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Reaktion des Körper auf psychische Vorgänge

C
Moin Uni,

du bist ja schon früh aktiv - mich kann man um 7 Uhr noch nicht ansprechen.

Zitat von uniquenessy:
Mein Traum mom wäre eine kleine Buchandlung mit Cafe*seufz*

Lieben Gruß
Uni


oh, dann komme ich mal vorbei! Das ist ne super Idee, sowas fände ich auch schön! Allerdings fürchte ich, ich könnte zwar was zu den Büchern sagen, was die wirtschaftlichen und organisatorischen Dinge angeht, wäre ich wahrscheinlich ne Niete.
Warum willst du eigtl. in deinen alten Beruf nicht zurück?

Ach ja, das ist zur Zeit auch noch so eine Frage die mich umtreibt, ob und wie es bei mir mit Studium weitergehen soll. Eigtl. denke ich - habe das mit der Thera schon sehr ausführlich besprochen, ich sollte lieber ne kurze Ausbildung machen, weil mich alles andere einfach überfordert; nicht intellektuell, aber der ganze Prüfungsstress, die überfüllten Seminare, Referate (Horror für mich) etc. Aber es kostet alles Geld, was mich interessiert , und ich kann momentan nicht mal meinen Lebensunterhalt selbst stemmen.
Möchte jetzt unbedingt wieder stabiler werden und was Sinnvolles zu tun haben... halte das zuhause Rumgehocke nicht mehr aus. Ich kriegs irgendwie nicht mal gebacken, meinen Tag sinnvoll zu gestalten ; liegt aber auch daran, dass ich so wenig im Voraus planen kann und immer von Tag zu Tag schauen muss, was ich mir überhaupt zutrauen kann. So dirigieren meine Beschwerden mehr oder weniger den Tagesablauf... echt doof.
Mache halt vormittags etwas Hausarbeit, soweit es geht, bin im I-net, mittags gehe ich mit dem Hund raus, nachmittags dann einkaufen, lesen oder mal Freunde treffen, wenn es geht. Dann kochen, essen, meistens Fernsehen, nochmal mit dem Hund und meinem Freund raus , ab und zu mal , wenn ich mich aufraffen kann jmd. besuchen oder ins Kino oä, und das wars dann wieder. Langweilig.......
Wie macht ihr das denn?
LG, Cleo

02.06.2010 09:55 • #61


uniquenessy
Ach liebe Cleo,
genau so geht es mir auch...ich schaue fern, gehen einkaufen, zu Arztterminen, auf nen Kaffee mal hier mal da hin, ein bißchen Haushalt, lese und werkel sobald es jetzt die Gesundheit wieder zu lässt im Garten. Gestern habe ich alle meine Rezeptheftchen mit Post-its versehenen
Was soll ich sagen, die Decke kommt immer näher und es ist alles so unerfüllend.
Ich stehe allerdings Morgens immer mit meinem Kerl auf, wir trinken zusammen Kaffee und wenn ich Lust habe, schmier ich ihm seine Brote.
Aber jeden Tag die selbe Laier..manchmal habe ich Phase, da bastel ich dann noch, oder Phasen wo ich nur lese/ Hörbücher höre..Aber mit der Zeit wird das auch alles langweilig. Allerdings lasse ich mir nur noch selten durch meine Symptome den Tag bestimmen..nur wenn ich merke, gar nichts geht, ziehe ich mich für 1-2 Tage aus dem Geschehen.
Freue mich dan abends auf mein Kerl, der hat aber den ganzen Tag gearbeitet und ist durch meine zunehmende Genesung sicher auch des öftere genervt, wenn ich schon anfange zu blabbeln, wenn er durch die Tür kommt
Habe hier auch mal die Frage gestellt, was die anderen so machen, aber ich schätze wir schlagen uns alle mit dem selben Problem rum..
Was hast du studiert?
Was würdest du gerne machen?

Tja, warum nicht in den alten Beruf zurück?! Ich liebe ihn, aber er überfordert mich..Den ganzen Tag kranke Leute, Symptome, Schicksale..ich schaffe es nicht, mich dauerhaft abzugrenzen..in guten Zeiten kein Problem, aber in schlechten..es würde immer ein krankheitsaufrechterhaltenden Faktor darstellen. Es gibt zwar Bereiche, wo das weniger zum tragen käme, aber das bietet mir das Kleinstastleben hier nicht und ich kann hier nicht weg, wegen dem Lütten. Und eine mehrstündige Fahrt zur Arbeit, wäre auch nicht positiv für mich...Was ich stattdessen machen will?? Psychologie studieren
Wir werde sehen, was die nächste Zeit passiert..ich träume ja von Kugel vorm Bauch, aber nicht, weil ich zu viel Eis genascht habe

Lieben Gruß
Uni

02.06.2010 12:26 • #62


A


Hallo cleo,

Reaktion des Körper auf psychische Vorgänge

x 3#3


MindySusi
Hallo Uni und Cleo,

ich mache mit bei der Bücherei Eröffnung......das wäre doch mal etwas wo man gerne arbeiten geht.

Cleo ich denke Uni hat Recht. Uns geht es allen so. Ich habe auch immer erst geguckt wie es mir geht und dann erst entschieden wie der Tag aussieht. Es ist so schwer Pläne zu machen wenn die Gesundheit nicht mitspielt. Auch immer nur PC, ein bischen was im Haushalt, Fernsehen, Nintendo, Kreuzworträtsel und Übungen für das Gedächtnis.

Eine Aufgabe für dich wenn du magst. Bilde aus den Buchstaben des Wortes Baumeister so viele neue Worte wie du kannst. Das ist echt gut als Ablenkung, du glaubst nicht was einem da so alles einfällt. Die Wörter müssen aus dem deutschen Duden stammen, anderes ist nicht erlaubt.

MindySusi

02.06.2010 13:51 • #63


uniquenessy
Hallo MindySusi,Cleo und Mona,

ja, so ne Buchhandlung wäre toll, ich würde immer frischen Kuchen und Torten backen, es gäbe so ne super Vollautomatenkaffeemaschine (frisch gemahlener Kaffee, Latte, Cappucino..) und viele frische Blumen und natürlich Bücher...Vorlesungen für Kinder und Erwachsene..Themenabende..

Heute wieder die Frage, was fange ich mit dem Tag an?!
Habe alles so über, dass ich mich nicht aufraffen kann..zumindest für Haushaltsdinge nicht
Aber ich tippe noch auf wichtige Post im Kasten diese Wo.

Gruß
Uni

03.06.2010 07:18 • #64


M
Uni,

Buchhändlerin? Wäre das nicht etwas?

LG von Mona.

04.06.2010 13:59 • #65


uniquenessy
Hallo,
im Prinzip schon, aber zwei weitere Teile meiner Familie arbeiten in der Branche und es sieht nicht gerade rosig aus..Viele bestellen doch ausm INet.
Und ich denke, eine Umschulung mit wenig Perspektive wird mir keiner bezahlen..

Gruß
Uni

04.06.2010 18:07 • #66


M
Nachdem ich hier zwar immer mitlese, konnte ich bisher keinen konkreten Eintrag passend zur Überschrift machen. Dies ist nun anders, und ich will mich mal eintragen:

Am Dienstag hatte ich ein Gespräch mit meinem Hausarzt wegen der ünterstützenden Medikation während der Wartezeit bis zur Klinikaufnahme, und wollte ich mir die Sache am selben Abend überlegen.
Der Verlauf der Nacht war für mich schlimm. Ich konnte nicht einschlafen, wachte mehrmals auf und hatte einen permanenten Juckreiz an den Füßen und Beinen. Hinzu kam beim ersten Aufwachen, das Gefühl mich übergeben zu müssen-was aber sofort verschwand. Nach 5 Stunden habe ich das Bett dann verlassen...
Eigentlich habe ich keine Schlafprobleme. In der Regel schlafe ich 6 Stunden - selten, aber es kommt vor, auch mal länger.

In diesem Fall sehe ich einen direkten Zusammenhang zwischen dem innerern Druck, der enstanden war, ob ich tatsächlich Medikamente nehmen soll, und den körperlichen Auswirkungen.

10.06.2010 08:30 • #67


M
Hallo Monty

den Zusammenhang zwischen dem inneren Druck und den Symptomen würde ich auch sehen.

Jetzt schreibe ich einmal etwas, von dem ich nicht weiss, ob es sich wisschenschaftlich halten läßt. Esist nur meine eigene Erfahrung. Die psychosomatischen Symptome im Rahmen einer Depression entstehen bei mir offensichtlich dadurch, dass mir so eine Art Filterfunktion fehlt. D.h. jeder negative Reiz wird postwendend durch ein Symptom beantwortet, z.b. Juckreiz, Ohrgeräusch, Angstzustand.

Außerhalb der Depression hatte ich zuweilen auch psychosomatische Beschwerden. Diese bezogen sich zumeist auf ein bestimmtes Ereignis klangen wieder ab und tauchten auch so schnell nicht wieder auf.

Ich sehe deshalb einen Unterschied zwischen psychosomatischen Symptomen in einer- ober in Abwesenheit einer Depression.

Jetzt kannst du dir aussuchen, was du hast.

Es würde mich interessieren, wie andere das sehen. Uni, Cleo ? ?

LG von Mona.

10.06.2010 09:48 • #68


uniquenessy
Hallo Mona,

jaaa, das ist jetzt mal eine schwierige Frage..lass mich überlegen

Ich kann dir von mir schildern, dass ich das nicht so klar trennen kann, weil ich mir bis heute ( und auch mein Thera) nicht sicher bin, ob ich Panikstörrung und Depression habe, oder die Depression sich mit Panikattacken äußert bzw. sich die Panikstörrung in eine Depression steigert (Huhn und Ei)

Also, wenn ich ne depressive Episode haben, sind die psychosomatischen Beschwerden alle im Vollbild da und die Panik alltäglich. Habe ich dir Grauzone wieder erreicht, dann lassen bestimmte Symptome in ihrer Konstanz nach...manches verschwindet aber sehr selten vollständig, auch wenn ich stabil bin ( was evtl. auch auf die Fibro zurück zu führen ist) Bei gegebenen Anlässen melden sie sich dann kurzfristig zurück. Wobei mein Körper dann immer ein kleine Auswahl aht und die Symptome immer unterschiedlich gestalltet (typisch Angst)

Also so in der Gesamtheit betrachten, klingt das ähnlich wie deine Ausführung oder?

Gruß
Uni

10.06.2010 10:22 • #69


C
Hallo Ihr Lieben,

so, nun will ich mich hier auch mal wieder zu Wort melden... bin leider momentan nicht so schreibfreudig; wie ihr wisst, habe ich ja gerade eine akute Beziehungskrise.

@ Uni: Magst du es nicht trotzdem versuchen mit dem Buchhandel? Es klingt so, als ob du das wirklich gerne machen würdest, und richtig gut sieht es doch zur Zeit nur in ganz wenig Branchen aus.
Um noch auf deine Frage weiter oben zu antworten: Ich habe bisher Germanistik und Pädagogik studiert. Im Moment tendiere ich zu Sozialer Arbeit an der FH, Theaterwissenschaft oder Ausbildung zur Theaterpädagogin (ist eher eine Weiterbildung in Vollzeit), die leider kostet, und zwar nicht zu wenig.
Ich möchte mich eigtl. ungern noch weiter finanziell abhängig von meiner Familie machen, da das für mich auch immer mit Verpflichtungen, Schuldgefühlen etc. verbunden ist. Bei Soz. Arbeit habe ich etwas Bedenken, dass ich im Studium thematisch zu sehr mit eigenen Problemen konfrontiert wäre. Ansonsten hört es sich aber inhaltlich toll an, da sie auch Module mit Kunst, Musik, Theater etc. im Studienplan vorsehen. Das ist eine interessante Mischung.
Es wäre allerdings unsicher, ob ich überhaupt einen Studienplatz kriege. Bei Theaterwiss. käme ich auf jeden Fall rein, nur wäre das halt wieder Uni (nicht du Uniquenessy ) womit ich wie gesagt so meine Probleme habe. Na ja, momentan hab ich sowieso keinen rechten Kopf für diese Sachen...

Apropos Kopf: hatte die Woche 2 Tage hintereinander Migräne... wundere mich aber nicht, warum.


Hallo Mona,

Zitat von Mona 1:
Jetzt schreibe ich einmal etwas, von dem ich nicht weiss, ob es sich wisschenschaftlich halten läßt. Esist nur meine eigene Erfahrung. Die psychosomatischen Symptome im Rahmen einer Depression entstehen bei mir offensichtlich dadurch, dass mir so eine Art Filterfunktion fehlt. D.h. jeder negative Reiz wird postwendend durch ein Symptom beantwortet, z.b. Juckreiz, Ohrgeräusch, Angstzustand.


so ähnlich habe ich mir das auch schon überlegt; also dass einerseits so eine große Sensibilität da ist, und eine psychische Verdrängung andererseits, dass alles quasi sofort im Körperlichen landet.

Zitat von Mona 1:
Außerhalb der Depression hatte ich zuweilen auch psychosomatische Beschwerden. Diese bezogen sich zumeist auf ein bestimmtes Ereignis klangen wieder ab und tauchten auch so schnell nicht wieder auf.

Ich sehe deshalb einen Unterschied zwischen psychosomatischen Symptomen in einer- ober in Abwesenheit einer Depression.

.


Ich weiß nicht, ob man das so genau trennen kann. Wenn man deine oben genannte Theorie nimmt, kann es eben sein, dass sich die Depression rein (!) körperlich äussert und es manchmal vielleicht nur so scheint, als wäre sie weg.

Liebe Grüße, Cleo

PS: Schönes Foto, Uni!

17.06.2010 15:55 • #70


uniquenessy
Hallo Cleo,

danke für dein Komentar zwecks Foto.

Ich werde jetzt erstmal abwarten, was sich da bei der beruflichen Reha tut, therotisch soll ja auch eine Berufsberatung statt finden, da werde ich sicher das mit dem Buchhandel nicht aus den Augen verlieren.

Ist den bei deinen Beziehungsproblemen ein Ende in Sicht?

Mh, habe noch mal nachgedacht und ich muss sagen, das bei mir die Depression sich auch überwiegend in körperlichen Symptomen zeigt, weil ich eben mit dem depressiven Gemütszutand nicht so viel anfangen kann, bin eher ein lebensbejahrende und positiv denkender Typ. Veilleicht macht auch das den Unterschied?!

Lieben Gruß
Uni

17.06.2010 17:12 • #71


C
Hi Uni,

...zum Thema Beziehungsprobleme habe ich in meinem anderen Thread wieder geschrieben - ein Ende ist schon irgendwie in Sicht, es fragt sich nur noch was für eins.

Läuft das dann bei dir unter Umschulung, also kannst du evtl. auch kostenpflichtige Ausbildungen finanziert bekommen?

Hm, also eigtl. glaube ich, dass sogar viele von uns hier im Prinzip tief in sich drin ganz lebensfrohe Menschen sind... wenn ich mir Fotos von früher anschaue, denke ich oft, du siehst doch wie ein ganz fröhlicher vitaler Mensch aus, sogar glücklicher als andere nicht-depressive, die ich kenne... wo ist das geblieben??Manchmal blitzt das ja inzwischen auch wieder hervor.
Vielleicht ist es ja gerade unser Lebenslust, die uns so offen macht für Verletzungen und Enttäuschungen?! Vielleicht haben wir gerade so positive Erwartungen an das Leben, so dass die Realitität uns umso härter auf den Boden der Tatsachen holt?
Ich kann auch durchaus in der Depression noch lustig und unterhaltsam sein, das ist zwar oftmals wie in eine Rolle schlüpfen, aber irgendwie merke ich daran auch, dass es noch die andere Seite in mir gibt.

Warum wir so stark zu körperlichen Symptomen neigen, finde ich schwer zu sagen... ich denke, Körper und Seele gehören halt einfach zusammen, und vielleicht gibt es eben körperlich robustere und dünnhäutigere Typen. Und es ist sicherlich auch nochmal ein stärkerer Selbstschutz der Seele.
LG, Cleo

17.06.2010 17:52 • #72


uniquenessy
Hallo Cleo,

keine Ahnnung was da genau auf mich zukommt, aber das was ich zur beruflichen Reha gelesen haben, ist es durchaus auch möglich, dass sie mir eine Umschulung bezahlen, weil ich ja nicht mehr in meinen Beruf zurück will/ Kann. Leider ist dieser Berreich anscheindend so vielfälltig, dass es sich mir bisher nicht erschließt, was da alles passieren kann. Bisher weiß ich nur, dass ich zum Gutachter der BafA soll, auf den Termin warte ich jetzt. Ich hoffe, dass der der mich begutachtete das ähnlich sieht wie ich und das er nicht denkt, dass ich zu krank zum Arbeiten bin und mich in die Zeitrente schickt.

Also bei mir sind es ganz klar auch die positiven Erwartungen ans Leben, die mich mit zur Strecke gebracht haben. Ich bin ziemlich behütet, allerdings auch nicht realitätsfern aufgewachsen und trotzdem hat es mich mit Anfang zwanzig doch überrascht, wie bescheiden das Leben sein kann.
Auch mit der Dünnheutigkeit kann ich dir zustimmen, obwohl ich würde es eher sensibel nennen, ich habe schon früh festgestellt, dass ich mehr wahrnehme als andere, gerade im Zwischenmenschichenberreich.


Gruß
Uni

18.06.2010 06:31 • #73


C
Hallo Uni,

dann drück ich dir mal die Daumen, dass es mit der Umschulung so klappt, wie du es dir vorstellst.

Ich bin eigtl. nicht besonders behütet aufgewachsen, vor allem in der Pubertät war es eher das Gegenteil. Aber irgendwie habe ich, glaube ich, trotzdem ein grundsätzlich positives Wesen. Es ist halt oft verschüttet unter Misstrauen, Zweifeln und Ängsten. Ich versuche es langsam wieder auszugraben....

Wie oft hast du noch körperliche Symptome? Täglich?

LG, Cleo

18.06.2010 17:49 • #74


A


Hallo cleo,

x 4#15


uniquenessy
Guten Morgen Cleo,

ist gar nicht so leicht, diese Frage zu beantworten, ich habe mich an manches Symptomso gewöhnt, dass erst nachdem es schon lange verschwunden sind, mir auffällt, das es weg ist. Außerdem habe ich ja noch Fibromyalgie, was mir ganz klar Beschwerden macht und für mich nicht immer unbedingt ersichtlich ist, ob Fibro oder Depression.
Während ich in schlechten Phasen das Vollbild von Symptomen habe, ist es heute so, dass sie sich eher in abgeschwächter Form abwechseln oder nur kurz auftretten.
Aber es gibt durchaus Tage an dennen es mir körperlich gut geht.

Gruß
Uniquenessy

19.06.2010 06:55 • #75

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