3


Ellen
Gestern Abend habe ich es geschafft, der Kleinen zuzuhören und so mit ihr umzugehen, mit uns, daß es uns beiden nach kurzer Zeit besser geht.

Ich kann im Moment altes Fühlen von Heutigem besser trennen, und fühle mich deswegen auch nicht lange schlecht

Ich hab super leckeres Essen auf der Arbeit gemacht, und bin stolz drauf, daß es allen geschmeckt hat. Selbst unser Sorgenkind im Essen hat ordentlich zugelangt.

Ich bin heute wieder offener für andere.

Ich hab verhältnismäßig viel geredet heute, und hatte guten Kontakt und Spass mit meinen Kollegen.

Bis morgen. Muß jetzt mal gucken was ich lese, hab nur noch schwere Kost, und die soll´s zum Schlafen nicht mehr geben.

LG von Ellen

04.08.2009 21:48 • #4


Ellen
Ist ein bisschen schwer heute, aber ich hab gesagt, jeden Tag.

Durfte heute eine Stunde früher Feierabend machen, weil wir schon alles geschafft hatten, und mein Kollege weiß, daß ich gerade viele Dienste habe.

Ja, wir haben eingutes Klima im Team, es ist schön, wir sehen uns auch gegenseitig und solche kleinen Gefallen beruhn auf Gegenseitigkeit.
Ich hab wirklich Glück, dort zu arbeiten.

Die Stunde habe ich genutzt, um auf dem Heimweg draußen Im Eiscafee abzuschalten.

Ich wurde heute dran erinnert, daß ich stark bin, und konnte es auch dann etwas spüren.

Ich mußte heute wegen meiner Tabletten mit der Ärztin reden.
Sie hat mir zum ersten Mal vorgeschlagen, eine Traumatherapie in einer Klinik zu machen.

Der Gedanke reizt mich schon länger, denn es ist schon anstrengend, alles neben der Arbeit aufzuarbeiten.
Und vielleicht braucht es mehr, als das was meine Thera leisten kann, ich weiß es noch nicht.
Aber als ich mir die empfohlene Klinik ansah im Internet, tat mir der Gedanke irgendwie gut.

Schlaft schön und bis morgen

05.08.2009 21:03 • #5


Ellen

06.08.2009 11:15 • #6


Ellen
Hatte heute Mittag, richtig spürbar gute Laune, fast bis zur Freude am Leben

...und mir einen - Gute-Träume-Schlafanzug- gekauft!!

Der erste seit gaaaanz vielen Jahren, schlafe sonst immer in alten T-shirts.

Jetzt muß es nur noch kühler werden, hat nämlich lange Arme

Bis dann liebe Grüße von Ellen

06.08.2009 21:21 • #7


Ellen
Der 5. lange Arbeitstag in Folge, und ich geh noch nicht am Stock.
Morgen schaff ich auch noch - und dann 2 Tage frei

Habe heute meinen Humor voll ausgelebt, und damit erheblich zur guten Laune der WG beigetragen.

Bis dahin, liebe Grüße von Ellen

07.08.2009 21:09 • #8


A
Schön ... das klingt richtig schön !!!

07.08.2009 22:45 • #9


Ellen
Habe heute eine total schöne und lange Massage bekommen, die tat sooo gut.

Außerdem habe ich es heute wieder geschafft, nicht schlecht mit mir umzugehen, obwohl mir danach zumute war.

09.08.2009 20:56 • #10


Ellen
Mir fällt gerade das positive von gestern nicht mehr ein, aber da gab es was bestimmtes.

Heute habe ich mich für morgen mit einer lieben Freundin verabredet.Obwohl mir sowas zur Zeit sehr schwer fällt

Hatte heute eine sehr gute Therapiestunde, und seitdem scheint etwas in mir geradegerückt zu sein.
Wollte vieles was sie sagte, gar nicht hören, aber gerade das war es.

Ich spür ein wenig von der Frau in mir, die ihr Leben nach ihren Vorstellungen gestalten will, spüre auch was von den Vorstellungen, Wünschen und ihre/meine Kraft.

irgendwie merke ich, daß die Zeiten, in denen es mir schlecht geht, nicht mehr so lang dauern, daß ich schneller da raus komme.

Ich komme überall wieder raus, ich schaff das

Liebe Grüße von Ellen

11.08.2009 17:27 • #11


Ellen
Ich setze mich gerade sehr mit den Folgen meiner Mißbrauchserfahrungen auseinander.
Weil ich immer mehr begreife, daß es nicht die Erfahrungen selbst sind, die mir heute das Leben schwer machen.
Diese Erlebnisse waren schlimm, ganz schlimm!!
Aber, das ist lange vorbei - und ich habe es überlebt.

Es sind die Folgen unter denen ich leide, und daß ich darunter leide, wirklich lange schon leide, kann ich nur selbst ändern.

auch um mir selbst mal klarzumachen was die Folgen bei mir sind, schreibe ich sie mal auf.

Erst mal die, an denen ich schon viel getan habe, so, daß sie kaum noch vorhanden sind:

- Ungenügendes Selbstwertgefühl
- Gefühlsleere
- Massive Schuldgefühle
- kaum Rückrat
- S. Probleme
- Kontaktschwierigkeiten
- Redeangst
- Unfähigkeit, Nähe zuzulassen
- Eßstörung
- Angst vor Beziehungen, Angst vor Menschen
- Grenzenlose Einsamkeit
- Später dann Abhängigkeit von Bezugspersonen

Von manchem kommt auch heute noch das eine oder andere wieder näher, gerade wenn die Depressionen schlimmer werden, aber es greift nicht mehr wirklich,
weil es sich grundlegend verändert hat, und ich schnell spüre, das passt nicht mehr.


Nun die Folgen, die heute immer noch oft spürbar sind und von denen mich einiges noch stark einschränkt.

- Depressionen
- Angst, Panik
- Unfähigkeit, gut für mich zu sorgen
- Rückzugstendenzen
- Schmerzen, Übelkeit
- Gefühle, die Realität nicht als solche wahrnehmen zu können
- Alpträume
- Flaschbacks
- Schwierigkeiten, belastende Dinge auszusprechen bis hin zum Verstummen

Zeitweise fühle ich mich diesen Folgen wirklich ausgeliefert, komme da irgendwie nicht raus weil ich glaube, es passiert einfach, es überfällt mich, die Erinnerungen stürzen auf mich ein und ich kann nichts dagegen tun.
Die Depression ist da, umklammert mich und ich komm nicht hoch.
Der Schmerz ist da, was tut man? Man schont sich, anstatt zum Sport zu gehen, und sich vom alten Schmerz loszustrampeln, und leidet.
Die Angst ist da, und ich will nichts mehr tun müssen, vor dem ich Angst habe. Ohne Sicht darauf, daß ich mir damit mein Leben wegnehme, die Chance, es mir schön zu machen.

Wird eben alles was an Wünschen für die Lebensgestaltung da ist, wieder unterdrückt- es geht eben einfach nicht, ich wurde zu schwer verletzt.
Und schon ist man raus aus der Verantwortung, es gibt genug schlimmes in meinem Leben, das diese Haltung rechtfertigt.

Schon verkehrt Ellen, es GAB genug Schlimmes.

Mir wird langsam wirklich klar, daß das nicht nötig ist, und für alles aber auch alles was jetzt in meinem Leben passiert, ich die Verantwortung trage.
Ich kann es so lassen wie es ist, und mich nach Leben sehnen bis ich sterbe, oder ich kann endlich aufstehen und sagen:

Das ist mein Leben, und was ich in ihm noch bekomme liegt ganz allein in meiner Hand, es ist meine Entscheidung.

- Ich kann mich bewegen
- Ich kann reden
- Ich kann mir meine Angst wieder zum Freund machen, und sagen, Komm, gehn wir zusammen, aber wir gehen
- Was ich wirklich will, kann ich auch
-
Und ich kann es auch immer wieder im Blick auf meine Erlebnisse und deren Folgen, es wird nie ganz weg sein, es ist meins, aber ich kann die Tür auch immer wieder schließen und sagen - Das war -

Ich hab überlebt, und meine ganze Kraft ( und ich hab enorm viel Kraft ) stecke ich jetzt in mein Leben, und ich freu mich drauf, denn damit kann ich jede Menge anstellen.

Soviel also zu den Folgen, die gar nicht soviel Macht haben müssen, weil wir dem was entgegensetzen können, nämlich uns selbst und unseren Lebenswillen.

Liebe grüße von Ellen

12.08.2009 15:51 • #12


L
Hallo Ellen,

ich finde das richtig gut wie du das so aufgegliedert hast.


Zitat:
Es sind die Folgen unter denen ich leide, und daß ich darunter leide, wirklich lange schon leide, kann ich nur selbst ändern.


Mein Hausarzt hat das genau so auch gesagt.
Nur ich kann etwas daran ändern und weil er meint das ich das alleine nicht schaffen kann habe ich am 20 August
einen Termin bei der Psychaterin.

Setzte viel Hoffnung darein, habe aber auch sehr..... viel Angst davor.
Habe heute meine Freundin gefragt ob sie mich hin fährt, da sie die einzige Vertraute ist, immer hin sind es
ca. 45 Minuten Fahrt.


Zitat:
Soviel also zu den Folgen, die gar nicht soviel Macht haben müssen, weil wir dem was entgegensetzen können, nämlich uns selbst und unseren Lebenswillen.



Ich wünsche Dir das du das umsetzen kannst.

Und mir den Lebenswillen wieder wecken zu können.

12.08.2009 16:36 • #13


Ellen
Zitat:
Und mir den Lebenswillen wieder wecken zu können.


Da ist er doch auf jeden Fall, denn sonst wärst Du nicht, und nicht hier

Liebe Grüße von Ellen

12.08.2009 17:46 • #14


Ellen
Ich war heute mit einer Freundin frühstücken.
Mit einer anderen war ich gerade essen. Haben uns supergut unterhalten.
Es war ein schöner Abend.

Ich habe mich heute die meiste Zeit fast gut gefühlt.

Ich weiß, wohin ich will, und da geh ich hin.

Schlaft alle schön

12.08.2009 21:44 • #15


Ellen
Heute war gut, daß ich mich die meiste Zeit wach gefühlt habe, und mir die alltäglichen Dinge nicht so schwer gefallen sind.

Ich glaube, ich habe auch erholsamer geschlafen als sonst.

Manchmal spüre ich, daß was ganz leichtes in die Nähe rückt.
Auch in meinem Kopf routiert es nicht mehr so.

Ich habe vorhin erfahren, daß sie mich für mein Seminar im Oktober als Assistentin gebrauchen können.
Das ist gut, dann brauche ich die 130 Euro für das Seminar nicht bezahlen, und kann trotzdem die Vorzüge genießen

Liebe Grüße von Ellen

Gerade fällt mir noch was ein, was mich glücklich macht, das weiß ich aber schon seit 3 Wochen.

Mein Sohn hat einen Studienplatz an der Fachhochschule bekommem, zu der er auch am liebsten wollte.

Ich bin so stolz auf ihn, daß er, nachdem er soviele Schwierigkeiten hatte, nun auf einem guten Weg ist, und in den letzten Zweieinhalb Jahren zielstrebig das tut was für ihn wichtig ist.

13.08.2009 20:20 • #16


Ellen
Das was ich jetzt hier schreibe, scheint erst mal fehl am Platz, ist es aber nicht.

Ich war heute auf der Arbeit wegen verschiedener Sachen etwas genervt, und hab das in einer Art ansprechen können, die mir fremd war, aber so echt, ohne sauer auf jemanden zu sein, irgendwie auf eine lockere Art.
Die Reaktionen der WG Bewohner und meines Kollegen waren echt süß,
und als dann auch noch ein rettender Engel mit Fahrradflickzeug vorbeikam, war ich fast schon wieder ausgesöhnt mit diesem Tag.

Mir fällt gerade ein, auf einen Bewohner war ich doch sauer, weil er, wie so oft unsere Bemühungen bremst, und unsere ganze Planung über den Haufen schmiss.
Aber auch mit diesem Ärger bin ich so umgegangen, daß ich ihn nicht schlucken brauchte, und wir trotzdem am Schluß wieder gut aufeinander zu sprechen waren.

Irgendwas an dem Ganzen tat total gut.

Außerdem hatte ich heute Lust, meinem kollegen, mit dem ich mich sehr gut verstehe, und mir was gutes zu tun.

Wir sind immer 1 Stunde, bevor die Bewohner aus der Werkstatt kommen, im Dienst, und ich hab uns Kuchen von meinem Lieblingsbäcker mit dick Sahne gekauft.
Das war wirklich schön, er hat sich gefreut und der Kuchen war lecker.

Gestern Abend habe ich eine Baumübung von Luise Reddemann gemacht, und dieses Mal ging das so gut, ich hab soviel Kraft in mir gespürt.

Das war es für heute.

Liebe grüße von Ellen

14.08.2009 21:22 • #17


Ellen
Mußte heute arbeiten, konnte aber ganz viel draußen arbeiten.

War heute mit den Frauen der WG allein, die drei Herren waren aus.
Nachmittags hab ich ganz spontan von einer Bewohnerin ein Eis mitgebracht bekommen.

Und da wir in dieser Anzahl alle gemütlich um den Terassentisch passten, haben wir draußen gegessen, das war sooo gemütlich.

Spüre zur Zeit vie Energie in die richtige Sache fließen, das tut gut.

Schlaft schön

LG von Ellen

15.08.2009 21:08 • #18


N
Liebe Ellen,

ich wollte Dir mal einen kurzen Gruß dalassen und Dir sagen, dass ich Deine täglichen Zeilen sehr schön finde... Du gehst gerade sehr achtsam und wertschätzend mir Dir um; das gefällt mir und ist mir ein Beispiel. Es sind nämlich oft die kleinen Dinge, die einem das Leben lebenswerter machen...

danke für Deine guten Impulse!

Natascha

15.08.2009 23:34 • #19


Ellen
Danke Natascha,
daß Du mir das geschrieben hast.
Denn es ist schön, mitzubekommen daß man mit dem was man macht bemerkt wird, und Bestärkung durch Worte wie Deine bekommt.

Denn auch, wenn ich es in erster Linie für mich schreibe, tut es gut sowas zu hören,
und ich freue mich wenn das was ich tu, Impulse für andere sein können.

In der vergangenen Nacht konnte ich für die Kleine in mir in einer Form da sein, die uns beiden gut tut.
Die hässlichen Gedanken mir gegenüber nehmen immer mehr ab, die Fürsorge mir gegenüber und die Gespräche mit diesem Teil, der alles zerstören will, tragen langsam Früchte, als würde dieser Teil allein dadurch machtloser, daß ich trotzdem gut mit mir umgehe.

Ist vielleicht schwer verständlich.

Und dann habe ich mich noch auf 2 Situationen eingelassen, die ich sonst vermeide, weil ich Angst habe.
Es hat super funktioniert, und ich bin stolz auf mich.

Schlaft schön und bis morgen

16.08.2009 21:05 • #20


S
Liebe Ellen,

ich verfolge Deine Beiträge auch regelmäßig und wollte Dir auch gerne schreiben, dass Du mir ein Vorbild bist, nämlich darin, aus jedem Tag, auch wenn ich meine, es ist wieder alles dunkel gewesen, irgendetwas positives zu ziehen. Und ich bin ganz verblüfft, dass es tatsächlich auch jeden Tag etwas positives gibt. Es sind wirklich oft die kleinen Dinge, manchmal klitzekleine Fortschritte, oftmals eher die unscheinbaren Momente, aber sie sind da. Und es fällt mir dadurch auch leichter, ein bisschen liebevoller mit mir um zugehen und mich selbst mal für die kleinen Schritte, die auch oft mühsam sind, zu loben!

Ich wünsche Dir weiterhin alles Liebe und Gute und ich warte im stillen jeden Abend auf deinen kleinen Bericht!

Lieber Gruß!

Sonnenblume

16.08.2009 21:14 • #21


Ellen
Das ist so schön, danke Sonnenblume.

Und ich bin fest davon überzeugt, daß es mehr wird, wenn man dem mehr Aufmerksamkeit gibt.

Andersherum funtioniert das ja auch hervorragend.

Liebe Grüße von Ellen

16.08.2009 22:02 • #22


Ellen
Ich habe heute ganz viel an meinem Fahrrad repariert.
Es tut mir gut, sowas allein zu können, in dieser Hinsicht nicht so abhängig zu sein von anderen.

Heute hat sich mein Arbeitskollege revangiert, und Kuchen mitgebracht - lecker war der.

Mein Handy ist verschwunden, aber gut, dann ist es das eben, kein Grund, schlechte Laune zu haben.
Das Gute daran, ich brauchte als PremiumKunde die Sperrung und die neue Karte nicht bezahlen, und hab noch mein altes Handy.

Noch einen Tag arbeiten, dann hab ich Wochenende, ich freu mich drauf.

Schlaft schön, und bis morgen.

Liebe Grüße von Ellen

17.08.2009 21:08 • #23


Gabi22
Hallo Ellen!

Zitat von Ellen:
Ich habe heute ganz viel an meinem Fahrrad repariert.
Es tut mir gut, sowas allein zu können, in dieser Hinsicht nicht so abhängig zu sein von anderen.


Hab am Freitag zwei neue Mäntel auf mein Fahrrad aufgezogen, habs aber leider nicht alleine geschaft. Kann wegen meiner Schulter leider noch immer so manches nicht. Mein Mann mußte mir helfen das Rad auf den Kopf zu drehen und auch beim Schrauben auf bzw. zuschrauben brauchte ich Hilfe weil meine Kraft nicht gereicht hat. Aber den rest habe ich auch alleine geschaft. Das ist ein tolles Gefühl
Habe gerade auch eine neue Sounkarte ganz alleine in meinen PC eingebaut weil meine andere keinen Ton mehr von sich gegeben hat, auch das hat mich total stolz gemacht
Mein Mann sagt immer du kannst sovieles mußt dich nur trauen, und das versuche ich in der letzten zeit des öfteren.

Mach weiter so

Liebe Grüße Gabi

18.08.2009 13:16 • #24


Ellen
Genau das ist es , wir müssen uns nur was trauen, zutrauen.

Ich hatte früher immer Angst, ich mach was falsch beim Zusammenbauen, und dann lieg ich auf der Nase.

Aber dann hab ich es einfach mal ausprobiert, und siehe da, es war gut.

Und ja, man fühlt sich gut, und ist stolz, so ist es mir in den letzten Jahren bei so vielem gegangen.
Oft war es aus der Not heraus, weil ich niemanden hatte, und meinen Bruder, der nie Zeit hat, nicht in den Hintern kriechen wollte.

Aber es war gut so, sonst hätte ich es vielleicht nie probiert.

Na ja, spätestens beim Laminatboden legen werde ich passen müssen, wenn es ums genaue Abmessen geht, das ist etwas kompliziert in meinen Räümen.

Aber gut, ich kann mir auch eingestehen, wenn ich Hilfe brauche.

Heute gibt es nicht so viel.

Hatte einen schönen Arbeitstag mit viel Spass.

Ach ja, und ich hab den Gartenschlauch auf der Arbeit repariert, dem Garten damit eine Freude gemacht, und unsere riesigen Sonnenblumen zu neuem Leben erweckt, und die Bewohner der WG damit geärgert(also: mit dem Schlauch)

Und jetzt hab ich 2 Tage frei - schöööön.

Schlaft schön, und liebe Grüße von Ellen

18.08.2009 21:20 • #25


Ellen
Nach langer Zeit war ich heute endlich mal wieder beim Sport, und es hat gut getan, trotz der Hitze.

Hab eine freundin, die ich lange nicht gesprochen habe, angerufen, was mich noch viel Überwindung kostet.

Mir ging es fast den ganzen Tag gut, ich hab ein bisschen was in der Wohnung geschafft, und später einfach mal wieder einen Film im Fernseher geguckt.

Und morgen bin ich zum Grillen eingeladen.

Schlaft schön, und liebe Grüße von Ellen

19.08.2009 22:18 • #26


Ellen
heute Abend war ich zum Grillen eingeladen. Ein Dankeschön für die Freizeitleitungen, die in diesem Jahr wieder die Ferienfreizeiten möglich gemacht haben.

Es war schön, viele wiederzusehen und sich auszutauschen, und Spass zu haben.

Hab zuviel gegessen - es war aber auch lecker, besonders der Nachtisch.

Und irgendwann kam ein Gewitter auf, aber ohne Regen, dafür mit viel frischem Wind.

Das war fast das Allerbeste nach dieser Hitze heute.

Schlaft schön, und liebe Grüße von Ellen

20.08.2009 20:58 • #27


Ellen
Ein Kollege war so nett, und hat ganz kurzfristig einen Dienst mit mir getauscht, damit ich einen wichtigen Termin besser wahrnehmen kann.
Finde ich total lieb von ihm.

Ich schaffe es zur Zeit ganz gut, nicht zu sehr unter aufkommenden Erinnerungen zu leiden. Kann es zur Seite tun, und für mich sorgen

Bis dann, liebe Grüße von Ellen

22.08.2009 19:11 • #28


Ellen
Hallo Ihr Lieben

Gestern war ich mit meinem Sohn chinesisch essen,
und danach haben wir uns einen schönen Film angesehen.

Vorher habe ich in unserem Eiscafee Urlaubsfeeling genossen.
Das ist ein wirklich schöner Platz bei uns im Ort, an dem man sich Sonntags wenn alles ruhiger ist wie im Urlaub fühlen.


Heute hatte ich eine gute Stunde in der Therapie.
Ich konnte viel erzählen, auch von all meinen positiven Gedanken ( selbst das fällt mir oft schwer), von dem, was mir alles so klar wird.

Später habe ich mich ins Bett gelegt, 2 Nachtbereitschaften, heute Mittag Therapie - ich war echt müde.

Aber es wurde viel länger als ich wollte, von 17 bis21 Uhr 15.

Die ganze Zeit einfach verpennt.
Aber gut, vielleicht brauchte ich das wirklich, und ich hab sehr, sehr interessant geträumt.

Gerade ist mir zum Heulen, und ich werde jetzt mal sehen, wie ich mich trösten kann.

Schlaft schön, und liebe Grüße von Ellen

24.08.2009 21:30 • #29


A


Hallo Ellen,

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Ellen
Heute habe ich eine superschöne Tennisballmassage bekommen.

Das tat mir gut, nachdem ich gestern Abend so traurig war, aber ich hab auch Trost in mir selbst gefunden, das war gut.

Ich scheine mein Vorhaben endlich wirklich in die Tat umzusetzen, und bin heute wieder , wie mit mir vereinbart zum Sport gegangen.
Es war gut, meinen Körper dabei zu spüren.

Ich will ja wieder abnehmen, meine Chefin auch, und wir haben uns heute vorgenommen, das irgendwie gemeinsam zu tun, damit wir einen gegenseitigen Ansporn haben.
Wie das genau aussehen kann, wird sich zeigen.

Habe heute nette Leute getroffen, es war schön, sie wiederzusehen.

Liebe Grüße von Ellen

25.08.2009 20:44 • #30

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