Liebe @Mare30,
ich würde bei der Rentenversicherung anrufen und um Verschiebung der Reha bitten.
Und dabei nicht so sehr deine fragliche Rehafähigkeit in den Vordergrund stellen, sondern die Verschiebung vor allem mit der schweren Erkrankung deines Mannes begründen.
Auf dem Schreiben zur Reha-Bewilligung steht ja sicherlich eine Telefonnummer.
Aber auch wenn die Rentenversicherung sich auf eine Verschiebung einlässt, die Reha wirst du irgendwann dennoch antreten müssen, wenn du weiterhin deine EU-Rente bekommen möchtest.
Sieh es nicht als Schikane sondern als Chance.
Zitat von Mare30: wäre um meine Restleistung zu beurteilen,
Genau darum geht es
Zitat von Mare30: aber dem mehrstündigen Programm nicht folgen könnt
Du musst in der Reha keine Leistung erbringen, wenn du das nicht kannst. Du darfst also immer sagen, wenn dir etwas zu viel ist. Wie auch sonst sollen die Ärzte sich ein Bild davon machen, wie leistungsfähig du noch bist?
Ich selbst habe während meiner Reha immer mal wieder Termine absagen müssen, weil es mir einfach zu viel war.
Das wurde auch immer akzeptiert.
Und es gab auch Patienten, die die Reha abbrechen mussten, weil die Ärzte in der Klinik feststellten, dass diese nicht rehafähig waren.
Die Reha ist also deine Chance, der Rentenversicherung zu beweisen, dass du wirklich nicht gesund bist. Denn das bist du ja nicht, da du sonst kaum 9 Jahre lang die EU-Rente bekommen hättest.
Die Rentenversicherung braucht das einfach nur nochmal schriftlich von einer ihrer Rehakliniken, bevor sie dir die unbefristete Rente bewilligt. Das ist alles.
Lass' dich auf den letzten Metern nicht unterkriegen!
Liebe Grüße
Greta