Quetiapin Erfahrungen - Nasen OP der Nasenscheidenwand

M
Hallo,

wie der Titel schon sagt, muss ich durch den Arzt nun ein Quetiapin (als Quietaphinhemifumarat) (Wirkstoff)-Präperat einnehmen, also ein derartiges Neuroleptikum.

Da das nun meine erste Einnahme aller Zeiten ist, bin ich etwas unsicher was mich erwartet, hat jemand irgendwelche Erfahrungen oder Nebenwirkungen die er mir weitererzählen könnte? Und tauchen diese Nebenwirkungen in der Regel eigentlich so oder so auf (also sind Teil der ganzen Geschichte) oder eher selten?

Ich muss immer vorm Schlafen eine Halbe einnehmen.

Jetzt habe ich noch eine Zusatzfrage, ich hatte vor 2 Wochen eine Nasen-OP (Nasenscheidewand und dann gleichzeitig optik auch noch verbessert),
jetzt ist meine Frage; darf ich jetzt nach den 2 Wochen so ein Präperat einnehmen, eurer Meinung nach, oder ist es schädlich für die Heilung der Nase, die eigentlich im groben nach 2 Wochen schon verheilt ist.

Hab bis jetzt leider, auch in vielen anderen Foren keinen gefunden der mir da wenigstens ansatzweise weiterhelfen konnte! Hoffe ihr habt hier wenigstens ein paar generelle Tipps!

Würde mich sehr interessieren und mir weiterhelfen!

Viele Grüße und danke!

Miller

09.01.2009 01:58 • #1


S
Hallo Miller,

herzlich willkommen hier bei uns im Forum.

Ich kann dir keine persönlichen Erfahrungswerte vermitteln. Es ist auch so, das jedes Medikament bei jedem anders wirkt.
Ich würde an deiner Stelle mich nicht mit Negativgedanken beschäftigen. Sieh es so, dass es ein Medikament ist, was dir helfen soll, damit es dir wieder besser geht. Wenn dir das nicht ausreicht, kannst du googeln.

Ansonsten sprich bitte mit deinem Arzt, wir sind hier alle selbst betroffen und demzufolge Laien.

Ich hoffe, dass du hier noch einige Tipps bekommst und dich austauschen kannst.

Alles Gute für dich.

Serafina

09.01.2009 16:06 • #2


A


Hallo Miller,

Quetiapin Erfahrungen - Nasen OP der Nasenscheidenwand

x 3#3


M
Ich nehme bereits seit geraumer Zeit Quetiapin (Seroquel®) zum Schlafen. 100mg und ich schlafe die ganze Nacht und kann, wenn ich denn mal aufwache, auch wieder einschlafen. Hatte damit auch gar keine Nebenwirkungen. Also für mich ein Toppräparat.

25.01.2009 17:59 • #3


P
Hallo Miller,

der Nase wird sicher nichts passieren. Halt Dich einfach an die Einnahmeverordnung durch Deinen Arzt, dann klappt das schon.
Ich habe im Anfang auch Neuroleptika zum Schlafen bekommen. Sie sind angstlösend und schalten die Grübelei ab. Wenn Du sie nicht überdosierst und unter ärztlicher Aufsicht bleibst, sollte alles gut laufen.

LG
Petra

27.01.2009 14:20 • #4


M
ich nehme seit 1 Jahr Seroquel - um mich zwischen
Depression und Psychose halbwegs stabil zu halten.
Die ersten Monate abends 25mg von der Normaltablette, zur Beruhigung und Einschlafförderung.
Dann umgestiegen auf 50mg Seroquel Retard-Tabletten, damit es keine Wirkungsschwankungen gibt.

Ich danke Gott und meiner Psychaterin für diese Lösung, denn alles was ich vorher probiert habe
hat mich entweder sediert und runtergezogen, oder extreme Unruhe ausgelöst. Und da ich sehr
sensibel auf Medis reagiere genügt bei mir die Mindestdosierung

01.10.2009 10:38 • #5


AnnaMarie
Guten Abend zusammen,

ich bin neu hier im Forum und werde mich auch noch vorstellen.

Ich habe eine Frage im Bezug auf das Medikament Seroquel und Seroquel Prolong.
Wo liegen bei den beiden die Unterschiede ?
Ich habe nun das Prolong verschrieben bekommen. Die Wirkung tritt bei mir erst nach ca. 2-3 Stunden ein. Dann aber sehr intensiv.

Ich wäre dankbar wenn mir jemand seine Erfahrungen mit diesem Medikament schreiben würde.

20.10.2009 23:20 • #6


S
Hallo AnnaMarie,
von mir ein herzliches Willkommen bei uns im Forum

Schaue bitte mal hier: search.php?st=0sk=tsd=dkeywords=%2Bseroquel++%2Bprolong++ , dies habe ich für dich über die Suchfunktion des Forums gefunden.


... Quietiapin prolong soll evtl. verträglicher sein, im Vergleich zu dem normalen Seroquel ohne die Retardwirkung.

Da Quietiapin eine kurze Halbwertszeit von ca. 7 h besitze, würden sogenannte Spiegelschwankungen durch die Retardierung vermieden werden....


LG und alles Gute

21.10.2009 07:18 • #7


S
Hallo AnnaMarie

Ich nehme seit gut einem Jahr Quietiapin 50mg ein und ich kann sehr gut damit schlafen. Hab dann auch von meinem Hausarzt, da es vom normalen Quietiapin nur 25mg oder dann 100mg gibt und die Helferin das nicht wusste (ich damals auch noch nicht) 50mg Quietiapin auf das Rezept geschrieben bekommen und ich bekam in der Apotheke das Prolog.

Bin nicht damit zurecht gekommen, konnte sehr schlecht schlafen und Morgens kam ich kaum aus dem Bett.

Mein Arzt erklärte mir daraufhin auch, das Prolog sich einfach länger im Körper hält und langsam der Wirkstoff so über den ganzen Tag portionsweiße abgegeben wird. Was gerade für die antidepressive Wirkung des Medikamentes von Vorteil ist.

Da ich es aber hauptsächlich wegen meiner massiven Schlafprobleme einnehme, helfen mir 2 Tabletten vom normalen Quietiapin 25mg besser.

Kommt deshalb immer darauf an, ob die antidepressive Wirkung des Medikaments im Vordergrund steht oder die Schlafwirkung.


Ich vertrage das Medikament sehr gut und habe noch keine Nebenwirkungen bemerkt. Außer eben auf das Prolog, die Müdigkeit, aber auch das kann ich nicht beurteilen, da ich es zu kurz genommen habe, ob sich das nicht mit der Zeit gebessert hätte. Da solche Wirkungen ziemlich oft am Anfang der Medikamenten Einnahme auftreten und sich dann nach einer kurzen Zeit bessern.

Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen.
Willkommen und viele liebe Grüße an dich

von Seniba

21.10.2009 10:27 • #8


M
Ich hatte erst das Normale Seroquel mit 25mg abends, da bin ich recht schnell eingeschlafen.
Aber mit der Zeit wurde ich dann gegen abend, also vor der Einnahme, immer unruhiger und niedergeschlagener,
volles Stimmungstief. Wegen der Wirkungs- und Stimmungsschwankungen bekam ich dann das Prolongpräperat
mit 50mg. Zugegeben das Einschlafen geht nicht mehr so fix wie mit ner Keule aufs Hirn, aber ich nehme die Medis
dafür etwas eher und versuche selber mit Teetrinken, entspannen und anderen Sachen runterzukommen.
Frühs bin ich natürlich voll durch den Wind und immer sehr müde, aber dank flexibler Arbeitszeit geht das noch einzutakten.
Allemal besser als das abendliche bösartige Stimmungstief mit dem ganzen Weltschmerz, der mich niederdrückt.
Weitere Nebenwirkungen hab ich noch keine bemerkt, ich bin momentan sehr zufrieden mit dem Prolong.

28.10.2009 11:34 • #9


A
Hallo.

Ich bin mit viel Seroquel eingestellt.
Morgen und Mittags 100mg und Abends 400mg.

Ich nehme seit ich in der Klinik war immer ab. 15 Kilo nun schon.
Dabei soll man von Seroquel ja eigentlich zunehmen?

Wie sind eure Erfahrungen mit dem Medikament ?

Lg
Amy

20.11.2010 12:53 • #10


Steffi
Hallo Amyy,

ich habe Deine Frage in den bereits vorhandenen Thread zu Seroquel verschoben. Lies mal durch, dann findest Du vielleicht schon Antworten auf Deine Frage.

20.11.2010 13:03 • #11


S
Hallo Amyy,

ich habe gerade gelesen, dass Du auch morgens und mittags Venlafaxin nimmst.
Und dies ist ein Wirkstoff, der häufig Gewichtsabnahme und/oder Appetitverlust als Folgeerscheinung haben kann.
Mein Psychiater sagte damals zu mir, dass Venlafaxin eines der wenigen Antidepressiva ist, wo man vermeintlich nicht zunimmt, sondern eher mal das Gegenteil eintreten kann.

Ich habe damals 6 -7 kg abgenommen und hatte/habe so gut wie keinen Appetit.

Mit Quetiapin habe ich keine Erfahrungen.

20.11.2010 23:33 • #12


Cleofee
Habe mal eine Frage zu Seroquel.
Mir wurde es hier im Krankenhaus verordnet und ich habe mich nach ein paar Tagen geweigert es zu nehmen, da ich überhaupt nichts mehr gefühlt habe. Kam mir vor wie ein Zombie. Ich war nicht mehr ich. Das war eine völlig Fremde. Hat da jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und wenn ja geht das auch wieder weg, wenn man es länger nimmt? Ich bekam es wegen meiner Borderline-Störung.

19.04.2011 19:50 • #13


S
Hallo Cleofee,

ich habe Deinen Thread mit dem schon bestehenden Thread über Quietiapin zusammen geführt.
Das erleichtert die Übersicht.

Dadurch dass hier jeder auf Medikamente anders reagiert und auch die Verträglichkeit völlig unterschiedlich ist, bringt es sehr wenig, sich auf die Erfahrungen anderer zu verlassen.

Du bist doch gerade in einem psychiatrischen Krankenhaus. Was liegt näher, als die Ärzte und Fachkräfte vor Ort zu fragen?
Die können Dich noch am besten darüber informieren.

Nimmst Du denn jetzt ein anderes Medikament ein?

Zitat von Cleofee:
Hat da jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und wenn ja geht das auch wieder weg, wenn man es länger nimmt?

Es ist schon öfter so, dass am Anfang einer Medikamenteneinnahme Nebenwirkungen oder sonstige Symptome auftreten können. Die sollten natürlich nach einer bestimmten Zeit auch wieder verschwinden. Allerdings brqaucht man auch sehr viel Geduld. Es kann manchmal sein, dass es zwischen drei und sechs Wochen oder evt. auch noch länger dauert, bis das Medikament richtig wirkt und man keine Nebenwirkungen mehr verspürt.

19.04.2011 20:28 • #14


A


Hallo Miller,

x 4#15


Cleofee
Vielen Dank für die Zusammenführung. habe den Thread trotz Suche nicht gefunden.
So richtig konnten oder wollten die mir das hier nicht sagen. Ich habe mich jedenfalls nach einer Weile geweigert die Dinger weiter zu schlucken. Damit habe ich mir hierm im Krankenhaus sämtliche Sympathien bei den Ärzten verscherzt. Wie kann ich auch einfach nein sagen.

26.04.2011 19:29 • #15

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