Prämenstruelle Dysphorie Syndrom (PMDS) - Erfahrungen

M
Hallo, ich bin das erste Mal überhaupt in einem Forum.

Ich selbst bin seit 1995 von der Schizoaffektiven Erkrankung betroffen.
Für mich fatal, da es eine genetische-organische Erkrankung gibt, die Psychiatrische Auswirkungen haben. Das Prämenstruelle Dysphorie Syndrom. In Amerika erforscht, in Deutschland im Gesundheitssystem noch nicht erfasst. Psychiater können diese Erkrankung mit SSRI Antidepressiva behandeln und Frauenärzte mit Hormonen, wie Pille.
Die Erkrankung wirkt sich in extremer Form so aus: Ab Eisprung bis zur Regelblutung: Aggressionen; Gereizt; bis hin zu Handgreiflichkeiten, Minderwertigkeitsgefühle; Depressionen; vernachlässigen der Körperhygiene; viele Frauen wollen sich von ihrem Partner trennen, obwohl die Beziehung immer normal war. Mit dem Einsetzen der Regelblutung ist der Spuk vorbei, bis zur nächsten 2. Zyklushälfte.

Für die Frauen mit PMDS ein Höllentrip. Für das Umfeld mit einbezogen eine immense Belastung.
Das kann die Liebste, noch so ausgeglichene Frau, die sich normalerweise immer unter Kontrolle hat, betreffen.

Unter den Psychiatern überhaupt nicht anerkannt. Frauenärzte sind offener gegenüber. Wer mit einer psychiatrischen Grund Erkrankung und dann noch von dem PMDS betroffen ist, der hat verloren, wenn man nicht Angehörige, wie ich meinen Mann habe, der sich als Ingeneur mit allem auseinander setzt.

Ich bin im September wegen eines Trauma Erlebnis in eine Psychiatrische Klinik, habe vom 1. Tag an darauf gedrängt, mir zu helfen, das PMDS abzuklären und habe mich nach einem weiteren traumatischen Höllentrip selbst entlassen müssen, sonst wäre ich wegen einer fatalen Medikamenten Einstellung am nächsten Tag umgekippt.

Es gibt 2 Unikliniken in Deutschland, die das PMDS erforschen. Uniklinik Berlin und die Psychosomatische Gynäkologie in Bonn.Hallo, ich bin das erste Mal überhaupt in einem Forum.

Ich selbst bin seit 1995 von der Schizoaffektiven Erkrankung betroffen.
Für mich fatal, da es eine genetische-organische Erkrankung gibt, die Psychiatrische Auswirkungen haben. Das Prämenstruelle Dysphorie Syndrom. In Amerika erforscht, in Deutschland im Gesundheitssystem noch nicht erfasst. Psychiater können diese Erkrankung mit SSRI Antidepressiva behandeln und Frauenärzte mit Hormonen, wie Pille.
Die Erkrankung wirkt sich in extremer Form so aus: Ab Eisprung bis zur Regelblutung: Aggressionen; Gereizt; bis hin zu Handgreiflichkeiten, Minderwertigkeitsgefühle; Depressionen; vernachlässigen der Körperhygiene; viele Frauen wollen sich von ihrem Partner trennen, obwohl die Beziehung immer normal war. Mit dem Einsetzen der Regelblutung ist der Spuk vorbei, bis zur nächsten 2. Zyklushälfte.

Für die Frauen mit PMDS ein Höllentrip. Für das Umfeld mit einbezogen eine immense Belastung.
Das kann die Liebste, noch so ausgeglichene Frau, die sich normalerweise immer unter Kontrolle hat, betreffen.

Unter den Psychiatern überhaupt nicht anerkannt. Frauenärzte sind offener gegenüber. Wer mit einer psychiatrischen Grund Erkrankung und dann noch von dem PMDS betroffen ist, der hat verloren, wenn man nicht Angehörige, wie ich meinen Mann habe, der sich als Ingeneur mit allem auseinander setzt.

Ich bin im September wegen eines Trauma Erlebnis in eine Psychiatrische Klinik, habe vom 1. Tag an darauf gedrängt, mir zu helfen, das PMDS abzuklären und habe mich nach einem weiteren traumatischen Höllentrip selbst entlassen müssen, sonst wäre ich wegen einer fatalen Medikamenten Einstellung am nächsten Tag umgekippt.

Es gibt 2 Unikliniken in Deutschland, die das PMDS erforschen. Uniklinik Berlin und die Psychosomatische Gynäkologie in Bonn.

09.12.2018 20:53 • #1


U
Hallo MissMoere,

nachdem ich glaube so viel verstanden zu haben dass du zeitweise Hormonstörungen auf Grund eines so gar nicht funktionierenden Stoffwechselst hast bleibt mir mein Unverständnis warum das nicht allgemein und ganz gut behandelt werden kann.

Was mir nicht klar wird ist wo deine sekundären Probleme liegen so dass wir vielleicht mit entsprechenden Auskünften helfen können.
Könntest du bitte dazu noch etwas schreiben?

10.12.2018 11:02 • #2


A


Hallo MissMoere,

Prämenstruelle Dysphorie Syndrom (PMDS) - Erfahrungen

x 3#3


M
Es ist eine genetische organische Erkrankung. In Amerika in Zusammenhang mit der leichteren Form PMS entdeckt worden. Die Erkrankung Prämenstruelle Dysphorie Syndrom ist noch wenig erforscht. In Amerika im Gesundheitssystem erfasst, in Deutschland kaum publik und noch gar nicht registriert.

Man weiß, dass Hormone und Serotonin eine Rolle spielen.

Diese Erkrankung betrifft Frauen im Gebärfähigen Alter.

Es sind nur Frauen mit dem PMDS betroffen. Etwa 3% mit schwerem Verlauf.

Die Problematik tritt immer zwischen Eisprung und Regelblutung auf, mit Eintreten der Regel ist der Spuk vorbei. Bis zur nächsten 2. Zyklushälfte.

Frauen,die meinen, davon betroffen zu sein, sollten mindestens 3 Monate den körperlichen und psychischen Verlauf dokumentieren. Wenn sich alles in der 2.
Zyklushälfte jedes Mal wiederholt, ist das eine Diagnose. Es gibt derzeit kein anderes Untersuchungsverfahren.

In den meisten Unikliniken kann man die Diagnosen bestätigt bekommen.

Uniklinik Berlin und Bonn erforschen diese Materie.

10.12.2018 11:15 • #3


U
Zitat von MissMoere:
Man weiß, dass Hormone und Serotonin eine Rolle spielen.


.. ja eben. Mir scheint ein Grund zur Selbsthilfe gegeben. Da mir auf die schnelle nichts besseres einfällt mal folgendes.
Ständig auf Stunde und Tag genau mit Hormongaben gegen zu steuern scheint kein gangbarer Weg zu sein. Deshalb würde ich versuchen deinen (Hormon)-Stoffwechsel zu reparieren und ein Kur mit Johanniskraut vorschlagen.
Das Johanniskraut wendet sich nicht nur gegen die Auswirkungen von Hormonschwankungen sondern steht zudem in dem Ruf den gesamten Stoffwechseln zu reparieren. Hoch dosierte (frei käufliche) Präparate aus der Apotheke wären das richtige.

Mag sein dass jetzt einige die hier lesen die Arme in die Luft reissen aber versuchen würde ich es.

10.12.2018 11:28 • #4


M
Ich habe eine Frauenärztin gefunden, die sich damit auskennt. Wir haben eine Therapie mit Gelbkörperhormonen begonnen. Ich bin Hochsensibel und reagiere mit Herzrasen auf Zusatzstoffe. Daher öffne ich die Kapseln mit einem kleinen Schnitt und verreibe den Inhalt auf meine Unterarme.

Die Gellbkörperhormone habe ich von einer Professorin in Heidelberg verschrieben bekommen. Ich habe sie zunächst nach Anweisung genommen. Gleich in derselben Nacht bei allen Stärken habe ich mit Herzrasen reagiert.

Seit 2 Wochen wenden ich den Inhalt an den Unterarme an. Ganz ohne Nebenwirkungen und mit Teilerfolg.

Hormone brauchen länger, bis man einen Erfolg merkt.

Ich bin noch von einer psychiatrischen Erkrankung betroffen.

Die schwere Form, die natürlich auch mich betrifft, kann auch in der 2. Zyklushälfte mit SSRI Antidepressiva behandelt werden, die man zwischendurch absetzen kann.

Frauen, wie mich mit einer psychiatrischen Grund Erkrankung haben es natürlich deutlich schwerer einen passenden Psychiater/In zu finden.

Meine langjährige Psychiaterin hat mich auflaufen lassen, weil sie zunächst davon nichts wissen will.

Zwangsläufig werden aber alle Psychiater und Frauenärzte davon betroffen sein, das Ziel ist, diese Erkrankung im Gesundheitssystem zu erfassen

10.12.2018 11:52 • #5


U
Dann würde ich das mit dem Johanniskraut auf eigene Faust lieber seien lassen und falls das doch eine Option für dich wäre die Einnahme unbedingt vorher mit der Ärztin besprechen.

10.12.2018 11:58 • #6

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