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Reaktion des Körper auf psychische Vorgänge

uniquenessy
Hallo Cleo,

ich hoffe, dir geht es heute besser?! Ich kenne diese Aufgeregtheit, das Gefühl die Hälfte beim Arzt vergessen zu haben und danach ganz durch den Wind zu sein.
Wie will er dich den weiterbehandeln?

Hallo Mona,

ja Lärmempfindlichkeit kenne ich nur zu gut, in ganz schlimmen Zeiten konnte ich kein Geräusch filtern..alles ist einfach auf mich eingeprasselt.
Heute merke ich es immer noch zB Vogelgezwitscher, viele finden es schön, ich hasse es. Deswegen mag ich auch den Sommer nicht soo gerne, da gibt es mehr Geräusche, als im Winter. Auch bin ich extrem Lichtempfindlich und gehe selbst bei ganz dünner Wolkendecke noch mit Sonnenbrille aus dem Haus.
Bist du den verspannt im HWS Berreich?
Habe mich auch oft gefragt, wann es endlich aufhört, aber inzwischen versuche ich die Gefühle/Ängste zuzulassen und nicht gegen sie zu kämpfen. Je weniger ich versuchen will, sie zu verdrängen, sondern erstmal akzeptiere, umso schneller verschwinden sie.

Lieben Gruß
Uni

22.05.2010 07:03 • #31


C
Hi Uni,

lieb, dass du fragst. Beruhigt mich irgendwie zu wissen, dass andere diese Reaktionen auf stressige Situationen auch kennen...
Mir geht es heute zum Glück besser; merke, im Nachhinein, dass mir der Termin gestern doch mehr Klarheit verschafft hat, und ich mich gestern Abend mal wieder unnötig in wilde Krankheitsphantasien reingesteigert habe .

Also ich werde nun meine Hormondosis wieder vorsichtig in kleinen Schritten steigern (reagiere sehr extrem auf Veränderungen der Dosis; allgemein auf Medis) und ich soll außerdem meine Eisen -und VitB12 Mängel ausgleichen, am besten per Infusion/Spritze. Dann sollen wohl auch die Hormone besser verwertet werden können. Das muss ich jetzt aber erstmal noch mit meinem HA absprechen, was ich da über Kasse bezahlt bekomme.
Schöpfe gerade wieder etwas Hoffnung.

Übrigens war die Lärmempfindlichkeit bei mir vor Behandlung der Schilddrüse am schlimmsten. Aber es kann natürlich auch andere Ursachen haben.
Vogelgezwitscher finde ich persönlich eher beruhigend, bei mir sind es eher Rasenmäher, oder wenn nur jmd. im Treppenhaus laut pfeift, oder ganz schlimm ist das Martinshorn von Krankenwagen...ich zucke dann manchmal richtig zusammen! Es fühlt sich für mich fast schmerzhaft an.

Wünsche euch einen beschwerdefreien und sonnigen Samstag!

LG, Cleo

22.05.2010 08:53 • #32


A


Hallo cleo,

Reaktion des Körper auf psychische Vorgänge

x 3#3


M
Hallo

Cleo, hoffentlich geht es dir wieder besser. Ich wünsche es dir so sehr. Wir können wir uns die Hand reichen, mit den gleichen Symptomen. Ja ich habe das verstärkt auch mit den Temperaturschwankungen. Gerade in letzter Zeit empfinde ich das so. Eiskalte Hände, hatte ich in gesunden Zeiten nie, ein ewiges Frieren, trotz warmer Bekleidung und ein heisses verspanntes Gesicht. Hab fast das Gefühl, dass jeder Impuls vom vegetativen Nervensystem je nach Tagesform falsch interpretiert wird. Bei mir ist das alles auch irgendwie zyklisch und wiederholt sich immer wieder.
Mit der Musik war es z.B. so, dass ich bei manchen Partien, die besonders ins Ohr gingen, panisch aus dem Zimmer gerannt bin und trotzdem haben sie mich noch eine Weile weiterverfolgt. Jetzt halte ich mir schon immer vorsorglich die Ohren zu, aber das scheint sich gebessert zu haben. Klingt alles, als wäre man hochgradig hysterisch, aber das bin ich überhaupt nicht.

Uni, vielleicht sind es wirklich Verspannungen der Halswirbelsäule, aber ich kann sie nicht spüren. Sollte man denn das spüren, wenn eine Verspannung vorhanden ist ? Tausend Fragen sind das, aber von meinem Psychiater ernte ich nur ein hilfloses Schulterzucken. Du hast mich auf eine Idee gebracht. Es ist so, als ob unsere Psyche Schwierigkeiten hätte, alltägliche Dinge des Lebens zu filtern. D. h. sie kann nicht mehr unterscheiden, was bedrohlich ist oder nicht, so kommt es mir jedenfalls vor.

Ich will mit allen Fasern meiner Seele versuchen, evtl. verdrängte Gefühle zuzulassen sie wahrzunehmen und sie zu akzeptieren in der Hoffnung, dass ich sie entmachten kann.

Das waren so meine Gedanken am frühen Samstag morgen, hier in Bayern ist das Wetter richtig schön geworden.

Alles Liebe und danke von Mona.

PS. Hallo Cleo, sehe gerade, dass du mit mir fast gleichzeitig gepostet hast. Ich glaube, es ist nicht verkehrt, wenn du die Behandlung der Schilddrüse jetzt wieder angehst.



.

22.05.2010 09:10 • #33


uniquenessy
Hallo ihr Beiden,

mir kommen die Symptome echt bekannt vor, auch das frieren mit heißem Kopf, aber meine Schilddrüsenwerte waren die letzten Jahre immer in Ordnung.
Drücke dir die Daumen Cleo, dass die Behandlung anschlägt. Eisen nehme ich mom auch.
Verspannung spüren..nun ja..das kommt auf mehrere Faktoren an. Wenn du ein gutes Körpergefühl hast, kannst du es schon merken, aber die meisten bemerken es erst, wenn Folgesymptome kommen oder wenn sie wieder nachlassen.
Diese guten alten Sprüche stimmen schon irgendwie..die Angst sitz uns im Nacken!
Wo bleibt die Sonne..Norddeutschland ist bedeckt!

Gruß
Uni

22.05.2010 09:24 • #34


C
Hallo zusammen,

wie gehts euch so? @Uni : hoffe, du hattest dann auch noch schönes Wetter im Norden!
Wollte mal berichten, dass das Hochschrauben der Hormondosis schon etwas hilft. Die Kreislaufprobleme und krassen Temp.schwankungen werden besser. Auch innere Unruhe und Herzklopfen sind nicht mehr ganz so schlimm.
Die Stimmung schwankt allerdings stark... Manchmal bin ich stundenweise sogar recht gut drauf und dann plötzlich wieder der Absturz. Hoffe, das pendelt sich noch etwas ein.
Irgendwie macht mich dieses Kranksein auch einfach fertig - ständig diese vielen Symptome, die mir Angst machen. Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht über Krankheiten, Arztbesuche, Symptome etc. nachdenke. Versuche es dann manchmal bewusst auszuschalten, aber es ist schwer. Na ja, das kennt ihr ja sicher!
Hoffe, dass sich mein Leben bald mal wieder um andere schönere Themen drehen wird; bzw. habe ich mir vorgenommen, daran weiterhin zu arbeiten, soweit ich darauf Einfluss nehmen kann.

Wegen der weiteren Blutwerte und Behandlung müsste ich noch zum HA, aber habe keine Lust schon wieder n Arzttermin auszumachen. Das schiebe ich noch ein bisschen raus...

LG, Cleo

25.05.2010 19:51 • #35


uniquenessy
Hallo Cleo,

gut das die Therapie schon anschlägt. Aber bleib am Ball und kümmer dich um ein Termin beim HA.
Habe auch stundenlang über Symptome nachgedacht, zeitweise hat ich wirklich jede Sekunde den Gedanken gehabt..das wars jetzt..
Wieviele Stunden ich die letzten Jahre beim Arzt gesessen habe, hätte ich mal zählen sollen..
Inzwischen beobachte ich das, was sonst nur bei älteren Mitmensche vorkommt. DIe Arztpraxen kennen mich und sprechen mich mit Namen an, bevor ich die Karte für den Eintritt gezückt habe
Was solls? Glaub mir es kommen auch andere Tage..der Weg ist zulassen, Geduld und Verhaltensarbeit.
Wie soll etwas, das sich über Jahre aufgebaut hat in wenigen Wochen verschwinden.
Ja ich weiß alles leichter gesagt, als getan, auch bei mir kommen manchmal Zweifel und Ungeduld wieder zu Tage, aber wenn man hart an sich arbeitet, dann kann man Erfolge sehen. Sich dies immer wieder aufzurufen...egal wie winzig sie einem erscheinen, ist der Schlüssel zum Weg.

Gestern war hier nix Sonne..heute sieht es ganz gut aus..sah es getsern aber auch erst..dazu ist es ziemlich kalt.

Gruß
Uni

26.05.2010 07:04 • #36


M
Hallo,


Cleo, versuche am Ball zu bleiben. Ich kann das nur empfehlen, was Uni dir schon schrieb. Alles was dazu dient, der Krankheit den Garaus zu machen, ist nützlich. Einige der Symptome, die du beschreibst, diese plötzlichen Abstürze, Angst, Herzrasen, Antriebslosigkeit hat die andere Foristin mir genau so beschrieben im letzten halben Jahr. Das könnte wirklich auf eine Schilddrüsenunterfunktion hindeuten, die sich psychisch auswirkt. Ist doch schon mal gut, wenn man weiss, wo man den Hebel ansetzen kann.

Ich kämpfe weiter mit meinen Symtomen. Ohrgeräusche, Verspannungen der Lendenwirbelsäule, heute ausnahmsweise mal kein Juckreiz. Jetzt gegen Abend wird es besser. Schon setzt das Gedankenkarussell ein, warum die plötzliche Besserung?
Das scheint eine Lebensaufgabe zu werden. Ich habe mich noch nie so dumm und klein gefühlt, wie jetzt. Morgen früh ist
es wieder da, das weiss ich jetzt schon.Aber ich bin ja schon dankbar für ein paar Stunden, in denen es mir nicht mies geht.

Dabei habe ich schon einen Großteil meines Lebens hinter mir. Habe einen Beruf einigermaßen erfolgreich ausgeübt, zwei Kinder groß gezogen und jetzt im Ruhestand drehe ich am Rad. Der Grund für die reaktive Depression ist mehr oder weniger weggefallen und ich sitze immer noch im Loch. Diese Krankheit ärgert mich über alle Maßen. Aber ich muss weiterkämpfen, so wie ihr auch.

LG von Mona.

26.05.2010 17:08 • #37


uniquenessy
Gumo Mona,

mich wundert es nicht, dass die Symptome abends besser werden..das kommt mir nämlich ziemlich bekannt vor. Du weißt, dass der Tag dann bald vorbei ist und du wieder unter der Bettdecke verschwinden kannst, alles ausbenden. Du hast machst dir am Tag schon Sorgen umd den nächsten, das ist Nährboden für die Angst, sie wartet dann quasi Morgens schon darauf dich wieder belauern zu können...Versuch mal nicht an den nächsten Tag zu denken, bze. über dessen Qualität.
Hast du eine Aufgabe, einen fest Strukturiereten Tagesablauf. Auch dahinter könnte einige deiner Symptome stecken.

Lieben Gruß
Uni

27.05.2010 06:16 • #38


C
Hallo Uni.

Zitat von uniquenessy:
Habe auch stundenlang über Symptome nachgedacht, zeitweise hat ich wirklich jede Sekunde den Gedanken gehabt..das wars jetzt..
Wieviele Stunden ich die letzten Jahre beim Arzt gesessen habe, hätte ich mal zählen sollen..
Inzwischen beobachte ich das, was sonst nur bei älteren Mitmensche vorkommt. DIe Arztpraxen kennen mich und sprechen mich mit Namen an, bevor ich die Karte für den Eintritt gezückt habe


Mich kennen die in der HA-Praxis auch schon ganz gut . Sind aber zum Glück sehr nett zu mir. Möchte deshalb auch zur Zeit nicht mehr ständig zum Arzt rennen; finde es schwierig einen Mittelweg zu finden, zwischen Sich nicht verrückt machen und Sich nicht zu vernachlässigen. Glaube, das kommt daher, dass meine Mutter bei mir oft gesundheitliche Probleme verharmlost hat, aber gleichzeitig oft Angst vor Krankheiten, Unfällen etc. gemacht hat. Ein totaler Widerspruch.

Zitat von uniquenessy:
Was solls? Glaub mir es kommen auch andere Tage..der Weg ist zulassen, Geduld und Verhaltensarbeit.
Wie soll etwas, das sich über Jahre aufgebaut hat in wenigen Wochen verschwinden.
Ja ich weiß alles leichter gesagt, als getan, auch bei mir kommen manchmal Zweifel und Ungeduld wieder zu Tage, aber wenn man hart an sich arbeitet, dann kann man Erfolge sehen. Sich dies immer wieder aufzurufen...egal wie winzig sie einem erscheinen, ist der Schlüssel zum Weg.


Danke fürs Mutmachen! Versuche mich in Geduld zu üben...

Hallo Mona,

Zitat von Mona 1:

Ich kämpfe weiter mit meinen Symtomen. Ohrgeräusche, Verspannungen der Lendenwirbelsäule, heute ausnahmsweise mal kein Juckreiz. Jetzt gegen Abend wird es besser. Schon setzt das Gedankenkarussell ein, warum die plötzliche Besserung?
Das scheint eine Lebensaufgabe zu werden. Ich habe mich noch nie so dumm und klein gefühlt, wie jetzt. Morgen früh ist
es wieder da, das weiss ich jetzt schon.Aber ich bin ja schon dankbar für ein paar Stunden, in denen es mir nicht mies geht.


Mir gehts ja auch oft abends besser - denke auch, wie Uni schreibt, dass es damit zu tun hat, dass man den Tag endlich hinter sich hat. Auch die Ruhe, die dann einkehrt macht bei mir viel aus; also allein die Geräusche von Nachbarn, Straßenlärm etc. die dann leiser werden (na ja, die Nachbarn leider nicht immer - die heimwerkeln auch gerne mal abends. )
Und du schreibst von Lebensaufgabe - vielleicht fehlt dir jetzt tatsächlich im Ruhestand eine sinnvolle Aufgabe? Um deine Kinder musst du dich wohl auch nicht mehr so kümmern, wenn ich das richtig verstanden habe.

Ich habe zur Zeit auch keinen richtig geregelten Tagesablauf bzw. Grund, wofür ich aufstehe (außer Hund); u.a. WEGEN den Symptomen (irgendwie ein Teufelskreis); allerdings bin ich noch jünger und habe noch keine Arbeitsleben wie du hinter mir. Ich kann es also nicht so gut einschätzen, ob und wie sehr es dir fehlt zu arbeiten.

Liebe Grüße an euch!
Cleo

27.05.2010 10:00 • #39


uniquenessy
Hallo ihr zwei,

da ich nun schon eine Weile zu Hasue bin, nämlich 45Wochen , kann ich schon verstehen, dass einem etwas fehlt. Auch wenn meine Arbeit immer ein aufrecht erhaltender Faktor für meine Erkrankung war. Habe irgendwie schon ein Tagesablauf, stehe immer um die selbe Zeit auf etc. aber es ist nicht das Selbe wie wenn man einer Tätigkeit nachgeht und dort etwas sinnvolles tut und Bestätigung bekommt..
Langsam wird es auch Zeit, dass sich bei mir etwas tut.
Och meine HA Praxis ist auch immer sehr nett zu mir une ehrlich ist es mir auch ziemlich egal, was sie über mich denken...schließlich bekommen sie ja Geld dafür.
Den Mittelweg zu finden ist nicht leicht, aber ich denke, ich habe es ganz gut im Griff. Die letzten Monate saß ich leider immer mit triffdigem Grund im Wsrtezimmer, aber das soll nun vorbei sei

Gruß
Uni

28.05.2010 06:23 • #40


M
Hallo,

jetzt muss ich ein bisschen ausholen. Als die Krebserkrankung meines Mannes sich bemerkbar machte und unser Sohn auch noch schwer krank wurde, war ich gerade mal eine Woche im Vorruhestand. Ich kann mir schon vorstellen, dass sich der fehlende Halt aus dem Beruf gravierend bemerkbar gemacht hat. Ich war ja über vierzig Jahre beruflich eingespannt, und habe daraus auch immer viel Kraft und Selbstbewußtsein geschöpft. Ich war nun plötzlich vollkommen auf mich gestellt und bin dadurch in völlige Hilflosigkeit abgeglitten. Mein ohnehin nicht stark entwickeltes Selbstvertrauen sowie vielleicht auch eine genetische Komponente haben mich in die major depression geführt.

Ich kenne die Ursache, aber was hilft es? ich stecke nun fünf Jahre ohne Unterbrechung in der Krankheit fest. Tagesstruktur so wie ihr, ich hätte schon zu tun mit Haus und Garten aber immer diese Krankheitssymptome und das Darübernachdenken und die Misserfolge und das Immer von Neuem aufraffen müssen kennt ihr ja auch. Das müsste doch auch einmal ein Ende haben! Das einzige was ich vielleicht für mich tun könnte, ist, mich nicht mehr von den Symptomen herunterziehen zu lassen. Dazu eine Frage. Ist es euch schon einmal gelungen, durch Umdenken eure Symptome in eine andere Richtung zu lenken ?

Dass es abends besser wird, könnte auch stoffwechselbedingt sein, habe ich einmal gelesen, muss aber nicht. Möchte nur sagen, dass eure Beiträge sehr hilfreich für mich sind, weil eben auch zum Teil somatoform und daür danke ich euch. Uni, ist es bei dir ein ständiges Auf und Ab oder hast du schon eine grundlegende Besserung verspürt ? Mir kommte es so vor, als würdest du von Tag zu Tag lebendiger. Wenn ihr wieder schreibt, freue ich mich. Konnte allerdings heute nichts nützliches zum Thema beitragen.

LG von Mona.

Bin eben auf etwas gestoßen in der Anfrage aus Heidelberg. Mache mir Gedanken darüber, welche Rolle eine verstärkte Vermeidung unangenehmer Gefühle und Gedanken bei der Entstehung, Aufrechterhaltung und Rückfällen in die Depression führt. Ist das nicht etwas für Somatiker?

28.05.2010 09:29 • #41


uniquenessy
Liebe Mona,

vorweg noch mal kurz bemerken..ein Beitrag muss ja nicht immer inhaltliche Hilfe für andere bedeuten..du kannst auch einfach schreiben, was dich bewegt und ich lese und antworte trotzdem gerne!

Jetzt muss auch ich ein bißchen ausholen, versuche es kurz zu machen, wenn du dann noch Fragen hast können wir ja auf etwas näher eingehen...Angefangen, dass ich es richtig festgestellt und deuten konnte hat es 03mit Panikattacken...habe durch EIgentherapie, Hilfe meiner Eltern und einer Kurzzeitgruppentherapie immer ganz gut damit leben und keine Einschränkungen gehabt.. bis ich 05/06 durch eine ungewollte Schwangerschaft(heute möchte ich mein Sohn natürlich nicht mehr missen) in eine eigentlich noch ungewolltere Ehe geschlidert bin. In dieser habe ich mich selbst verloren und habe eine dicke Depression entwickelt..da ich aber fern ab davon war, mir das eingetstehen zu wollen mein Scheinbild zu zerstörren..kam es irgendwann zu einem Totalzusammenbruch..es folgten 18Wochen Klinik, Scheidung, Aufenthaltsbestimmungsrechtsprozesse, Reha und so einiges mehr. 08 durch Reha und einen neue Liebe kam ich wieder zu Kräften,fiel aber wieder in einige alte Verhaltensmuster und überarbeite mich total. Neuer Zusammenbruch letztes Jahr..noch mal 5Wochen Klinik..seitdem bin ich krank geschrieben. Vor kurzen musste ich mich 3OPs unterziehen, die mit vielen Ängsten behaftet waren (Mehr dazu kannst du in meinem Tagebuch lesen..EInblick in mein Leben für mich euch)
Bin also seit 7Jahren krank und ich kann dir eindeutig sagen, dass ich zwischendurch immer sehr gute Phasen hatte, mal mit einem kleinen Tief, aber auch Hochs und viel Grauzone. Das alles war ein langer Lernprozess und wenn ich wirklich alles berücksichtige, was ich über mich gelernt habe, dann geht es mir auch gut.
Verstehen warum es soweit gekommen ist, dass man so krank ist, war für mich persönlich sehr wichtig..
Dann begint die Erprobung im Alltag..Verhalten verändern, manchmal auch einen anderen Weg einschlagen..
Gerade Angstsymptome bringen mich manchmal immer noch an den Rand des Wahnsinns, aber nur kurz und ganz anders als früher..Ich lernte mit der Angst zu tanzen, nicht mehr so viel darüber nachzudenken, sondern als ein Teil von mir zu akzeptieren und dann geht sie auch wieder, weil es ihr zu langweilig wird!

So..jetzt muss du erstmal mit dem Lesen nachkommen

Gruß
Uni

28.05.2010 09:55 • #42


M
Hallo

du hast in deinem jungen Leben schon einige Turbulenzen hinter dir. Ich habe auch ein bisschen in deinemTagebuch geschmökert. Du kannst mit der Angst tanzen, das hast du schön gesagt.

Von Cleo hört man nichts zur Zeit. Wie geht es ihr?

Mir geht es auch nicht gerade berauschend

euch ein schönes Wochenende von Mona.

29.05.2010 09:10 • #43


C
Hallo ihr Beiden,

...habe leider gerade den Kopf nicht so frei um etwas Sinnvolles zu schreiben- gibt aktuell ein paar Sachen, die mich beschäftigen/mir Sorgen bereiten; geht u.a. um meinem Freund. Ist momentan echt sehr unpraktisch, dass meine Thera im Urlaub ist.

Heute werde ich aber ein bisschen abschalten und mit einer Freundin bummeln gehen - zum Glück gehts es mir im Moment dafür gut genug. Die Sonne scheint ausnahmsweise nach dem Regenwetter auch wieder.

Ich lasse dann in den nächsten Tagen von mir hören.
Hoffe, ihr könnt das Wochenende genießen!

LG, Cleo

29.05.2010 10:04 • #44


uniquenessy
Hallo ihr Lieben,

ja, so hat jeder sein Päckchen zu tragen..man muss trotzdem versuchen, dem Leben und seinem Erlebten etwas postives abzugewinnen..
Warte nun auch ungeduldige auf meinen Tehratermin Mo., musste ja 3Wochen aussetzen.
Cleo, viell. hilft es dir, uns ein wenig von deinen Problemen mit deinem Freund zu erzählen, natürlich nur wenn du magst. Wir ersetzten zwar nocht deinen Thera, aber viell. können wir was hilfreiches beisteuern.

Schönen So.
Uni

30.05.2010 07:37 • #45


C
Hallo,

habe im Forum zum Austausch für Angehörige etwas zu dem Problem geschrieben... vielleicht mögt ihr euch es ja mal durchlesen.
Im Moment kommt mal wieder einiges zusammen, dann steht mir auch noch mein Geburtstag bevor - das ist immer mit einigen negativen Gedanken für mich verbunden.
Bin aber froh, dass die körperlichen Beschwerden im Moment weiterhin besser werden - dass ich mich gestern seit Ewigkeiten mal wieder getraut habe samstags (!) in der Fußgängerzone zu bummeln, ist ein gutes Zeichen. (Heute bin ich allerdings ziemlich kaputt und müde...)
Trotzdem haben mich die Krankheitsängste arg im Griff; ist vielleicht die schlechte Gesamtstimmung.

@ Mona: noch zu deiner Frage : Ja, ich würde schon sagen, dass es mir mittlerweile ab und zu gelingt, meine Gedanken umzulenken bzw. mich selbst zu beruhigen, z.B. bei beängstigenden Symptomen, das habe ich aber erst durch die Therapie gelernt (wie, kann ich gar nicht so genau sagen); vorher wusste ich zwar vieles schon theoretisch, konnte es aber nicht umsetzen. Aber natürlich fällt es mir nach wie vor noch schwer, wenn ich einmal tief in der Gedankenspirale drin bin, wieder herauszukommen.

@Uni: ich drücke dir die Daumen, dass es bald keinen triftigen Grund mehr gibt, weshalb du zum Arzt musst!

Schönen Abend noch, Cleo

PS: Mona, ich kann mir vorstellen, dass die Erkrankungen deines Mannnes und Sohnes viele Ängste in dir ausgelöst haben.
In meiner Familie gab es auch einige schwere Krankheiten; mein Bruder war als Kind sehr krank - das alles hat mich leider sehr geprägt.

30.05.2010 20:29 • #46


C
Ach so, wollte euch noch erzählen, dass mir in der letzten Zeit klargeworden ist, dass meine Krankheitsängste auch ganz viel damit zu tu haben, dass ich mir einfach nicht richtig vorstellen kann, ein glückliches und gesundes Leben haben zu dürfen. Es fällt mir einfach total schwer, das zu glauben.
Ich weiß, das ist Quatsch, aber dieser Gedanke hat sich bei mir irgendwie verankert. Versteht ihr, was ich meine?

30.05.2010 20:54 • #47


uniquenessy
Hallo Cleo,

warum meinst du, das du kein glückliches Leben führen darfst??

Gruß
Uni

31.05.2010 07:17 • #48


MindySusi
Ja Cleo verstehe was du meinst.
Geht mir auch immer noch so.
Denn immer wenn ich besonders glücklich war folgt wieder die Strafe auf dem Fuß weil irgend was negatives passiert und ich frage mich dann wieder wieso ich nicht einfach glücklich sein kann.

Wenn nichts passiert mache ich mit den Gedanken wieder alles kaputt.

Manchmal habe ich Angst das ich es einfach brauche unglücklich zu sein.

MindySusi

31.05.2010 08:01 • #49


C
Zitat von uniquenessy:
Hallo Cleo,

warum meinst du, das du kein glückliches Leben führen darfst??

Gruß
Uni


Hm, weiß nicht wie ich das erklären soll... irgendwie kann ich einfach nicht so recht glauben, dass ich auf der Sonnenseite des Lebens geboren bin, sondern dass nur anderen Glück vergönnt ist. Und dass ich es nicht so richtig wert bin, glücklich sein zu dürfen.
Habe wohl zu viele schlechte Erfahrungen gemacht und mein Selbstwertgefühl ist nicht das beste...lerne erst so langsam, mich und die Welt positiver zu sehen.

@ Mindy Susi: wahrscheinlich müssen wir das Glücklichsein erst wieder lernen. Das Gefühl unglücklich zu sein, ist uns wohl vertrauter und gewohnter.
Geht es dir auch so, dass du, wenn es dir mal gut geht, auch sofort Angst hast, es zerbricht wieder? Es also gar nicht richtig genießen kannst?

LG, Cleo

31.05.2010 09:35 • #50


MindySusi
Ja, ich wünschte ich könnte es genießen wenn ich mal glücklich bin. Leider zerstöre ich das oft selber mit meinem Verhaten. Das ist es was ich meine, wenn ich sage, das meistens danach wieder der Hammer kommt.

Wenn ich es mir nicht selbst verderbe kriege ich unangenehme Post oder es passiert etwas das mich das Glück vergessen läßt was ich habe oder hatte.

Dabei sollte man jeden kleinen Moment genießen auch wenn der Hammer hinterher kommt. Die kleinen Glücksmomente kann uns keiner und nichts nehmen.

Leider weiß man das Glück immer erst zu schätzen wenn man es verloren hat!

MindySusi

31.05.2010 11:03 • #51


uniquenessy
Hallo,

jeder hat das Recht glücklich zu sein..aber was ist Glück..Viell hast du da eine andere Vorstellung vom Leben, als es wirklich ist?!

Gruß
Uni

31.05.2010 11:37 • #52


C
Zitat von uniquenessy:
Hallo,

jeder hat das Recht glücklich zu sein..aber was ist Glück..Viell hast du da eine andere Vorstellung vom Leben, als es wirklich ist?!

Gruß
Uni


Meinst du jetzt mich oder Mindysusi?

Da sprichst du einen wichtigen Punkt an...versuche das in meinem Kopf auch etwas zurecht zu rücken... also dass ich nicht mehr darauf warten sollte, dass irgendwann mal alles ganz toll in meinem Leben ist und es vermutlich eine realititätsferne Wunschvorstellung von mir ist. Und theoretisch weiß ich natürlich auch, dass es nicht allen Menschen außer mir super geht; leider klappt es in der Praxis nicht immer. Aber ich arbeite daran!
Ich versuche inzwischen auch die guten Dinge in meinem Leben, trotz Krankheit und Problemen, mehr zu schätzen.

...Du bist schon ne ganz gute Ersatztherapeutin für mich!
Wie läuft es bei dir momentan ohne Thera?

LG, Cleo

31.05.2010 12:30 • #53


M
Hallo,


fehlt uns nicht einfach das Urvertrauen ? Irgendwie im Laufe der Zeit scheint es uns abhanden gekommen zu sein durch schicksalhafte Ereignisse. Ich sehe das jedenfalls bei mir so. Dabei müsste ich mir sagen können, dass ein Spiel auch dann noch zu gewinnen ist, wenn man die schlechteste Karte gezogen hat. In der Depression fallen solche Einsichten schwer.
Aber mehr wie an uns arbeiten können wir nicht.

Cleo, deine Situation ist im Augenblick nicht leicht. Abgrenzung fällt da schwer. Aber du hast ein Recht auf dein Leben, nennen wir es einmal ,Lebensglück. Ich weiss wovon ich rede, denn ich habe einen Sohn der unverschuldet psychisch schwer erkrankt ist , einfach so, ohne Vorwarnung nach einem abgeschlossenen Studium.

Übrigens, ich finde diesen thread gut. Man sieht es an der großen Resonanz.

LG von Mona.

31.05.2010 15:45 • #54


uniquenessy
Hallo ihr lieben,

Cleo, ich kannn dich gut verstehe, auch ich habe viele Vorstellung und Träume vom Leben gehabt und dann bin ich irgendwann in der Realiät gelandet (und auch die hat mich krank gemacht) und habe festgestellt, dass vieles so in unsere heutigen Welt nicht durchzusetzen ist. Wer ist schon immer glücklich und was nütz es immer glücklich zu sein, dann kann man es gar nicht schätzen..Ganz nach dem Motto: Humor ist, wenn man trotzdem lacht und in allem gibt es einen Sinn, auch wenn man ihn nicht gleich erkennt. Jeder ist für dein eigenes Leben/ Träume verantwortlich..es kommt keiner vorbei und bringt es uns auf einem Silbertablett..Deswegen sollte man auf keinen Fall alle Träume aufgeben, weil die Hoffnung stirbt zuletzt..
Habe ich das jetzt schön gesagt?
Die Geschichte mit deinem Freund ist hart..ich mache mir auch etwas Sorgen um meinen Freund (er nimmt allerdings keine Dro.), aber im Endeffekt sind sie alt genug, du kannst nicht für ihn sorgen, das muss er selber tun. Du kannst nur und ich weiß, dass das sehr schwer ist, aber du kannst nur deine Konsequentzen daraus ziehen und ihn bestärken etwas zu tun.

Ja, Mona, da magst du recht haben, ich habe die Sicherheit schon lange verloren, angefangen hat meine Krankheit damit, dass ich gesehen habe, was das Leben alles aus uns machen kann, das konnte ich nicht verkraften.

Gruß
Uni

31.05.2010 18:12 • #55


M
Hallo,

das Thema, wie schnell reagiert euer Körper auf psychische Vorgänge lässt mich einfach nicht los. Ich bin mir nicht schlüssig, ob ich mir das nur einbilde oder ob es tatsächlich einen Hintergrund hat. Vielleicht könnt ihr mir dabei helfen, meine Gedanken zu ordnen. Das Beispiel ist unpassend, ich weiss, aber es hat sich nun mal so ereignet.

Ich bin heute morgen mit einem leichten Ohrgeräusch aufgewacht. Habe dann die Zeitung gelesen und erwartungsgemäß den früheren Bundespräsidenten und seine Ehefrau erblickt, wie sie das Rednerpult verlassen. Plötzlich setzte der Tinnitus mit großer Heftigkeit ein. Ich habe dann versucht, meine Gedanken zurückzuverfolgen. Ich kann mich erinnern, dass ich in den Zügen der Präsidentengattin Entschlossenheit und Willensstärke erblickt habe. Mein Gedanke war: Zu so etwas wirst du nie mehr fähig sein, das ist vorbei, mit dir ist nichts los und das wird auch nicht mehr. Diese Gedanken sind einfach ver rückt, Denn wozu brauche ich die Entschlossenheit einer hochrangigen Person?

Vielleicht bilde ich mir das alles auch nur ein, ich weiss es nicht. Aber die Psyche hat mir schon so manch üblen Streich gespielt, dass ich auch das nicht mehr für ganz ausgeschlossen halte. Hoffentlich haltet ihr mich jetzt nicht für völlig bekloppt. Ich komme mir jedenfalls so vor. Ich kann auch mit sonst niemanden darüber reden, weil ich nicht in psychotherapeuter Behandlung bin. Und ja, es gibt bestimmt größere Sorgen im Leben, als meine.

Ich sehe schon, heute bin ich wieder einmal keine Hilfe.

LG von Mona.

01.06.2010 13:29 • #56


uniquenessy
Hallo Mona,

es ist nicht wichtig, wer ein augenscheinlich ein größeres Schicksal erlitten hat, sondern wie deine Sorgen/Symptome sich auf dein Leben auswirken und dir für Stress machen. Ich nehme mich hier jeden Problem gleich an.
Es kann ja sein, dass du in dem Moment unter größere inneren Spannung standens, als wen du gerade eine Seite eines Liebesromanes liest..Und dann wird der Tinitus mehr. So ein Ohrgeräusch kann eben auch mit Körperhaltung (HWS Problemen) und dem Blutdruck zusammen hängen.
Gut ist, wenn man körperliche Symptome bemerkt, das heißt, man hat Körpergefühl, aber versuch es einfach zu regrestrieren und dann einfach weiter im Text und nicht reinsteigern!
Entschlossenheit brauchen wir alle bestimmt mehr als irgendein Politiker auch du

Gruß
Uni

01.06.2010 14:37 • #57


C
Hallo Mona,

das ist überhaupt nicht bekloppt! Und ich denke wie Uni: ich finde, es sogar gut, dass du offenbar wahrnehmen kannst, wenn dich Gedanken negativ beeinflussen können, bzw. auf deinen Körper wirken - egal wie sie zustande gekommen sind.
Mich können auch die kleinsten Sachen runterziehen und das auch ganz unmittelbar (habe in letzter Zeit noch mehr darauf geachtet); auch gerade TV-Sendungen, Nachrichten etc. Habe auch schon bemerkt, dass mein Herzklopfen oder Schwindel- also die Symptome die ich ohnehin habe- durch sowas kurzzeitig verstärkt werden.

Ich glaube, das ist eigtl. ganz normal, nur bei unsereins löst es sofort eine Gedankenspirale aus, von wegen Hilfe, was ist das jetzt wieder, woher kommt das, bin ich zu empfindlich? usw.....
Ich kann da inzwischen bewusster gegensteuern, zappe die Sendungen weg (im Grunde vertrage ich keine Nachrichten, hitzige Diskussionsrunden uä mehr und nur noch im Filme im Rosamunde Pilcher-Stil oder Komödien). Und auch sonst achte ich mehr darauf, was ich lese (wenn ich mich überhaupt konzentrieren kann), mit welchen Menschen mir der Kontakt guttut, wann ich mich zurückziehen muss, mir alles zu viel wird etc. Klar, passiert es auch oft genug noch, dass ich mich überfordere, dass meine Gedanken destruktiv sind oä, und das schlägt sich dann auch wieder körperlich nieder, aber es wird weniger.
Man muss sich wohl einfach damit abfinden, dass man keine Kuhhaut hat und sich dementsprechend schützen. Und auch immer wieder, auch wenns schwierig ist, an sich selbst arbeiten.

Hoffe, das war jetzt eine Antwort auf deine Frage...
Finde, du hast schon einen Schritt in die richtige Richtung gemacht!

LG, Cleo

PS: komisch, ich habe z.B. den Gesichtausdruck der Bundespräsidentengattin ganz anders interpretiert: sie kam mir eher sehr niedrgeschlagen und bsorgt vor; also nicht so stark wie sonst. Mir geht es aber auch oft so wie dir, dass mir andere willenstärker und zielstrebiger vorkommen. Also vielleicht liest man auch schnell etwas in andere rein, was gar nicht unbedingt der Realität entspricht.

01.06.2010 16:48 • #58


M
Danke ihr beiden,

Richtig stimmig klingt für mich das, was ihr da schreibt. Ich war schon drauf und dran meinen Eintrag wieder zu löschen, weil ich mir irgendwie bescheuert vorkam mit meinen Zuständen. Trotz eurer eigenen Sorgen habt ihr ein offenes Ohr für andere.
Danke!

Hoffen wir auf einen erträglichen morgigen Tag. Da gibt es bestimmt wieder neue Abenteuer zu bestehen. Aber ehrlich gesagt, ich könnte darauf auch ganz gut verzichten.

Morgen mehr,

Mona.

01.06.2010 18:20 • #59


A


Hallo cleo,

x 4#30


uniquenessy
Guten Morgen ihr Beiden,

genau das mit der Abgrenzung ist ein sehr wichtige und schwere Sache..gerade, wenn man Panik und Depression hat...das ist wieder die Frage mit dem Hunh und dem Ein..nun egal, gerade dann ist es schwierig einen Mittelweg zw. tun und nicht tun zu finden. Das gelingt je mehr man zum eigener Experten wir..fdrüherman muss sich immer wieder veruchen und schauen wo die aktuelle Grenze ist.
Ich kene das mit Fernseher/ Büchern , früher habe ich mich sehr für die Weltpolitik interessiert bzw. auch problemorientierete Bücher gelesen. In schlechten Phasen halte ich mich dann eher an Krimis/ Liebesfilme/ komödien und seichte Litaratur ( da kann ich auch ne Menge empfhelen )
Mein Traum mom wäre eine kleine Buchandlung mit Cafe*seufz*

Lieben Gruß
Uni

02.06.2010 06:16 • #60

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