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Anonym09
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Hallo allerseits,
Zuerst will ich mich für meine schlechte Grammatik und die fehlenden Kommata entschuldigen da ich viele Probleme damit habe und sie deswegen meist einfach weglasse.
Mit dem aus dem Weg denk ich stelle ich mich erst einmal vor. Ich bin männlich 20 Jahre alt und lebe mit meinen Eltern in einem kleinen Dorf. Ich habe letztes Jahr mein Abi gemacht und studiere nun Informatik jedenfalls versuche ich es. Ich habe nämlich viele Probleme damit dabei zu bleiben da ich nicht viel von mir halte da ich große Probleme mit meinem Selbstvertrauen habe. Um zu erläutern warum muss ich möglichst kurz meine Kindheit erläutern.
Also schon seit frühem Alter an habe ich ein Problem mit meinen Essensgewohnheiten. Ich kann aus mir unerklärlichen Gründen kein Gemüse und nahezu kein Obst essen (Apfel, Banane, Kartoffel und Wassermelone gehen). Es ist keine Allergie oder der gleichen mir wird einfach nur Speiübel sobald ich Gemüse/Obst entweder rieche oder mit geschlossener Nase drauf beiße. Das führt dann zu einem Würge reiz und ich muss was auch immer ich teste wieder ausspucken. Da ich aber bisher nie wirklich Probleme damit hatte, außer dass ich immer sehr blass war und öfter krank wurde, (was aber meines Wissens nach auch andere Gründe haben könnte) habe ich neben ab und zu probieren nie wirklich etwas dagegen gemacht und gelernt damit zu leben. Neben diesem Problem hatte ich aber bis zur Realschule eine komplett normale Kindheit bei der ich nur wenn ich bei Freunden war jedesmal erklären musste warum ich nicht mitessen konnte. Ich war eigentlich auch nicht wirklich schüchtern und bin auch sehr nett und komme mit so ziemlich jedem klar.
Als ich dann die Schule wechselte war ich zunächst trotzdem froh das ein Freund von meiner Grundschule mit in meine Klasse kam und mein erstes halbes Jahr dort war ganz normal. Wenn ich mich richtig erinnere starteten meine Probleme als dann mein noch bester Freund mit dem ich die Schule wechselte immer öfter Späße auf meine kosten machte um bei den anderen besser an zu kommen. Ich hatte dann auch schon einen anderen Freund gefunden und wir drei unternahmen auch oft etwas. Als mir die Späße dann zu viel wurden habe ich auch zunächst versucht mit meinem Freund zu reden und ihn gefragt ob er aufhören kann und der sagte Ja kein Problem. Natürlich hat er trotzdem weiter gemacht und mir ging es langsam immer schlechter. Einige Zeit später habe ich dann anderen Freunden die nicht auf der Schule waren davon erzählt, die haben aber nur darüber gelacht. Deshalb habe ich ab diesem Moment an gedacht dass, das Problem bei mir liegt und mir gesagt Du überreagierst (Ich bin mir auch heute noch nicht sicher inwiefern es Mobbing ist oder nicht aufgrund von all dem).
Also habe ich dann alle Kommentare über mich ergehen lassen und mir gesagt stell dich nicht so dran es gibt Leute den geht es viel schlechter als dir. Ich bezweifel aber das ich mich dadurch noch mehr in den Abgrund geschmissen habe da ich keinen Ausweg mehr sah.
Außerhalb habe ich nämlich immer den frohen glücklichen Jugendlichen gespielt und einfach alles aufgefressen. Ich konnte mit niemandem darüber reden da ich an diesem Punkt mir eingeredet hatte es wäre gar kein Problem. Logischerweise hat natürlich trotzem das alles sehr an mir gefressen weswegen ich dann als ich in die Pubertät kam mit Suizid gedanken geplagt war. Ich habe es zwar nie durchgezogen (offensichtlich) aber trotzdem denke ich auch heute noch es wäre einfacher alles hinter mir zu lassen. Alles was mich damals und auch heute dran hindert ist meine Familie und meine nächsten Freunde da ich sie nicht traurig machen will. Meine größte Sorge ist das meine Eltern sich die Schuld geben was ich nicht will und deswegen ihnen auch nie davon erzählt habe.
Jedenfalls ging alles dann immer so weiter bis in der neunten Klasse mein Bester Freund endlich von der Schule ging. Er hatte auch Probleme zuhause und auch nicht den besten Freundeskreis weshalb er schon früh zu Alk. und anderen Dro. kam. Auch wenn ich nachvollziehen kann das es wahrscheinlich sehr schwer für ihn war habe ich ihn trotzdem zu Tode gehasst. Einmal weil er mir all das angetan hat und zweitens weil viele wenn nicht alle davon wussten und er von überall immer Hilfe angeboten bekommen hat und Verständnis zudem war er der coolste da er schon so früh Alk. und Zig. hatte.
Um mich kurz zu erklären ich Verstehe seine Umstände aber das gibt ihm keinen Grund auf anderen rum zu trampel oder anderen minderjährigen Zig. zu verkaufen etc.
Ich war allerdings sehr froh das er endlich von der Schule ging und hoffte das mein Leben einfacher wurde. Zwar wurde alles ein Stück besser allerdings hatte er natürlich vorarbeit geleistet weswegen ich trotzdem noch das Opfer war. Also habe ich weiterhin alles in mich aufgesogen und gemacht als hätte ich kein Problem damit.
Über die letzten vier Jahre war von meinem früheren ich eh nicht mehr viel übrig. Wo ich vorher nicht wirklich schüchtern war konnte ich mittlerweile nicht mal mehr mit Mitarbeitern in Geschäften reden oder auch Klassenkameraden. Zusammenarbeit in der Schule viel mir sehr schwer und ich redete neben meinem neune besten Freund eigentlich nur mit Leuten wenn sie mich ansprechen. Ich war froh über die zeit einen wirklich guten Freund gefunden zu haben mit dem ich auch immer noch befreundet bin. Dieser hat mir zwar nicht beigestanden aber hat auch nicht mitgemacht und aus meiner Sicht ist das verständlich da es schwer ist dem starken Anführer die Stirn zu bieten. Er hat sich aber auch später mehrmals entschuldigt das er mir nicht mehr geholfen hat etc.
Allerdings war es für mich sehr schwer andere Freunde zu finden da ich an diesem Punkt nahezu kein Selbstvertrauen mehr hatte und auch immer noch sehr wenig auch wenn es besser wurde.
Nach der Realschule bin ich dann noch auf ein Oberstufengymnasium gegangen um mein Abi nachzuholen. Ich hatte allerdings sehr viel Angst da ich dort wieder neue Freunde finden musste was sehr schwer war.
Ich war froh das mein bester Freund mit mir auf die neue Schule ging und konnte so dann auch dort den Anschluss finden. Zwar immer noch als Opfer da ich durch alles vorher ein sehr leichtes Ziel war, allerdings bei weitem nicht mehr so schlimm und auch nur im ersten Jahr.
Die anderen zwei Jahre vielen auch schon leichter und ich konnte sogar der Schülerband beitreten da ich gut singen kann und ein wenig Gittare. Meine Auftritte haben mir auch geholfen da diese eigentlich immer sehr gut angekommen sind.
So konnte ich im letzten Jahr auch ohne beistand von meinem Kumpel in Fächern klar kommen die er nicht hatte was für mich ein rießen Problem ist da ich normal nur mit Leuten rede die ich sehr gut kenne (und ein Jahr reicht normalerweise nicht).
Allerdings ist meine Schulzeit nun vorbei und mein Zustand hat sich ein gutes Stück verschlechtert. Ich studiere jetzt an der Uni und habe rießen Probleme den Anschluss zu finden. Es wäre kein Problem wenn ich alles allein machen könnte aber für manches muss ich mich in Gruppen einfinden was für mich nahezu unmöglich ist.
Auch außerhalb der Uni habe ich nach wie vor den Wunsch das ich einfach sterbe, nicht durch suizid o.ä. sondern durch einen unfall etc. Ich will nicht das meine Eltern denken ich wäre mit meinem Leben unglücklich und würde auch nicht absichtlich alles hinschmeißen. Es ist jeglich ein Sehen nach dem Tod da damit alle Probleme weg wären.
Da ich sowieso schon viel zu viel geschrieben hab fasse ich mich jetzt kurz.
Ich habe nach wie vor eine Essstörung und kritisiere mich bei allem was ich falsch mach zu dem Punkt wo mein Selbstbild ein haufen sch. ist. Dadurch kann ich keine motivation an irgendetwas finden und bekomme Angst das alles schief läuft. Ich kann einfach keine Lösung finden und habe mir nach langer Zeit gedacht das ich wenigstens mal alles hier loswerden kann und das vielleicht hilft.
Ich würde mich rießig Freuen wenn jemand mir helfen kann ansonsten bin ich auch froh einfach mal davon erzählt zu haben.
Ich hoffe ich habe nicht zu viel geschrieben und das alles macht irgenwie sinn da ich noch nie gut war Texte zu schreiben und auch nie in Foren schreibe vorallem nicht über mein Leben.
Ich hoffe allen Lesern geht es gut und bedanke mich im voraus für jede Hilfe die gegeben wird,
Liebe Grüße Anonym09
Zuerst will ich mich für meine schlechte Grammatik und die fehlenden Kommata entschuldigen da ich viele Probleme damit habe und sie deswegen meist einfach weglasse.
Mit dem aus dem Weg denk ich stelle ich mich erst einmal vor. Ich bin männlich 20 Jahre alt und lebe mit meinen Eltern in einem kleinen Dorf. Ich habe letztes Jahr mein Abi gemacht und studiere nun Informatik jedenfalls versuche ich es. Ich habe nämlich viele Probleme damit dabei zu bleiben da ich nicht viel von mir halte da ich große Probleme mit meinem Selbstvertrauen habe. Um zu erläutern warum muss ich möglichst kurz meine Kindheit erläutern.
Also schon seit frühem Alter an habe ich ein Problem mit meinen Essensgewohnheiten. Ich kann aus mir unerklärlichen Gründen kein Gemüse und nahezu kein Obst essen (Apfel, Banane, Kartoffel und Wassermelone gehen). Es ist keine Allergie oder der gleichen mir wird einfach nur Speiübel sobald ich Gemüse/Obst entweder rieche oder mit geschlossener Nase drauf beiße. Das führt dann zu einem Würge reiz und ich muss was auch immer ich teste wieder ausspucken. Da ich aber bisher nie wirklich Probleme damit hatte, außer dass ich immer sehr blass war und öfter krank wurde, (was aber meines Wissens nach auch andere Gründe haben könnte) habe ich neben ab und zu probieren nie wirklich etwas dagegen gemacht und gelernt damit zu leben. Neben diesem Problem hatte ich aber bis zur Realschule eine komplett normale Kindheit bei der ich nur wenn ich bei Freunden war jedesmal erklären musste warum ich nicht mitessen konnte. Ich war eigentlich auch nicht wirklich schüchtern und bin auch sehr nett und komme mit so ziemlich jedem klar.
Als ich dann die Schule wechselte war ich zunächst trotzdem froh das ein Freund von meiner Grundschule mit in meine Klasse kam und mein erstes halbes Jahr dort war ganz normal. Wenn ich mich richtig erinnere starteten meine Probleme als dann mein noch bester Freund mit dem ich die Schule wechselte immer öfter Späße auf meine kosten machte um bei den anderen besser an zu kommen. Ich hatte dann auch schon einen anderen Freund gefunden und wir drei unternahmen auch oft etwas. Als mir die Späße dann zu viel wurden habe ich auch zunächst versucht mit meinem Freund zu reden und ihn gefragt ob er aufhören kann und der sagte Ja kein Problem. Natürlich hat er trotzdem weiter gemacht und mir ging es langsam immer schlechter. Einige Zeit später habe ich dann anderen Freunden die nicht auf der Schule waren davon erzählt, die haben aber nur darüber gelacht. Deshalb habe ich ab diesem Moment an gedacht dass, das Problem bei mir liegt und mir gesagt Du überreagierst (Ich bin mir auch heute noch nicht sicher inwiefern es Mobbing ist oder nicht aufgrund von all dem).
Also habe ich dann alle Kommentare über mich ergehen lassen und mir gesagt stell dich nicht so dran es gibt Leute den geht es viel schlechter als dir. Ich bezweifel aber das ich mich dadurch noch mehr in den Abgrund geschmissen habe da ich keinen Ausweg mehr sah.
Außerhalb habe ich nämlich immer den frohen glücklichen Jugendlichen gespielt und einfach alles aufgefressen. Ich konnte mit niemandem darüber reden da ich an diesem Punkt mir eingeredet hatte es wäre gar kein Problem. Logischerweise hat natürlich trotzem das alles sehr an mir gefressen weswegen ich dann als ich in die Pubertät kam mit Suizid gedanken geplagt war. Ich habe es zwar nie durchgezogen (offensichtlich) aber trotzdem denke ich auch heute noch es wäre einfacher alles hinter mir zu lassen. Alles was mich damals und auch heute dran hindert ist meine Familie und meine nächsten Freunde da ich sie nicht traurig machen will. Meine größte Sorge ist das meine Eltern sich die Schuld geben was ich nicht will und deswegen ihnen auch nie davon erzählt habe.
Jedenfalls ging alles dann immer so weiter bis in der neunten Klasse mein Bester Freund endlich von der Schule ging. Er hatte auch Probleme zuhause und auch nicht den besten Freundeskreis weshalb er schon früh zu Alk. und anderen Dro. kam. Auch wenn ich nachvollziehen kann das es wahrscheinlich sehr schwer für ihn war habe ich ihn trotzdem zu Tode gehasst. Einmal weil er mir all das angetan hat und zweitens weil viele wenn nicht alle davon wussten und er von überall immer Hilfe angeboten bekommen hat und Verständnis zudem war er der coolste da er schon so früh Alk. und Zig. hatte.
Um mich kurz zu erklären ich Verstehe seine Umstände aber das gibt ihm keinen Grund auf anderen rum zu trampel oder anderen minderjährigen Zig. zu verkaufen etc.
Ich war allerdings sehr froh das er endlich von der Schule ging und hoffte das mein Leben einfacher wurde. Zwar wurde alles ein Stück besser allerdings hatte er natürlich vorarbeit geleistet weswegen ich trotzdem noch das Opfer war. Also habe ich weiterhin alles in mich aufgesogen und gemacht als hätte ich kein Problem damit.
Über die letzten vier Jahre war von meinem früheren ich eh nicht mehr viel übrig. Wo ich vorher nicht wirklich schüchtern war konnte ich mittlerweile nicht mal mehr mit Mitarbeitern in Geschäften reden oder auch Klassenkameraden. Zusammenarbeit in der Schule viel mir sehr schwer und ich redete neben meinem neune besten Freund eigentlich nur mit Leuten wenn sie mich ansprechen. Ich war froh über die zeit einen wirklich guten Freund gefunden zu haben mit dem ich auch immer noch befreundet bin. Dieser hat mir zwar nicht beigestanden aber hat auch nicht mitgemacht und aus meiner Sicht ist das verständlich da es schwer ist dem starken Anführer die Stirn zu bieten. Er hat sich aber auch später mehrmals entschuldigt das er mir nicht mehr geholfen hat etc.
Allerdings war es für mich sehr schwer andere Freunde zu finden da ich an diesem Punkt nahezu kein Selbstvertrauen mehr hatte und auch immer noch sehr wenig auch wenn es besser wurde.
Nach der Realschule bin ich dann noch auf ein Oberstufengymnasium gegangen um mein Abi nachzuholen. Ich hatte allerdings sehr viel Angst da ich dort wieder neue Freunde finden musste was sehr schwer war.
Ich war froh das mein bester Freund mit mir auf die neue Schule ging und konnte so dann auch dort den Anschluss finden. Zwar immer noch als Opfer da ich durch alles vorher ein sehr leichtes Ziel war, allerdings bei weitem nicht mehr so schlimm und auch nur im ersten Jahr.
Die anderen zwei Jahre vielen auch schon leichter und ich konnte sogar der Schülerband beitreten da ich gut singen kann und ein wenig Gittare. Meine Auftritte haben mir auch geholfen da diese eigentlich immer sehr gut angekommen sind.
So konnte ich im letzten Jahr auch ohne beistand von meinem Kumpel in Fächern klar kommen die er nicht hatte was für mich ein rießen Problem ist da ich normal nur mit Leuten rede die ich sehr gut kenne (und ein Jahr reicht normalerweise nicht).
Allerdings ist meine Schulzeit nun vorbei und mein Zustand hat sich ein gutes Stück verschlechtert. Ich studiere jetzt an der Uni und habe rießen Probleme den Anschluss zu finden. Es wäre kein Problem wenn ich alles allein machen könnte aber für manches muss ich mich in Gruppen einfinden was für mich nahezu unmöglich ist.
Auch außerhalb der Uni habe ich nach wie vor den Wunsch das ich einfach sterbe, nicht durch suizid o.ä. sondern durch einen unfall etc. Ich will nicht das meine Eltern denken ich wäre mit meinem Leben unglücklich und würde auch nicht absichtlich alles hinschmeißen. Es ist jeglich ein Sehen nach dem Tod da damit alle Probleme weg wären.
Da ich sowieso schon viel zu viel geschrieben hab fasse ich mich jetzt kurz.
Ich habe nach wie vor eine Essstörung und kritisiere mich bei allem was ich falsch mach zu dem Punkt wo mein Selbstbild ein haufen sch. ist. Dadurch kann ich keine motivation an irgendetwas finden und bekomme Angst das alles schief läuft. Ich kann einfach keine Lösung finden und habe mir nach langer Zeit gedacht das ich wenigstens mal alles hier loswerden kann und das vielleicht hilft.
Ich würde mich rießig Freuen wenn jemand mir helfen kann ansonsten bin ich auch froh einfach mal davon erzählt zu haben.
Ich hoffe ich habe nicht zu viel geschrieben und das alles macht irgenwie sinn da ich noch nie gut war Texte zu schreiben und auch nie in Foren schreibe vorallem nicht über mein Leben.
Ich hoffe allen Lesern geht es gut und bedanke mich im voraus für jede Hilfe die gegeben wird,
Liebe Grüße Anonym09