jadel
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Diese hilft mir nun bei meinen Höhen und Tiefen. Hab' echt Glück mit meinem Thera. Der sieht mich ganz anders als ich mich selbst. Das Schwierige an der Situation ist, in zwei Kindern die Auswirkungen der langen Jahre zu sehen. Und hier entsteht meine Frage.
Ich kann nun gut für mich selbst sorgen, Verantwortung übernehmen. Ich bin aber völlig hilflos, wenn ich die Kinder sehe. Sie sind die Spiegelbilder dessen, wa ssie erlebt haben. Depressiv – ehrgeizig. Eins hat den Hang zu SVV und will da raus. Hier helfen mir die Tipps zum Umgang mit depressiven Menschen und wir können auch miteinander reden.
Eins fühlt sich nie wohl, hat immer zu tun, lacht selten zu Hause, auf eine konkrete Frage gibt es immer eine Gegenfrage. Das geht für mich gar nicht. Wichtige Fragen, die schon länger klar waren, müssen - auf Grund seiner Planung - dann sofort entschieden werden. Wenn ich mich dann darauf einlasse und einen Vorschlag mache (Zeitraum in dem ich Zeit habe) und frage: Wann es denn Ihm passt, kommt die Antwort: Egal.
Wie komme ich in dieser Situation zu einer Vereinbarung (beide haben es nie kennengelernt), die nicht nur auf meinem Entgegenkommen und Entscheidungen beruht? Das Entgegenkommen wird auch nicht anerkannt.
Bei mir folgte in der Vergangenheit typisches Frustverhalten. Jetzt bin ich einfach nur hilflos.