Reha-Bericht / bin arbeitsfähig aber ich kann nicht

Luzie
Hallo, heute war ich beim Arzt, und der sagte das der Rehabericht da ist, ganz hinten steht, das sie mich für arbeitsfähig halten und ich 6 Stunden und mehr arbeiten kann , und dann noch das ich für den jetzigen Arbeitsplatz arbeitsunfähig bin.
Ich hab in der Reha schon gesagt, das ich im Moment nicht in der Lage bin zu arbeiten, oder was neues anzufangen. Wenn die das so schtreiben, kann mein jetziger Arbeitgeber doch einfach was anderes anbieten, und das muß ich dann machen, und mein Arzt darf mich dann nicht weiter krankschreiben? Ich habe so Angst......dann steht da auch, das meine körperlichen beschwerden somatisch sind, aber das ich Verhätungen an der ganzen Wirbelsäule an beiden Seiten habe, auch das Asthma wird erwähnt, mein Karpaltunnelsyndrom, mein tennisellbogen, Kopfschmerzen , Schlafstörungen, ob das wohl auch vom schweren , körperlichen Arbeiten kommen kann?
Ich bin ecjht stinkig, lg Luzie

09.08.2010 17:12 • #1


F
Hallo, Luzie, schau mal hier:

wichtiges-im-umgang-mit-gesetzlichen-krankenkassen-t17894.html

Da steht unter Punkt 8, wie man sich bei einem Widerspruch zu verhalten hat.

Ich würde an deiner Stelle den VDK aufsuchen bzw. einen Anwalt für Sozialrecht. Sicherlich kann mag dir noch einiges dazu schreiben.

09.08.2010 17:46 • #2


A


Hallo Luzie,

Reha-Bericht / bin arbeitsfähig aber ich kann nicht

x 3#3


S
Hallo Luzie,

ich kann verstehen, dass Du jetzt ängstlich bist.
Grundsätzlich darf Dich aber Dein Arzt weiter krank schreiben, wenn er es vertreten kann.
Es kann eben nur sein, dass, wenn Du eine Rente beantragen möchtest, Du erst mal auf Ablehnung bei der DRV stößt aufgrund des doch sehr aktuellen Rehaabschlussberichtes. Aber auch da kann es Mittel und Wege geben.

Ich war auch in derselben Situation wie Du. Ich bin nach meiner Reha vor 2 Jahren arbeitsunfähig entlassen worden bis zur Versetzung an einen anderen Arbeitsplatz. Mein AG konnte oder wollte mir aber auch keinen anderen Arbeitsplatz anbieten, der meinen gesundheitlichen Einschränkungen entspricht. Dazu kam, dass ich mich aber auch generell nicht arbeitsfähig fühlte. Insofern war ich sogar froh, dass sie keinen neuen Platz für mich fanden.

Ich hatte in meinem Psychiater und in meiner Hausärztin (die auch Psychotherapeutin ist) zwei Ärzte, die mich auch für generell nicht arbeitsfähig hielten, mich also auf diesem Weg unterstützt haben. Und ich wurde eben einfach weiter krank geschrieben.

Mittlerweile wurde ich ausgesteuert und wurde vom AA aufgefordert, erneut einen Rehaantrag zu stellen, der aber von der DRV abgelehnt wurde, weil mein Erwerbsfähigkeit dadurch nicht mehr hergestellt werden könne.

Dieser erneute Rehaantrag wurde dann in einen Rentenantrag auf Zeit umgewandelt und ich bekomme bis 30.05.2012 EU-Rente. Du siehst, Du musst überhaupt nichts, wenn Du Dich nicht dazu in der Lage fühlst.
Allerdings ist es superwichtig, dass Du Ärzte hast, die Dich darin unterstützen. Sonst wird es schwierig!

09.08.2010 17:56 • #3


M
Hallo Luzie,
Zitat:
Wenn die das so schtreiben, kann mein jetziger Arbeitgeber doch einfach was anderes anbieten, und das muß ich dann machen,und mein Arzt darf mich dann nicht weiter krankschreiben?
wenn das der Fall wäre, solltest du das mit deinem Arzt abklären, ob er dich weiter arbeitsunfähig krankschreiben würde, wenn du es einfach nicht packst. Du würdest dich bei diesem Arbeitsversuch viel besser fühlen mit dem Gefühl, wenn es nicht geht, kann ich zum Arzt gehen.

Wie schon geschrieben, du kannst auch trotz des Rehaberichtes einen Rentenantrag stellen, was aber wirklich schwierig werden wird. Vielleicht kann dein Arzt dir ein Attest ausstellen, in dem er dir nahelegt aufgrund deiner Erkrankungen einen Rentenantrag zu stellen und dieses Attest solltest du dann dem Rentenantrag beifügen.

Die Empfehlung über den VDK alles in die Wege zu leiten, wäre sinnvoll, weil es dich doch etwas entlasten würde. Dass das alles sehr stressig ist, wissen wir teilweise aus eigener Erfahrung.

09.08.2010 18:35 • #4


Luzie
Danke für die Antworten, mein Psychiater hat mich im Stich gelassen, wollte mich nicht krank schreiben, ist aber auch 75 und kennt sich mit modernen Gesetzen nicht aus, er war stinkig, das sie mich aus der Reha nicht bis auf weiteres krankgeschriebenm haben, und meinte ich könne arbeiten, das ich da einen Heulkrampf bekam, war ihm gleichgültig, auch das ich noch Autofahren mußte. Er weiß, das ich es seit voriges Jahr immer wieder versucht habe, er hat mir sogar geraten, diese EM Rente zu versuchen, dann auf einmal so. Das ist so, seit ich die eigentliche Therapie in Krefeld mache, und bei ihm die Medis hole, und er mich krank schreibt, wenn es nötig ist. Das war mit ihm abgesprochen. Er hat auch mit meiner Therapeutin gesprochen, sie für sehr kompetent genannt. Danach hat er noch mein Trauma losgetrampelt, mir Züge von Borderline diagnostiziert, hat mich damit gehen lassen, ein paar Monate später. als ich ihm von der therapie erzählte, meinte er, ach ja, heute ist ja alles Borderline???????
Ich wechsele am 2.9 zu einem anderen, wo ich schon Schiß habe...., mein HA hat gesagt er unterstützt mich, und mit dem Schreiben für die Rentenversicherung das kann ich ihn ja fragen, ich hoffe, das er mich nicht hängen läßt.
Beim VDK habe ich mich angemeldet, lg Luzie

09.08.2010 20:27 • #5

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