N
Nani
- 47
- 17
- 3
Hallo ihr Lieben,
ich war nun eine ganze Weile nicht mehr hier weil es mir eigendlich viel viel besser ging.
Nur leider habe ich dabei völlig die Gefahr des Rückfalles vergessen. Nun habe ich das Bedürfnis mich mit euch auszutauschen.......
Ich leide ungefähr seit 10Jahren unter Depressionen, die mal schwächer und dann wieder stärker ausgeprägt sind. Ich war bereits in einer Klinik und lange in psychotherapeutischer Behandlung. Ich nehme noch immer Antidepressiva.
Aus meinem letzten Tief habe ich mich gut berappelt.Ich bin umgezogen, habe einen neuen Job angetreten und einen neuen Freundeskreis aufgebaut, in dem keiner von meiner Erkrankung weiß.Doch anstatt es langsam anzugehen habe ich Vollgas gegeben, bin von meiner halben Arbeitsstelle auf Vollzeit gegangen und habe jedes Wochenende bis in die Puppen mit Feiern und viel Alk. verbracht. Also von dem einen extremen - gar nix zu tun - in das andere extreme! Das habe ich nun knapp 6Monate durchgehalten und nun kam der Zusammenbruch. Nun bin ich wieder in meinem Tief, ständig krank........nicht nur seelisch sondern auch körperlich........Ich fehle nun schon einen Monat auf der Arbeit.
Ich wollte es einfach nicht wahr haben.......ich dachte jetzt gehts mir gut, das muss ich ausnutzen........klar - der Zusammenbruch war absehbar, das weiss ich heute auch.
Kennt ihr diesen Zustand vielleicht?
Ich überlege nun wie es weiter gehen soll, am liebsten würd ich wieder weglaufen, wieder in eine andere Stadt wo mich keiner kennt. Mir sind die Depressionen peinlich, in meinem neuen Freundeskreis kennt man mich nur als gut gelaunte Partyqueen.
Aber das würde sich wohl ständig wiederholen, also muss ich hier und jetzt etwas ändern.
Ich habe überlegt von meiner Vollzeitstelle wieder runterzugehen, damit ich auch wieder mehr Zeit für mich habe für z.Bsp. Sport. Ich weiss, dass ich einfach nicht so belastbar bin wie andere.
Natürlich will ich auch den Party - und Alk. einschränken, um wieder zur Ruhe zu kommen.
Meine Eltern sind total dagegen. Sie meinen das wäre sehr schlecht, ich müsste auch an die spätere Rente denken.
Aber wie soll es sonst weiter gehn?
Ich will versuchen mit dieser Krankheit zu leben und nicht dagegen zu arbeiten, darum muss ich mich aber auch schützen und schonen.
Es war schon immer so, dass ich bei Belastungen wie Umzüge, langes Arbeiten, Stress, Streit...... zusammen gebrochen bin. Schon damals in der Ausbildung musste ich mich nach der Schule erst einmal hinlegen.
Wie ergeht es euch? Wie macht ihr das mit der Arbeit? Wie kommt ihr finanziell zurecht?
ich war nun eine ganze Weile nicht mehr hier weil es mir eigendlich viel viel besser ging.
Nur leider habe ich dabei völlig die Gefahr des Rückfalles vergessen. Nun habe ich das Bedürfnis mich mit euch auszutauschen.......
Ich leide ungefähr seit 10Jahren unter Depressionen, die mal schwächer und dann wieder stärker ausgeprägt sind. Ich war bereits in einer Klinik und lange in psychotherapeutischer Behandlung. Ich nehme noch immer Antidepressiva.
Aus meinem letzten Tief habe ich mich gut berappelt.Ich bin umgezogen, habe einen neuen Job angetreten und einen neuen Freundeskreis aufgebaut, in dem keiner von meiner Erkrankung weiß.Doch anstatt es langsam anzugehen habe ich Vollgas gegeben, bin von meiner halben Arbeitsstelle auf Vollzeit gegangen und habe jedes Wochenende bis in die Puppen mit Feiern und viel Alk. verbracht. Also von dem einen extremen - gar nix zu tun - in das andere extreme! Das habe ich nun knapp 6Monate durchgehalten und nun kam der Zusammenbruch. Nun bin ich wieder in meinem Tief, ständig krank........nicht nur seelisch sondern auch körperlich........Ich fehle nun schon einen Monat auf der Arbeit.
Ich wollte es einfach nicht wahr haben.......ich dachte jetzt gehts mir gut, das muss ich ausnutzen........klar - der Zusammenbruch war absehbar, das weiss ich heute auch.
Kennt ihr diesen Zustand vielleicht?
Ich überlege nun wie es weiter gehen soll, am liebsten würd ich wieder weglaufen, wieder in eine andere Stadt wo mich keiner kennt. Mir sind die Depressionen peinlich, in meinem neuen Freundeskreis kennt man mich nur als gut gelaunte Partyqueen.
Aber das würde sich wohl ständig wiederholen, also muss ich hier und jetzt etwas ändern.
Ich habe überlegt von meiner Vollzeitstelle wieder runterzugehen, damit ich auch wieder mehr Zeit für mich habe für z.Bsp. Sport. Ich weiss, dass ich einfach nicht so belastbar bin wie andere.
Natürlich will ich auch den Party - und Alk. einschränken, um wieder zur Ruhe zu kommen.
Meine Eltern sind total dagegen. Sie meinen das wäre sehr schlecht, ich müsste auch an die spätere Rente denken.
Aber wie soll es sonst weiter gehn?
Ich will versuchen mit dieser Krankheit zu leben und nicht dagegen zu arbeiten, darum muss ich mich aber auch schützen und schonen.
Es war schon immer so, dass ich bei Belastungen wie Umzüge, langes Arbeiten, Stress, Streit...... zusammen gebrochen bin. Schon damals in der Ausbildung musste ich mich nach der Schule erst einmal hinlegen.
Wie ergeht es euch? Wie macht ihr das mit der Arbeit? Wie kommt ihr finanziell zurecht?