melancholic
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...durch ein an Borderline erkranktes Elternteil.
Ich habe mir ein Buch bestellt, in dem es um Kinder von Borderline-Elternteilen geht und hab es zu 3/4 durch. Es ist... auf der einen Seite erschreckend, aber auf der anderen Seite auch irgendwie klar... (Ich habe es gekauft, weil bei meiner Mutter der Verdacht im Raum steht, dass sie Borderlinerin ist)
Ich bin mittlerweile zu 95% davon überzeugt, dass meine Mutter eine Borderlinerin ist. Ich finde mich (und sie) in so vielen Stellen des Buches wieder, da steht so viel, was ich selbst erlebt habe drin... Teilweise tut es weh, das zu lesen, weil es einem immer mehr die Hoffnung nimmt, je eine normale Beziehung zu der eigenen Ursprungsfamilie zu haben. Auch wenn es mir vom Kopf her eigentlich schon klar war... Spätestens seit der Lebensberatung, als der Berater da gesagt hatte, dass ich mich wohl oder übel von der Hoffnung, je Unterstützung von meinem Eltern (auf emotionaler Basis) zu bekommen, verabschieden muss.
Es ist rational, vom Kopf her gesehen, klar, aber eben gefühlsmäßig komm ich da noch nicht ganz mit. Es tut weh und es ist hart...
Es ist auch hart, mir einzugestehen, dass ich (und genauso meine Schwester) emotional/psychisch misshandelt und missbraucht wurde(n)...
Irgendwie ist das immer noch nicht ganz bei mir angekommen. Denn es fühlt sich für mich so normal an. Nicht richtig, aber normal. Ich kenne es ja nicht anders. Aber es erklärt sehr vieles für mich... Auch wenn es schmerzt.
Auch wenn ich es nicht mag, ein Opfer zu sein...
Manche würden jetzt wahrscheinlcih sagen, dass ich doch nicht damit befassen solle, wenn es so wehtut. Aber ich muss das tun. Ich muss mich damit befassen, um zu verarbeiten. Um zu verstehen, wo der Teer in mir herkommt. Keine Ahnung ob es was bringt, aber wenn ich es nicht tue, schwelt es weiter in mir drin.
Das wollte ich nun mal loswerden... Sorry, falls es etwas wirr sein sollte.
Ich habe mir ein Buch bestellt, in dem es um Kinder von Borderline-Elternteilen geht und hab es zu 3/4 durch. Es ist... auf der einen Seite erschreckend, aber auf der anderen Seite auch irgendwie klar... (Ich habe es gekauft, weil bei meiner Mutter der Verdacht im Raum steht, dass sie Borderlinerin ist)
Ich bin mittlerweile zu 95% davon überzeugt, dass meine Mutter eine Borderlinerin ist. Ich finde mich (und sie) in so vielen Stellen des Buches wieder, da steht so viel, was ich selbst erlebt habe drin... Teilweise tut es weh, das zu lesen, weil es einem immer mehr die Hoffnung nimmt, je eine normale Beziehung zu der eigenen Ursprungsfamilie zu haben. Auch wenn es mir vom Kopf her eigentlich schon klar war... Spätestens seit der Lebensberatung, als der Berater da gesagt hatte, dass ich mich wohl oder übel von der Hoffnung, je Unterstützung von meinem Eltern (auf emotionaler Basis) zu bekommen, verabschieden muss.
Es ist rational, vom Kopf her gesehen, klar, aber eben gefühlsmäßig komm ich da noch nicht ganz mit. Es tut weh und es ist hart...
Es ist auch hart, mir einzugestehen, dass ich (und genauso meine Schwester) emotional/psychisch misshandelt und missbraucht wurde(n)...
Irgendwie ist das immer noch nicht ganz bei mir angekommen. Denn es fühlt sich für mich so normal an. Nicht richtig, aber normal. Ich kenne es ja nicht anders. Aber es erklärt sehr vieles für mich... Auch wenn es schmerzt.
Auch wenn ich es nicht mag, ein Opfer zu sein...
Manche würden jetzt wahrscheinlcih sagen, dass ich doch nicht damit befassen solle, wenn es so wehtut. Aber ich muss das tun. Ich muss mich damit befassen, um zu verarbeiten. Um zu verstehen, wo der Teer in mir herkommt. Keine Ahnung ob es was bringt, aber wenn ich es nicht tue, schwelt es weiter in mir drin.
Das wollte ich nun mal loswerden... Sorry, falls es etwas wirr sein sollte.