cleo
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mich würde mal interessieren, wie schnell und wie heftig euer Körper darauf reagiert, wenn es euch psychisch nicht gut geht .
Ich rätsle ja nach wie vor oft, ob meine körperlichen Beschwerden gerade von der Psyche oder meiner körperlichen Erkrankung (Schilddrüsenunterfunktion und andere Baustellen) herrühren; oder beidem...
Also wirklich gut geht es mir gesundheitlich so gut wie nie, aber es gibt bessere und schlechtere Tage, z.B. habe ich manchmal einzelne Tage an denen es mir so schwindlig ist, ich müde bin, kaputt, fast grippig, kreislaufmässig ganz schlecht, sodass ich mich nur noch von Sofa zu Bett schleppe und nicht mal Duschen kann, weil ich Angst habe dabei umzukippen.
An einigen Tagen wechselt mein Befinden auch recht schnell; also es kann sein, dass es mir vormittags total dreckig geht und nachmittags ganz passabel. oder andersherum.
Ich kann bei mir keinen klaren Zshg. zwischen Psyche und Körper erkennen, oder nur ganz selten. Zumal ich x Symptome habe, von denen die meisten zumindest theoretisch von der Schilddrüse herkommen könnten und manche sieht man mir auch an.
Vom Kopf her weiß ich , dass es da starke Wechselwirkungen zwischen Körper und Psyche gibt, auch wenn es mir noch so komisch erscheint.
Es würde mir wahrscheinlich leichter fallen, hätte ich nur Kopfschmerzen oder Übelkeit; aber die Symptome sind so vielfältig und zT. sehr schlimm.
Also kann es sein, dass ich z.B. ein unangenehmes Gespräch mit meiner Mutter hatte und sich das erst zeitversetzt einen Tag später auswirkt?
Wie ist das bei euch, könnt ihr die Beschwerden eindeutig zuordnen?
Mir gelingt es nur ab und zu im Nachhinein, wenn ich mit meiner Thera darüber spreche; aber selbst dann sind wir uns nie 100%ig sicher.
Bin mir manchmal ein absolutes Rätsel!
LG, Cleo