Rauchen wegen Anspannung - will weg davon

B
Hallo,

ich habe mit 18 jahren angefangen zu rauchen. Jetzt wo ich 33 Jahre bin habe ich es endlich geschafft von den Kippen los zu kommen.
Ich war bei 2 Bigbox am Tag angekommen. Morgens ein Husten, wo man denkt man nippelt gerade ab, und immer hat man sich körperlich
und seelisch schlecht gefühlt.

Was mir aufgefallen ist, ist das rauchen auch nicht wirklich gut für das seelische Gleichgewicht ist.

Ich fühle mich jetzt um 300 Prozent besser als mit rauchen. Ich weis selbst aus Erfahrung wie schwer es ist dem zu wiederstehen.
Aber auch wenn man wie ich 4 Jahre braucht um entgültig aufzuhören lohnt es sich. Denkt nicht ans Geld, sondern an eure Gesundheit !

Ich wünsche allen die es wollen alles Gute.

Gruß Bobby

03.11.2009 18:34 • #16


B
Hallo, ich habe auch viel geraucht. Bin seit 3,5 Jahren Nichtraucher. Es hat auch nicht gleich geklappt mit dem aufhören, aber dann habe ich von einem Tag auf den anderen aufgehört, reduzieren hat nicht geklappt.

Gruß bhoernchen

03.11.2009 21:09 • #17


N
Ich habe knapp 10 Jahre geraucht, von 16 bis 26. Angefangen hat es mit einer Schachtel in 3 Wochen, zum Schluss war es eine dreiviertel Schachtel bis Schachtel.
Gründe wie Entspannung, Stressabbau etc. gab's bei mir nie. Ich habe mal auf einer Klassenparty angefangen, wollte auch cool sein. Dann ist es eine Weile dabei geblieben, obwohl es mir als Allergiker gar nicht gut getan hat.

Selbst mein damaliger Job - Krankenschwester - hat mich nicht davon abgehalten, obwohl ich einige wirklich elendig habe verrecken sehen... allerdings fand ich irgendwann mein Handeln so sinnlos und dachte mir: das Geld kannst Du auch besser investieren. Und so hörte ich nach meinem ersten und letzten Versuch auf, das ist jetzt 4, 5 Jahre her. Ich habe einfach meinen Vorrat aufgeraucht und dann nichts mehr gekauft.

Die ersten Tage waren gemein, und ich denke im Nachhinein dass es gut war, dass ich arbeiten musste. So hatte ich nicht so viel Zeit zum Nachdenken. Mein Hauptproblem war allerdings nicht der körperliche Entzug (den hatte ich nicht - gibts sowas beim Rauchen?) - sondern eher, dass ich jedes Ritual anders gestalten musste. Jede Situation mal ohne Kippe - das hat eine Weile gedauert, bis ich mein Hirn umprogrammiert habe. die ersten 5 Wochen musste ich sehr kopfgesteuert leben, aber dann ging es.
Was schon am 2. Tag wahnsinnig beeindruckend war: die Lunge ist so frei. Das war ein ganz neues Lebensgefühl, obwohl ich mich vorher nicht eingeschränkt fühlte. Da habe ich erst mal gesehen, was ich mir da täglich für Gifte reingepfiffen habe.

Ganz selten träume ich noch, dass ich in einer Situation schwach werde. In der Realität bin ich nie in Versuchung gekommen, selbst beim Weggehen hatte ich keine Probleme. Mein größter Anreiz ist natürlich mein Pflegepferd, das ich mir im selben Monat nach dem Aufhören angeschafft habe! Der Tausch hat sich absolut gelohnt !!!

04.11.2009 01:05 • #18

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