M
Mici0815
- 5
- 2
- 3
Hallo,
ich selber habe seit 2 jähren leichte bis mittelschwere depressive Episoden.
Aus diesem Grund kann ich meinen bisherigen Beruf nicht mehr ausführen. Deshalb wurde mir von der Rentenversicherung eine L.T.A-Maßnahme (Leistung zur Teilhabe am Arbeitsleben) genehmigt.
Diese Maßnahme beinhaltet 2 bis 3 Monate Theorie, in dem diverse Themen wie Kommunikation, Stress usw aber auch Bewerbungstrainings gemacht werden, aber auch herausgearbeitet wird, in welchem anderen Beruf man aufgrund diverser Qualifikationen reinpasst.
Im Anschluß hat man dann nochmal 6 Monate, in denen man Praktikas machen soll, um die man sich zuvor beworben hat.
Bis hierhin eine klasse Sache!
Jetzt kommt das ABER:
Ich habe mich in einer Einrichtung wieder gefunden, wo von 5 Dozenten gerade mal eine dabei ist, die Psychologische Psychotherapeutin ist. Der Rest besteht nur aus Sozial-Pädagogen, die offenbar recht wenig Erfahrungen mit depressions Erkrankten haben.
Mein Kurs besteht aus 5 Mitstreitern - alle mit psychischem Handicap, aber auch zum Teil mit Physischen.
Nur einer mit mir hat einen Therapeuten außerhalb - der Rest nicht!
Das Ergebnis ist:
Das mehrere Teilnehmer die Morgenrunde dafür nutzen, um gut und gerne 1 Stunde über sich zu erzählen. besser gesagt über ihre Probleme - mit dem Ergebnis, dass es den anderen Teilnehmern zuviel wird.
Die Dozenten scheinen das aber nicht zu erkennen. jedenfalls wird derjenigen dann nicht zu einem Einzelgespräch umgeleitet.
Ich bemühe mich zwar irgendwie abzugrenzen, aber ich schaff das nicht immer.
Mit dem Ergebnis, dass es mich um einiges zurückgeworfen hat.
Auch eine Dozentin ist dabei, die fröhlich mit Ihrem Unterrichtsstoff getriggert hat - nicht nur bei mir, auch bei einer Mitstreiterin, die mit starken, chronischen Depressionen zu kämpfen hat - die wiederum auch OHNE Therapeut da steht.
Und ja, ich habe mich gewehrt.
Das Ergebnis ist inzwischen, dass ich von dieser Dozentin als völligst Minderbemittelt behandelt werde, igoniert werde und zudem noch vor allen anderen lächerlich gemacht werde.
Bei den anderen Dozenten ist es nicht ganz so mies.
Dennoch - ich muß ja da auch Bewerbungen schreiben, die ich für meine Praktikas brauche.
Allerdings ist genau diese Dozentin quasi die Oberaufsicht - und ihre Art wie sie damit umgeht, macht nicht nur mir das Leben schwer.
Zudem ist es so, dass sie dann rausgeht um zig Kopien für unsere Unterlagen zu machen.
In der Zeit fangen die Kursteilnehmer z.T. an, sich wie 6. Klässler zu benehmen - so mit Musikhören, Quatschen u.s.w.
Sprich ich selber kann mich dann kaum auf ein Bewerbungstext konzentrieren.
Dann ist es so, dass die Dame ihren Lehrstoff 8 Stunden lang durchprügelt - zwar haben wir Pausen, aber auch die hält sie nicht immer ein.
Nicht nur ich habe mit dieser Dame ein Problem - die anderen auch - mit dem Ergebnis, dass mir meine Mitstreiterin (die mit den Depressionen) vor 2 Tagen erzählte, dass sie schon wieder dieses starke Gefühl der Entfremdung hat.
Zudem hatte sie mir am Samstag Nachts um 22.30 Uhr eine WhatsApp geschickt, wo es nur um die Einrichtung und um Bewerbungen ging.
Noch Fragen?
Ich selber merke zunehmend auch, dass mir diese Maßnahme nicht gut tut und meine Schlafstörungen wieder zunehmen.
Abbrechen möchte ich nicht, denn ich möchte auch wieder eines Tages im Arbeitsleben sein.
Es gibt noch eine Menge mehr merkwürdiges über diese Einrichtung zu berichten, aber das würde jetzt zulange dauern.
Vielleicht hat hier ja jemand den einen oder anderen guten Tipp, wie ich da durch komme?
Liebe Grüße
Mici0815
ich selber habe seit 2 jähren leichte bis mittelschwere depressive Episoden.
Aus diesem Grund kann ich meinen bisherigen Beruf nicht mehr ausführen. Deshalb wurde mir von der Rentenversicherung eine L.T.A-Maßnahme (Leistung zur Teilhabe am Arbeitsleben) genehmigt.
Diese Maßnahme beinhaltet 2 bis 3 Monate Theorie, in dem diverse Themen wie Kommunikation, Stress usw aber auch Bewerbungstrainings gemacht werden, aber auch herausgearbeitet wird, in welchem anderen Beruf man aufgrund diverser Qualifikationen reinpasst.
Im Anschluß hat man dann nochmal 6 Monate, in denen man Praktikas machen soll, um die man sich zuvor beworben hat.
Bis hierhin eine klasse Sache!
Jetzt kommt das ABER:
Ich habe mich in einer Einrichtung wieder gefunden, wo von 5 Dozenten gerade mal eine dabei ist, die Psychologische Psychotherapeutin ist. Der Rest besteht nur aus Sozial-Pädagogen, die offenbar recht wenig Erfahrungen mit depressions Erkrankten haben.
Mein Kurs besteht aus 5 Mitstreitern - alle mit psychischem Handicap, aber auch zum Teil mit Physischen.
Nur einer mit mir hat einen Therapeuten außerhalb - der Rest nicht!
Das Ergebnis ist:
Das mehrere Teilnehmer die Morgenrunde dafür nutzen, um gut und gerne 1 Stunde über sich zu erzählen. besser gesagt über ihre Probleme - mit dem Ergebnis, dass es den anderen Teilnehmern zuviel wird.
Die Dozenten scheinen das aber nicht zu erkennen. jedenfalls wird derjenigen dann nicht zu einem Einzelgespräch umgeleitet.
Ich bemühe mich zwar irgendwie abzugrenzen, aber ich schaff das nicht immer.
Mit dem Ergebnis, dass es mich um einiges zurückgeworfen hat.
Auch eine Dozentin ist dabei, die fröhlich mit Ihrem Unterrichtsstoff getriggert hat - nicht nur bei mir, auch bei einer Mitstreiterin, die mit starken, chronischen Depressionen zu kämpfen hat - die wiederum auch OHNE Therapeut da steht.
Und ja, ich habe mich gewehrt.
Das Ergebnis ist inzwischen, dass ich von dieser Dozentin als völligst Minderbemittelt behandelt werde, igoniert werde und zudem noch vor allen anderen lächerlich gemacht werde.
Bei den anderen Dozenten ist es nicht ganz so mies.
Dennoch - ich muß ja da auch Bewerbungen schreiben, die ich für meine Praktikas brauche.
Allerdings ist genau diese Dozentin quasi die Oberaufsicht - und ihre Art wie sie damit umgeht, macht nicht nur mir das Leben schwer.
Zudem ist es so, dass sie dann rausgeht um zig Kopien für unsere Unterlagen zu machen.
In der Zeit fangen die Kursteilnehmer z.T. an, sich wie 6. Klässler zu benehmen - so mit Musikhören, Quatschen u.s.w.
Sprich ich selber kann mich dann kaum auf ein Bewerbungstext konzentrieren.
Dann ist es so, dass die Dame ihren Lehrstoff 8 Stunden lang durchprügelt - zwar haben wir Pausen, aber auch die hält sie nicht immer ein.
Nicht nur ich habe mit dieser Dame ein Problem - die anderen auch - mit dem Ergebnis, dass mir meine Mitstreiterin (die mit den Depressionen) vor 2 Tagen erzählte, dass sie schon wieder dieses starke Gefühl der Entfremdung hat.
Zudem hatte sie mir am Samstag Nachts um 22.30 Uhr eine WhatsApp geschickt, wo es nur um die Einrichtung und um Bewerbungen ging.
Noch Fragen?
Ich selber merke zunehmend auch, dass mir diese Maßnahme nicht gut tut und meine Schlafstörungen wieder zunehmen.
Abbrechen möchte ich nicht, denn ich möchte auch wieder eines Tages im Arbeitsleben sein.
Es gibt noch eine Menge mehr merkwürdiges über diese Einrichtung zu berichten, aber das würde jetzt zulange dauern.
Vielleicht hat hier ja jemand den einen oder anderen guten Tipp, wie ich da durch komme?
Liebe Grüße
Mici0815